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Wesel
Hospital an Krebsforschung beteiligt
Das Marien-Hospital ist unmittelbar an einem umfangreichen Forschungsprojekt zum Thema Darmkrebs beteiligt, das vom Universitätsklinikum Heidelberg betrieben und von der Deutschen Forschungsgemeinschaft (DFG) unterstützt wird. Prof. Dr. Henning Schulze-Bergkamen, Chefarzt der Klinik für Innere Medizin II am Marien-Hospital, leitet eine Gruppe von Wissenschaftlern, die sich mit der Frage befasst: Wie lässt sich verhindern, dass Darmkrebs streut, also Tochtergeschwülste ausbildet? Dabei haben die Experten aufgedeckt, welche Rolle bestimmte Eiweiße bei der Ausbreitung von Krebs spielen.
"Ziel ist es, die neuen Erkenntnisse aus der Forschung direkt an die Patienten zu bringen", sagt Schulze-Bergkamen, der sich als Gastroenterologe und Onkologe mit den Erkrankungen des Bauchraums befasst. Der Chefarzt arbeitete vor seinem Wechsel nach Wesel im Nationalen Centrum für Tumorerkrankungen (NCT) in Heidelberg.
Bei einem internationalen Symposium in Heidelberg, an dem Mediziner und Forscher aus aller Welt teilnehmen, wird Prof. Schulze-Bergkamen am 30. Oktober aktuelle Ergebnisse aus der Darmkrebsforschung öffentlich vorstellen.
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