Presse


Aktuelle Presseartikel 


Die Bielefelder Neue Westfälische berichtet am 15.5.14 über den Verein.


http://www.nw-news.de/owl/bielefeld/brackwede/brackwede/11101245_Mehr_Aufklaerung_ueber_Darmkrebs.html


Ausschreibung des Darmkrebs-Kommunikationspreises 2013

01.02.2013 - Ausschreibung des Darmkrebs-Kommunikationspreises 2013
durch die Deutsche Krebsgesellschaft e.V., die Stiftung LebensBlicke und die Deutsche Krebsstiftung
Berlin ‒ Auch im Jahr 2013 verleiht die Deutsche Krebsgesellschaft gemeinsam mit der Stiftung LebensBlicke und der Deutschen Krebsstiftung den Darmkrebs-Kommunikationspreis. Mit der Auszeichnung soll die engagierte Arbeit von Vereinen, Stiftungen oder Einzelpersonen gewürdigt werden, die sich in Informations- und Motivationskampagnen in besonderem Maße um die Aufklärung beim Thema Darmkrebs verdient gemacht haben. Die Einreichung aussagekräftiger Bewerbungsunterlagen ist ab sofort möglich, die Ausschreibungsfrist endet am 17. Mai 2013.

Darmkrebs gehört zu den häufigsten Krebsleiden in Deutschland; dabei ist dieser Krebs heute zu fast 100 Prozent heilbar – vorausgesetzt, er wird in einem frühen Stadium entdeckt. Daher ist es essenziell, möglichst viele Menschen über Möglichkeiten der Vorsorge und Früherkennung von Darmkrebs aufzuklären, zur Nutzung der Früherkennungsmaßnahmen zu motivieren, über die neuen Möglichkeiten der Therapie von Darmkrebserkrankungen zu informieren sowie zur Enttabuisierung des Lebens mit Darmkrebs (inkl. Stoma) beizutragen. Mit dem auf insgesamt 10.000 Euro dotierten Preis sollen kreative Lösungsansätze ausgezeichnet und einem breiteren Publikum vorgestellt werden. Die maximale Preissumme für eine ausgezeichnete Initiative beträgt 5.000 Euro und wird zweckgebunden vergeben.

Für den „Darmkrebs-Kommunikationspreis 2013“ können Projekte von Vereinen, Stiftungen, Selbsthilfegruppen, Organisationen, Firmen, Einzelpersonen, Ärzten, Krankenschwestern, Pflegekräften und Gesundheitsämtern eingereicht werden. Berücksichtigt werden sowohl Kampagnen für die breite Öffentlichkeit als auch Projekte für Darmkrebspatienten und ihre Angehörigen. Die Verleihung des Preises erfolgt auf Basis begründeter Vorschläge, die von den Akteuren selber oder von Dritten eingereicht werden. Die Preisverleihung findet im Rahmen der Jubiläumsfeier zum 15jährigen Bestehen der Stiftung LebensBlicke am 4. September 2013 in Ludwigshafen statt.

Weitere Informationen können im Internet unter dem Linkwww.krebsgesellschaft.de/wub_darmkrebskommunikationspreis,129675.html  abgerufen werden. Fragen bezüglich des Preises und Bewerbungen richten Sie bitte an die Pressestelle der Deutschen Krebsgesellschaft (mugele@krebsgesellschaft.de).

Die Partner
Die Deutsche Krebsgesellschaft e. V. ist eine interdisziplinäre medizinische Fachgesellschaft, die sich dem Kampf gegen den Krebs widmet, gemäß dem Motto der Gesellschaft „Wissen teilen – Chancen nutzen“.

Die Stiftung LebensBlicke wurde als gemeinnützige Stiftung 1998 gegründet und hat sich um Ziel gesetzt hat, die Zahl der Darmkrebstoten in Deutschland bis zum Jahr 2020 zu halbieren.

Die Deutsche Krebsstiftung unterstützt die Maßnahmen und Aktionen der Deutschen Krebsgesellschaft durch Wissenschaftsförderung und Aufklärungsmaßnahmen.

Weitere Informationen unter www.krebsgesellschaft.de bzw. www.lebensblicke.de undwww.deutsche-krebsstiftung.de.

Pressekontakt:Katrin Mugele
Pressestelle der Deutschen Krebsgesellschaft
Kuno-Fischer-Straße 8, 14057 Berlin
Tel: (030) 787 087 53 / (030) 781 686 9
Fax: (03212) 781 686 9
E-Mail: mugele@krebsgesellschaft.de
www.krebsgesellschaft.de  






Pressemitteilung

Neue Initiative für Darmkrebspatienten

Förderverein soll bis Mitte März gegründet werden

Von Juergen Schmidt 

Gelsenkirchen. Noch bis Mitte März will Juergen Schmidt von der multikulturellen Selbsthilfegruppe Darmkrebs aus Gelsenkirchen zusammen mit seinen Gruppenmitgliedern die Selbsthilfegruppe in die Rechtsform des eingetragenen Vereins überführen. 

Zweck des Vereins ist es dann wie zuvor auch schon die Zurverfügungstellung von mehrsprachigen Informationsmaterials für die Patienten, die aufgrund des Migrationshintergrundes vom deutschsprachigen Informationsmaterial der deutschen Krankenkassen und Gesundheitsbehörden nicht erreicht werden.

Allein die Patienten der grossen Gruppen der türkischsprachigen Mitbürger und der russlanddeutschen Mitbürger erkranken zwar auch an Darmkrebs, gehen aber aus Unwissenheit gar nicht erst zu den möglichen Vorsorgeuntersuchungen, die ja für Patienten ab dem 55.ten Lebensjahr kostenlos angeboten werden.

Zu diesem Zweck plant der Verein die Erstellung mehrsprachiger Informationsmaterialien zum Thema Darmkrebs, darunter ist auch ein moderner Patienteninformationsfilm. Dieses Informationspaket soll zukünftig an die Patienten in den Kliniken abgegeben werden, denn auch nach einer Operation bleiben viele Fragen, z.B. nach der Chemotherapie oder der Stomaversorgung  offen.

Ein weiteres Ziel des Vereins ist die Organisation weiterer fremdsprachiger Selbsthilfegruppen in den Städten, in denen es Kliniken als Darmkrebszentren gibt. Die dort untersuchten und operierten Patienten, die erst nach 5 Jahren als geheilt angesehen werden können, sollen sich nach dem Grundgedanken der deutschen Selbsthilfeorganisationen gegenseitig helfen und austauschen.


Langfristig soll die Todesfallrate, die im Moment noch 40 % für die ersten 5 Jahre nach einer OP beträgt, gesenkt werden.Um diese Aktion unter den Migranten bekannt zu machen ist die Aktion „ Mutige Männer gesucht „ geplant. An jedem Standort sollen 1000 mutige Männer (Patienten) gesucht werden, die freiwillig zur Vorsorgeuntersuchung gehen. Die Aktion soll in Abstimmung mit der türkischen Gemeinde Deutschlands, türkischen Unternehmervereinen und anderen in Frage kommenden Multiplikatoren durchgeführt werden.

Für die teilnehmenden Patienten wird auch eine Verlosung mit interessanten Preisen organisiert, damit der Mut auch belohnt wird.Die Vereinsarbeit soll über Mitgliedsbeiträge, Spenden, Zuwendungen der Krankenkassen, der Landesregierung und des Europäischen Sozialfonds erfolgen, weshalb letztlich auch die Rechtsform des eingetragenen und gemeinnützigen Vereins erforderlich ist. Die Vorbereitungsmassnahmen für die Erstellung des Informationsfilmes haben bereits begonnen, die geplante DVD soll in den Sprachen englisch, türkisch, russisch, arabisch, deutsch vertont werden und auch im Internet in einem eigenen Kanal gezeigt werden. 

Interessenten finden schon jetzt auf der Internetseite des Vereins viele mehrsprachige schriftliche Informationen und auch einige Filme unter www.darmkrebs-shg.blogspot.de.Interessenten erreichen den Verein ausserdem unter der Rufnummer 0152 – 54223936 Zur Veröffentlichung freigegeben

1.3.2014
Selbsthilfegruppe
Darmkrebs - SHG ? 
Juergen Schmidt
Hackhorststr. 6
45678 Gelsenkirchen 
Tel.: 01525 -4223969

Mail: Darmkrebs-Liga@gmx.de




Warum Selbsthilfegruppen für Migranten ?

Presseartikel aus dem Ruhrgebiet / WAZ 


Zitat: .   Die Deutsch-Türkin Umut Ezel ist Projektleiterin beim Paritätischen Wohlfahrtsverband und schärft bei Migranten das Bewusstsein für Selbsthilfe und Vorsorge in der Gesundheit. Nach Anlaufproblemen hat sich das Projekt gut entwickelt.

Das Wort „Problem“ besitzt in der deutschen und in der türkischen Sprache dieselbe Bedeutung. Beim „Begriff“ Selbsthilfe ist das nicht so einfach. Für das deutsche Wort und dessen Bedeutung gibt es keinen vergleichbaren Begriff im Türkischen. Hier fängt das Problem an, mit dem sich Umut Ezel beschäftigt.

Vorsorge und Selbsthilfe sind bei Migranten jetzt ein Thema | WAZ.de - Lesen Sie mehr auf:http://www.derwesten.de/staedte/essen/vorsorge-und-selbsthilfe-sind-bei-migranten-jetzt-ein-thema-id8668502.html#plx1851046325

Presseartikel zum Thema Darmkrebs :

Viele kommen zu spät zur Vorsorgeuntersuchung !
Schriftliche Einladungen zur Vorsorgeuntersuchungen sollen deshalb eventuell eingeführt werden.

 Zum Artikel:
www.fr-online.de/medizin/darmkrebs-viele-kommen-zu-spaet,5024016,16710448.html



Tod mit 34 Jahren ! Eine Münchner Patientin verstarb mit 34 Jahren an Darmkrebs !
Zum Artikel:
www.tz-online.de/aktuelles/muenchen/darmkrebs-christines-trauriger-2432119.html

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