Donnerstag, 30. April 2015

Darmkrebszentrum Braunschweig

Darmkrebszentrum am Klinikum Braunschweig

Darmkrebs gehört mit ca. 70000 Neuerkrankungen pro Jahr mit zu den häufigsten Krebserkrankungen in Deutschland.
Neben der Vorsorge und Prävention sind die Diagnostik und Therapie in enger interdisziplinärer Zusammenarbeit die wesentlichen Bausteine einer modernen Krebstherapie. Das gemeinsame Ziel ist flächendeckend eine hochwertige Betreuung der Patienten mit Darmkrebs zu gewährleisten und die Überlebensrate und Lebensqualität zu verbessern.
Das Ziel des Darmkrebszentrums am Klinikum Braunschweig ist es daher, durch ein interdisziplinäres Netzwerk von spezialisierten Fachabteilungen des Klinikums, Hausärzten, Gastroenterologen und niedergelassenen Onkologen die Therapie von darmkrebserkrankten Patienten auf einem hohen, wissenschaftlich fundiertem Niveau zu halten, ständig weiter zu entwickeln und zu verbessern.
Zentrumsleitung: Klinik für Magen und Darmerkrankungen Prof. Dr. Max Reinshagen
Chirurgische Klinik Prof. Dr. Dr. hc. Guido Schumacher
Ärztlicher Zentrums-Koordinator Chirurgische Klinik Oberarzt Dr. Stefan Benjamin Reubke 
Tumorkonferenz: Dienstags um 15:45 Uhr Leitung: Prof. Dr. Max Reinshagen Vertretung: Oberarzt Leonardo Mendoza Ambulanz: Chirurgische Ambulanz Salzdahlumerstr. EG Mo.-Fr.: 8:30-14:00 Uhr Tel. 0531 595-2266 Tumordokumentation und Betreuung des Tumorboards Andrea Zernitz 
Anmeldung von extern über die Ansprechpartner der Kliniken.
Studien-Management: Petra Benthin
Den Flyer des Darmkrebszentrums als PDF-Datei zum Download finden Sie hier.

Mittwoch, 29. April 2015

"Patienteninformationen im Internet – Studie zum Thema Darmkrebs"

 "Patienteninformationen im Internet – Studie zum Thema Darmkrebs"


Wir freuen uns sehr, dass Sie sich für die Studie interessieren.
Das Projekt arbeitet daran, eine Internetseite mit wissenschaftlich aufbereiteten Erfahrungsberichten von Menschen mit Darmkrebs zu erstellen und einer breiten Öffentlichkeit zugänglich zu machen.
Es wird davon ausgegangen, dass die bereitgestellten Informationen viele Betroffene im Umgang mit ihrer Erkrankung unterstützen und Wege zur Bewältigung aufzeigen können.
Um zu untersuchen, ob diese Internetseite für Sie als Betroffene tatsächlich den Umgang mit Ihrer Krankheit erleichtern kann, wird diese Studie durchgeführt.

Dienstag, 28. April 2015

Informationsveranstaltung am 13.5.2015 in Baden - Baden : Darmkrebs - Stoma

Informationsveranstaltung Darmkrebs - Stoma

Kurzbeschreibung:
Informationsveranstaltung Darmkrebs - Stoma
Wann?
Mittwoch, 13.05.2015 bis Donnerstag, 14.05.2015
Uhrzeit:
15.30 - 16.30
Wo genau?
Klinikum Mittelbaden Baden-Baden Balg, Schule für Pflegefachberufe im 1. OG, Raum 3, Balger Straße 50, Baden-Baden (Oos)
Kategorie:
Sonstige, Krankheitsvorbeugung, Selbsthilfegruppen

 ·

Langbeschreibung

Die seit Januar bestehende neue Selbsthilfegruppe „die Rückverlegten“ des Darmkrebszentrums Klinikum Mittelbaden Baden-Baden Balg trifft sich bei uns.

Die Veranstaltung findet am Mittwoch, 13. Mai von 15.30 - 16.30 Uhr im Klinikum Mittelbaden Baden-Baden Balg in der Schule für Pflegefachberufe im 1. OG, Raum 3 statt.

Das Angebot richtet sich an Patienten, die im Rahmen ihrer Darmkrebsbehandlung vorübergehend ein Stoma haben oder hatten. Ute Kessler und Sabine Schneider, Pflegeexpertinnen für Stoma, Wund und Kontinenz stehen Betroffenen zum Erfahrungsaustauch und zur Problembesprechung zur Verfügung.
Veranstalter:
Klinikum Mittelbaden Baden-Baden Balg
Balger Straße 50, 76532 Baden-Baden

Quelle

Darmkrebs-Liga e.V. 
Ansprechpartner:  Dieter Peter Müller 
Beuthstr. 21 
44147   Dortmund 
Telefon:  015783291492 
E-Mail:  darmkrebs-liga@gmx.de 
Homepage:  www.darmkrebs-shg.blogspot.de 

Montag, 27. April 2015

Darmkrebs - Informationsveranstaltung am 8.5.2015 in Dortmund

Darmkrebs - Informationsveranstaltung

Kurzbeschreibung:
Was Sie über die Darmkrebsvorsorge wissen sollten !
Funktioniert Ihr Schließmuskel noch ?
Wenn ja können Sie froh sein !
Wann?
Freitag, 08.05.2015
Uhrzeit:
15 - 20 Uhr
Wo genau?
Dortmund Beuthstr.21, Saal 3, Beuthstr.21, Dortmund (Innenstadt-West)
Kategorie:
Vorträge, Bildung, Kurse, Selbsthilfegruppen, 50 PLUS

Langbeschreibung

Darmkrebs ist ein heimlicher Killer ! Die Vorstufe des bösartigen Darmkrebses, der Polyp, wächst jahrelang unbemerkt im Darm heran und kann, wenn er rechtzeitig erkannt wird, entfernt werden. Darmkrebs schmerzt in dieser Vorstufe nicht, deshalb reagieren die Patienten oftmals erst zu spät, nämlich dann, wenn etwas wehtut. Dann aber hat sich aus der harmlosen Vorstufe des Polypen bereits ein bösartiger Krebs entwickelt, der operativ entfernt werden muss. Die meisten Darmkrebsfälle treten im Enddarm (Mastdarm) auf, oftmals muss dann auch der Schliessmuskel mit entfernt werden, was einen künstlichen Darmausgang (Stoma) erforderlich macht. Das Leben wird dadurch sehr unangenehm. Zumal man wissen sollte, daß die Todesfallrate nach den durchgeführten Operationen zur Zeit immer noch bei ca. 40 % liegt. Das heißt, 40 % aller operierten Patienten versterben innerhalb der ersten 5 Jahre nach der Operation trotzdem. Das alles muss nicht sein, denn durch die Darmkrebsvorsorge kann das vermieden werden.

Es lohnt sich also zur Darmkrebsvorsorge zu gehen. Wer nach der Darmkrebsspiegelung keinen Befund erhält, wer also keine Polypen, keinen Krebs hat, der kann 10 Jahre bis zur nächsten Vorsorgeuntersuchung warten.

Vergleich Mensch - Auto
Das Auto ist bekanntlich des Deutschen liebstes Kind. Die Autos werden liebevoll gepflegt, mit allerlei Sonderausstattungen ausgestattet und regelmässig gewartet. Der Tüv gibt regelmässig die neue Plakette. wenn das Auto technisch in Ordnung ist. Alle grossen Hersteller verlangen regelmässige Inspektionen als Voraussetzung für die Werksgarantie, folgsam bringen die Autobesitzer das schöne Auto auch regelmässig zur Inspektion. Wenn das Auto mal nicht in Ordnung ist wird schnell die Werkstatt aufgesucht, denn schließlich geht es ohne Auto kaum noch. Das Automobil ist schon eine wunderbare technische Erfindung, an die der Mensch sich gewöhnt hat.

Aber haben sie schon einmal daran gedacht, welch wunderbare technische Erfindung der Mensch eigentlich ist ?
Ja, der Mensch an sich, also auch Sie oder ich.
Da funktioniert von Beginn, von der Geburt an alles super, das Herz schlägt, das Blut wird durch die Adern und Venen gepumpt, es gibt einen Kreislauf, es gibt Muskeln, es gibt einen Verdauungstrakt,  es gibt ganz sensible Nerven und sogar einen Kopf mit einem Gehirn, das der Besitzer auch einmal zum Nachdenken über diese Zusammenhänge einsetzen sollte.

Denn was tut der normale Mensch schon zur Gesundheitsvorsorge ? Er füllt im Laufe seines langen Lebens Unmengen von flüssigen wie festen Nahrungsmitteln, die teilweise aus billigsten Quellen stammen (GEIZ IST GEIL)  in diese herrliche Maschine Mensch hinein und wundert sich, wenn es immer öfter zu Verdauungsbeschwerden kommt. Er säuft wie ein Loch und wundert sich über die Folgen des übermässigen Alkoholkonsums. Er raucht wie ein Schlot und wundert sich .............

Er kauft bei den Discountern seine Lebensmittel und freut sich, wenn er den Liter Olivenoel für 1,99 EURO ergattert.

Derselbe Mensch bestellt aber bei der Jahresinspektion seines Autos das gute Motorenoel, den Liter für 17,5o EURO das ihm die Werkstatt empfiehlt und er bezahlt auch die Rechnung dafür ohne Probleme.

Verstanden ?

Also gehen Sie ab dem 55. Lebensjahr zur kostenlosen zur Darmkrebsvorsorgeuntersuchung !

Mit Ihrem Auto gehen sie doch auch alle 2 Jahre zum TÜV !

Kontakt

Darmkrebs-Liga e.V. 
Ansprechpartner:  Dieter Peter   Müller 
Beuthstr.21 
44147   Dortmund 
Telefon:  015783291492 
E-Mail:  darmkrebs-liga@gmx.de 
Homepage:  www.darmkrebs-shg.blogspot.de 

Quelle

darmkrebs-Liga e.V. 
Ansprechpartner:  Dieter Peter Müller 
Beutstr. 21 
44147   Dortmund 
Telefon:  015783291492 
E-Mail:  darmkrebs-liga@gmx.de 
Homepage:  www.darmkrebs-shg.blogspot.de 

Darmkrebs - Infotag am 9.9.2015 in Itzehoe

Klinik im Dialog, Thema: "Operative Therapie bei Darmkrebs - was die moderne Chirurgie alles kann"

Kurzbeschreibung:
Kostenlose Vortragsreihe des Klinikums Itzehoe
Thema: "Operative Therapie bei Darmkrebs - was die moderne Chirurgie alles kann"
Prof. Dr. med. Neipp
Wann?
Mittwoch, 09.09.2015
Uhrzeit:
18.30 - 20.00 Uhr
Wo genau?
Klinikum Itzehoe, Sitzungszimmer 4, 1. UG Folgen Sie bitte der Beschilderung ab dem Haupteingang., Robert-Koch-Str. 2, Itzehoe
Kategorie:
medizinische Vorträge


Langbeschreibung

Kostenlose Vortragsreihe des Klinikums Itzehoe für Patienten und Interessierte
Thema: "Operative Therapie bei Darmkrebs - was die moderne Chirurgie alles kann"
Prof. Dr. med. Michael Neipp, Chefarzt der Klinik für Allgemein-, Gefäß- und Viszeralchirurgie, Leiter des Darmzentrums
Ulrike Baade-Heinrich, Zentrumskoordinatorin des Darmzentrums

Darmkrebs wird häufig durch die Vorsorgespiegelung frühzeitig entdeckt. Dann kann die Erkrankung durch einen operativen Eingriff alleine geheilt werden. In unserem Darmzentrum werden modernste Operationsverfahren eingesetzt, um den Darmkrebs effektiv und möglichst schonend zu entfernen. Dabei werden immer mehr Eingriffe auch in minimal-invasiver Technik (sog. Schlüssellochchirurgie) durchgeführt. In diesem Vortrag wollen wir - für den medizinischen Laien verständlich - über die unterschiedlichen Operationsmethoden berichten.

Telefonische Anmeldung unbedingt erbeten.
Wenn Sie Ihre Anmeldung auf unseren Anrufbeantworter gesprochen haben, erfolgt kein Bestätigungsrückruf. Selbstverständlich informieren wir Sie, falls die Veranstaltung ausgebucht sein sollte. Vielen Dank für Ihr Verständnis.

Kontakt

Klinikum Itzehoe - Öffentlichkeitsarbeit 
Robert-Koch-Str. 2 
25524   Itzehoe 
Telefon:  04821 772-3110 oder 04821 772-3113 
E-Mail:  info@kh-itzehoe.de 
Homepage:  www.kh-itzehoe.de 

Quelle

Klinikum Itzehoe 
Ansprechpartner:  Öffentlichkeitsarbeit 
Robert-Koch-Str. 2 
25524   Itzehoe 
E-Mail:  info@kh-itzehoe.de 
Homepage:  www.kh-itzehoe.de 

Felix Burda Award 2015

Felix Burda Award

Die Darmkrebsvorsorge trägt Früchte

Zum dreizehnten Mal ist am Sonntagabend der Felix Burda Award in Berlin verliehen worden. Trotz Feierlaune richtete Stiftungsgründerin Dr. Christa Maar deutliche Worte an Kritiker der Darmkrebsvorsorge.

BERLIN. Etwa 180.000 Neuerkrankungen und 80.000 Todesfälle von Darmkrebs konnten verhindert werden. Darüber hinaus wurden 40.000 Tumoren in einem so frühen Stadium entdeckt, dass Patienten geheilt werden konnten.
Diese spektakulären Zahlen haben Professor Hermann Brenner und seine Kollegen am Deutschen Krebsforschungszentrum (DKFZ) in Heidelberg in diesem Frühjahr hochgerechnet.
Grundlage dafür waren 4,4 Millionen Koloskopien, die zwischen 2002 und 2012 im Rahmen eines nationalen Vorsorge-Koloskopieprogramms gemacht worden sind.
Für Dr. Christa Maar, Chefin der Felix Burda Stiftung, bedeutet das zweierlei: Die bisherige Arbeit trägt erste Früchte, und das Bemühen um die Vorsorge darf nicht nachlassen.

Elf Nominierte aus 57 Bewerbungen

Die Darmkrebsvorsorge trägt Früchte
Ruth Moschner und Dr. Christa Maar (v.l.) bei der Preisverleihung des Felix Burda Awards 2015
© Felix Burda Stiftung
Dies unterstrich die Stiftungsgründerin bei der diesjährigen Verleihung des Felix Burda Awards, zu der über 300 Prominente aus Wissenschaft und Wirtschaft, aus Politik und Gesellschaft am Sonntagabend ins Berliner Hotel Adlon Kempinski geladen waren. Mit 57 Bewerbungen konnte die Zahl aus dem vergangenen Jahr von 48 getoppt werden - keine leichte Aufgabe für die 23-köpfige Jury, daraus elf Projekte zu nominieren.
Auch wenn die politische Diskussion etwa über die konkrete Ausgestaltung des Krebsfrüherkennungs- und Registergesetzes nicht im Mittelpunkt der Gala stand, formulierte Christa Maar doch klare Botschaften an Politik und Gemeinsamen Bundesausschuss.
Dabei stellte sie auch die ökonomische Wirkung der Vorsorge heraus, wonach auf der Grundlage der Untersuchungen von Brenner abzuleiten sei, dass die Vorsorgekoloskopie nicht nur effektiv sei, sondern dem Gesundheitssystem bares Geld spare.
Durch frühzeitiges Erkennen von Tumoren seien dem System eine Milliarde Euro erspart geblieben, so Maar.
Hart ins Gericht ging sie mit "Angstmachern", "Kleinrednern" und "Motivationskillern", die immer wieder die Gefährlichkeit der Darmkrebsfrüherkennung in den Mittelpunkt stellten und ihren Nutzen in Zweifel zögen. Maar: "Ich habe den Eindruck, dass hier oft Wissenschaft und Ideologie vermischt werden."
An den Gemeinsamen Bundesausschuss appellierte Maar, den Handlungsspielraum zu nutzen, für Menschen mit familiären und erblichen Darmkrebsrisiko "abweichende Altersgrenzen" festzulegen. Wohl wissend, dass das IQWiG den Nutzen vorgezogener Früherkennung für Risikogruppen als nicht belegt sieht.
Mit Blick auf die Vorbereitungen zur Umsetzung des organisierten Darmkrebs Screening Programms forderte Maar eine Verpflichtung zur Dokumentation.
"Wir geben seit 40 Jahren an Versicherte Jahr für Jahr vier Millionen Stuhltests aus und haben keine Ahnung, was sie bewirken." Neu gewonnene Erkenntnisse sollten dokumentiert und regelmäßig ausgewertet werten, um daraus Qualitätsindikatoren zu erstellen.

Vier Kategorien mit fünf Preisen

Im Anschluss an die Rede Christa Maars wurden die Preise vergeben:
In der Kategorie "Betriebliche Prävention" ging der Preis an Dr. Michael Schneider, Andrea Jakob und Stefan Rinn von Boehringer Ingelheim mit ihrem Projekt "Fit im Leben - fit im Job - 4K: Gesunder Darm ganz sicher".
Ausgezeichnet wurde damit ein Projekt, das 2011 im Rahmen der betrieblichen Gesundheitsförderung den Mitarbeitern des Unternehmens angeboten wurde. Der Kommentar der Jury: "Herausragend ist die Dokumentation in der Konzernbetriebsvereinbarung, die Vorbildcharakter hat."
In der Kategorie "Beste Präventionsidee" ging der Preis an das Projekt "SMS-Prep: Eine optimierte multilinguale Koloskopievorbereitung mit Hilfe von Kurznachrichten (SMS).
Dabei verfolgt das Projekt, das von Dr. Benjamin Walter vom Klinikum rechts der Isar der TU München und Julian Weddige (smartpatient GmbH) betreut wird, das Ziel einer medialen Strategie zur Vorbereitung auf die Koloskopie.
Über SMS erhalten Patienten wichtige Verhaltensmaßnahmen und Ernährungshinweise vor und nach der Untersuchung. "Die Idee überzeugt besonders durch ihre hohe Usability", urteilte die Jury.
In der Kategorie "Engagement des Jahres" wurden Privatdozent Dr. Michael Reng und Georg Schneider ausgezeichnet. Mit dem eher skurrilen Projekt "Das Bier danach" hatten sich 19 Brauereien, 31 Praxen und 33 Kliniken an der Aktion beteiligt - allerdings mit alkoholfreiem Weißbier.
Die Kabarettistin und Laudatorin Monika Gruber: "Die Bewerbung überzeugt durch die kreativ-amüsante Idee, jedem Teilnehmer nach erfolgter Vorsorgekoloskopie eine Flasche Bier zur Rehydrierung mitzugeben."
Zweiter Gewinner in dieser Kategorie war das Projekt "Initiative Rote Hose . Darmkrebsvorsorge und -früherkennung: lerne - erkenne - handle - nicht erst mit 50!" Die Moderatorin, Autorin und Schauspielerin Miriam Pielhau überreichte den Preis an Petra Thomas, die 2013 selbst die Diagnose Kolon-Ca im 4. Stadium mit 31 Jahren bekommen hatte.
In der Kategorie Medizin und Wissenschaft erhielten Professor Magnus von Knebel Doeberitz und PD Dr. Matthias Kloor, beide von der Uni Heidelberg, sowie Professor Elke Jäger vom Nordwest Krankenhaus in Frankfurt den Preis.
Die Arbeitsgruppe beschäftigt sich bereits seit Jahren mit der Entwicklung eines Impfstoffes gegen den erblichen Dickdarmkrebs. In den vergangenen 15 Jahren entdeckten sie immunologische Zielstrukturen, die in Zukunft zur Prävention von erblichen Kolon-CA dienen könnten.
Obwohl klinische Studien die tatsächliche Wirksamkeit noch belegen müssen, beeindruckte die Jury die hier zugrunde liegende Erforschung der Frameshift-Peptide als erfolgversprechenden Target-Antigene.
"Ein Schritt in eine gute und richtige Richtung", befand der Chef der Klinik rechts der Isar vom Institut für Molekulare Immunologie, Professor Percy Knolle.

Die Darmkrebsvorsorge trägt Früchte

Felix Burda Award

Die Darmkrebsvorsorge trägt Früchte

Zum dreizehnten Mal ist am Sonntagabend der Felix Burda Award in Berlin verliehen worden. Trotz Feierlaune richtete Stiftungsgründerin Dr. Christa Maar deutliche Worte an Kritiker der Darmkrebsvorsorge.

BERLIN. Etwa 180.000 Neuerkrankungen und 80.000 Todesfälle von Darmkrebs konnten verhindert werden. Darüber hinaus wurden 40.000 Tumoren in einem so frühen Stadium entdeckt, dass Patienten geheilt werden konnten.
Diese spektakulären Zahlen haben Professor Hermann Brenner und seine Kollegen am Deutschen Krebsforschungszentrum (DKFZ) in Heidelberg in diesem Frühjahr hochgerechnet.
Grundlage dafür waren 4,4 Millionen Koloskopien, die zwischen 2002 und 2012 im Rahmen eines nationalen Vorsorge-Koloskopieprogramms gemacht worden sind.
Für Dr. Christa Maar, Chefin der Felix Burda Stiftung, bedeutet das zweierlei: Die bisherige Arbeit trägt erste Früchte, und das Bemühen um die Vorsorge darf nicht nachlassen.

Elf Nominierte aus 57 Bewerbungen

Die Darmkrebsvorsorge trägt Früchte
Ruth Moschner und Dr. Christa Maar (v.l.) bei der Preisverleihung des Felix Burda Awards 2015
© Felix Burda Stiftung
Dies unterstrich die Stiftungsgründerin bei der diesjährigen Verleihung des Felix Burda Awards, zu der über 300 Prominente aus Wissenschaft und Wirtschaft, aus Politik und Gesellschaft am Sonntagabend ins Berliner Hotel Adlon Kempinski geladen waren. Mit 57 Bewerbungen konnte die Zahl aus dem vergangenen Jahr von 48 getoppt werden - keine leichte Aufgabe für die 23-köpfige Jury, daraus elf Projekte zu nominieren.
Auch wenn die politische Diskussion etwa über die konkrete Ausgestaltung des Krebsfrüherkennungs- und Registergesetzes nicht im Mittelpunkt der Gala stand, formulierte Christa Maar doch klare Botschaften an Politik und Gemeinsamen Bundesausschuss.
Dabei stellte sie auch die ökonomische Wirkung der Vorsorge heraus, wonach auf der Grundlage der Untersuchungen von Brenner abzuleiten sei, dass die Vorsorgekoloskopie nicht nur effektiv sei, sondern dem Gesundheitssystem bares Geld spare.
Durch frühzeitiges Erkennen von Tumoren seien dem System eine Milliarde Euro erspart geblieben, so Maar.
Hart ins Gericht ging sie mit "Angstmachern", "Kleinrednern" und "Motivationskillern", die immer wieder die Gefährlichkeit der Darmkrebsfrüherkennung in den Mittelpunkt stellten und ihren Nutzen in Zweifel zögen. Maar: "Ich habe den Eindruck, dass hier oft Wissenschaft und Ideologie vermischt werden."
An den Gemeinsamen Bundesausschuss appellierte Maar, den Handlungsspielraum zu nutzen, für Menschen mit familiären und erblichen Darmkrebsrisiko "abweichende Altersgrenzen" festzulegen. Wohl wissend, dass das IQWiG den Nutzen vorgezogener Früherkennung für Risikogruppen als nicht belegt sieht.
Mit Blick auf die Vorbereitungen zur Umsetzung des organisierten Darmkrebs Screening Programms forderte Maar eine Verpflichtung zur Dokumentation.
"Wir geben seit 40 Jahren an Versicherte Jahr für Jahr vier Millionen Stuhltests aus und haben keine Ahnung, was sie bewirken." Neu gewonnene Erkenntnisse sollten dokumentiert und regelmäßig ausgewertet werten, um daraus Qualitätsindikatoren zu erstellen.

Vier Kategorien mit fünf Preisen

Im Anschluss an die Rede Christa Maars wurden die Preise vergeben:
In der Kategorie "Betriebliche Prävention" ging der Preis an Dr. Michael Schneider, Andrea Jakob und Stefan Rinn von Boehringer Ingelheim mit ihrem Projekt "Fit im Leben - fit im Job - 4K: Gesunder Darm ganz sicher".
Ausgezeichnet wurde damit ein Projekt, das 2011 im Rahmen der betrieblichen Gesundheitsförderung den Mitarbeitern des Unternehmens angeboten wurde. Der Kommentar der Jury: "Herausragend ist die Dokumentation in der Konzernbetriebsvereinbarung, die Vorbildcharakter hat."
In der Kategorie "Beste Präventionsidee" ging der Preis an das Projekt "SMS-Prep: Eine optimierte multilinguale Koloskopievorbereitung mit Hilfe von Kurznachrichten (SMS).
Dabei verfolgt das Projekt, das von Dr. Benjamin Walter vom Klinikum rechts der Isar der TU München und Julian Weddige (smartpatient GmbH) betreut wird, das Ziel einer medialen Strategie zur Vorbereitung auf die Koloskopie.
Über SMS erhalten Patienten wichtige Verhaltensmaßnahmen und Ernährungshinweise vor und nach der Untersuchung. "Die Idee überzeugt besonders durch ihre hohe Usability", urteilte die Jury.
In der Kategorie "Engagement des Jahres" wurden Privatdozent Dr. Michael Reng und Georg Schneider ausgezeichnet. Mit dem eher skurrilen Projekt "Das Bier danach" hatten sich 19 Brauereien, 31 Praxen und 33 Kliniken an der Aktion beteiligt - allerdings mit alkoholfreiem Weißbier.
Die Kabarettistin und Laudatorin Monika Gruber: "Die Bewerbung überzeugt durch die kreativ-amüsante Idee, jedem Teilnehmer nach erfolgter Vorsorgekoloskopie eine Flasche Bier zur Rehydrierung mitzugeben."
Zweiter Gewinner in dieser Kategorie war das Projekt "Initiative Rote Hose . Darmkrebsvorsorge und -früherkennung: lerne - erkenne - handle - nicht erst mit 50!" Die Moderatorin, Autorin und Schauspielerin Miriam Pielhau überreichte den Preis an Petra Thomas, die 2013 selbst die Diagnose Kolon-Ca im 4. Stadium mit 31 Jahren bekommen hatte.
In der Kategorie Medizin und Wissenschaft erhielten Professor Magnus von Knebel Doeberitz und PD Dr. Matthias Kloor, beide von der Uni Heidelberg, sowie Professor Elke Jäger vom Nordwest Krankenhaus in Frankfurt den Preis.
Die Arbeitsgruppe beschäftigt sich bereits seit Jahren mit der Entwicklung eines Impfstoffes gegen den erblichen Dickdarmkrebs. In den vergangenen 15 Jahren entdeckten sie immunologische Zielstrukturen, die in Zukunft zur Prävention von erblichen Kolon-CA dienen könnten.
Obwohl klinische Studien die tatsächliche Wirksamkeit noch belegen müssen, beeindruckte die Jury die hier zugrunde liegende Erforschung der Frameshift-Peptide als erfolgversprechenden Target-Antigene.
"Ein Schritt in eine gute und richtige Richtung", befand der Chef der Klinik rechts der Isar vom Institut für Molekulare Immunologie, Professor Percy Knolle.

Heute GEA-Medizinforum zum Thema Darmkrebs

Terminhinweis:  Heute 19 Uhr im Alberhaus

REUTLINGEN. Darmkrebs wird in der Gesellschaft zunehmend zum Thema und zählt heute zu den häufigsten Krebserkrankungen bei Frauen wie Männern. Als »exzellent« bezeichnen Mediziner die Heilungschancen, wenn Darmkrebs möglichst früh erkannt wird – was voraussetzt, dass man regelmäßig zur Krebsvorsorge geht. Denn: Richtige Beschwerden treten oft erst ein, wenn das Stadium fortgeschritten ist.

Samstag, 25. April 2015

Nachschau: Türkische Darmkrebs-Informationsveranstaltung in Herne

Melek Özen und Naibe Bitlisli, beide Ober-Ärztinnen am EvK Herne, luden zu einem türkisch-sprachigen Patientenseminar mit dem Titel Gesunde Lebensweise - bringt das etwas für die Gefäße und den Darm? Saglikli Yasam - Damar ve Bagirsak rahatsizliklarindaki etkisi? ein. Einzig die Begrüßung durch Dr. Andreas Leodolter, Chefarzt der Klinik für Innere Medizin, war auf deutsch.

Die Gastroenterologin Melek Özen hielt einen Vortrag zum Thema Darmkrebs-Vorsorge. Die Gefäß-Chirurgin Naibe Bitlisli informierte anschließend darüber, wie man einer Verkalkung von Gefäßen vorbeugen kann und wie viel eine gesunde Ernährung und Bewegung zu dem Erhalt der Gesundheit beitragen. Die Veranstaltung war gut besucht: die Kapelle des EvK war bis auf den letzten Platz gefüllt.

Quelle / Volltext: Hallo Herne

Freitag, 24. April 2015

Selbsthilfegruppengründung in Eschweiler

Unser Verein nimmt die Veranstaltung in Eschweiler am 25.4.2015 zum Anlass, in Eschweiler eine weitere Selbsthilfegruppe für Darmkrebspatienten zu gründen. Der Gründungsakt ist für 16 Uhr im Eschweiler Rathaus geplant. Interessenten sind herzlich eingeladen.

Darmkrebs-Liga e.V.

Video: Chemotherapie bei Darmkrebs

Chemotherapie bei Darmkrebs





Online-Sprechstunde Darmkrebs auf www.krebsgesellschaft.de/sprechstunde mit Prof. Thomas Seufferlein (Halle-Wittenberg) und Dr. Andrea Petermann-Meyer (Aachen).



Video: Ernährung bei Darmkrebs


Rotes Fleisch = Darmkrebsrisiko ?




Montag, 20. April 2015

Patienteninformationsveranstaltung am 25.4.2015 in Aachen: Schutz vor Darmkrebs: Medziner berichten im Rathaus

Jährlich erkranken in Deutschland etwa 70.000 Menschen an Darmkrebs. Rund 29.000 Betroffene sterben daran. Trotz enormer Fortschritte in der Behandlung dieser Krebsart ist die Vorsorge das beste Mittel um diese Erkrankung zu vermeiden.

  
Gemeinsam mit der Stiftung „Lebensblicke“ bietet das St.-Antonius-Hospital aus diesem Grund am Samstag, 25. April, von 11 bis 15 Uhr, im Eschweiler Rathaus ein gleichermaßen informatives und unterhaltsames Programm zum Thema „Darmkrebs – wie schütze ich mich?“

Kaum ein anderer Tumor hat so gute Aussichten, erfolgreich behandelt zu werden, wie Darmkrebs. Die Voraussetzung ist allerdings, dass er früh erkannt wird. Leider macht der Tumor während seiner Entstehung lange keine Beschwerden und kann somit nur durch eine rechtzeitige Früherkennung entdeckt werden.

Schutz vor Darmkrebs: Medziner berichten im Rathaus - Lesen Sie mehr auf:

Patienten mit Darmkrebs werden im St.-Antonius-Hospital Eschweiler abteilungsübergreifend behandelt, sodass für jeden einzelnen Patienten die beste individuelle Therapie erfolgen kann. Beim Eschweiler Darmtag präsentieren Spezialisten aus den Fachabteilungen das aktuelle gemeinsame Wissen zum Thema Darmkrebs – und wie man sich davor schützen kann.Ein überdimensionales Darmmodell ist während der Veranstaltung aufgebaut, um zu zeigen, welche Krankheiten sich im Darm verstecken können.

Ein Höhepunkt des Programms prägt gleich den Anfang: Hier präsentiert sich das Vorsorgetheater der Stiftung „Lebensblicke“. Unterhaltsamer kann man das Thema Vorsorge nicht darstellen. Der Eintritt ist frei.

Programm:

PROGRAMMABLAUF: VOM THEATERSTÜCK BIS ZUR PODIUMSDISKUSSION
Geplanter Programmablauf 11 Uhr Begrüßung Dr. Mario Dellanna sowie Grußwort des Schirmherrns und Bürgermeisters Rudi Bertram.

Theaterstück „Alarm im Darm“, Komödie, Dauer: etwa 60 Minuten.

Vorträge:
12 Uhr Ernährung und Darmkrebs, Diplom-Oecotrophologin Sonja Denner

12:30 Uhr Welche Rolle spielt der Sport bei der Diagnose Krebs? Ulla Herbke, Sportlehrerin und Sporttherapeutin

13 UhrVorsorge und Früherkennung von Darmkrebs, Dr. Martin Schlicht, Oberarzt der Klinik für Innere Medizin

13:30 Uhr Moderne Operationsverfahren bei Darmkrebs – Radikal und Minimalinvasiv, Dr. Mario Dellanna, Chefarzt der Klinik für Allgemeinchirurgie

14 Uhr Die Therapie bei Darmkrebs – eine interdisziplinäre Aufgabe, Dr. Peter Staib, Leitung Euregio-Krebszentrum Eschweiler


14:30 Uhr Podiumsdiskussion mit den Referenten und den Schauspielern


Anbieter:

St.-Antonius-Hospital

Akademisches Lehrkrankenhaus der RWTH Aachen
Adresse:
Dechant-Deckers-Str. 8
52249 Eschweiler
02403 76 - 0
02403 76 -1119

Patienteninformationsveranstaltung am 23.4.2015 in Bad Hersfeld: HZ-Medizin-Talk über Darmkrebs

HZ-Medizin-Talk über Darmkrebs

Bad Hersfeld. Darmkrebs ist das Thema beim 2. Medizin-Talk, den die Hersfelder Zeitung gemeinsam mit dem Klinikum Bad Hersfeld veranstaltet. Er findet am Donnerstag, 23. April, ab 18 Uhr im Verlagsgebäude am Schilde-Park statt.
Die Referenten sind PD Dr. Michael Keymling (Chefarzt Abt. Gastroenterologie und Hepatologie) und PD Dr. Peter Vogel (Chefarzt Abt. Allgemein-Viszeral- und Minimalinvasive Chirurgie), die bereits beim ersten Medizin-Talk über Diagnostik und Therapie des Bauchspeicheldrüsenkrebs berichtet hatten.#
Diesmal geht es nun um Darmkrebs. Jedes Jahr erkranken 70 000 Menschen neu an Darmkrebs, etwa 29 000 Menschen sterben daran. Dabei wurden in den letzten Jahren neue Verfahren in Diagnostik und Therapie entwickelt, die einerseits die Entstehung verhindern können und andererseits die Ergebnisse der Behandlung verbessern und die Belastung möglichst reduzieren. Daher ist es besonders wichtig, dass Spezialisten verschiedener Fachrichtungen eng zusammenarbeiten, um ein möglichst günstiges Ergebnis für den Patienten zu erreichen.

Deshalb steht am Klinikum neben der Gastroenterologie und der Viszeralchirurgie auch die Onkologie zur Verfügung, die beim 2. Medizin-Talk durch Dr. Gunther Pollmeier aus dem Klinikum Bad Hersfeld vertreten sein wird.
Moderiert wird die Veranstaltung durch den HZ-Redaktionsleiter Kai A. Struthoff. Vor dem Beginn der Talk-Veranstaltung stehen die Experten bereits ab 17 Uhr telefonisch für Fragen zum Thema Darmkrebs zur Verfügung. Die Rufnummer der Telefon-Hotline lautet: 06621 / 161-232
Achtung: Der Medizin-Talk findet im Konferenzraum der HZ im zweiten Stock statt. Es gibt keinen Aufzug. Außerdem sind die Sitzplätze begrenzt. Wir bitte daher um eine verbindliche, telefonische Voranmeldung unter folgenden Rufnummern: 06621-881526 (Viszeralchirurgie) oder 06621-881931 (Gastroenterologie). (red/kai)

Patienteninformationsveranstaltung am 23.4.2015 in Bad Hersfeld: HZ-Medizin-Talk über Darmkrebs

HZ-Medizin-Talk über Darmkrebs

Bad Hersfeld. Darmkrebs ist das Thema beim 2. Medizin-Talk, den die Hersfelder Zeitung gemeinsam mit dem Klinikum Bad Hersfeld veranstaltet. Er findet am Donnerstag, 23. April, ab 18 Uhr im Verlagsgebäude am Schilde-Park statt.
Die Referenten sind PD Dr. Michael Keymling (Chefarzt Abt. Gastroenterologie und Hepatologie) und PD Dr. Peter Vogel (Chefarzt Abt. Allgemein-Viszeral- und Minimalinvasive Chirurgie), die bereits beim ersten Medizin-Talk über Diagnostik und Therapie des Bauchspeicheldrüsenkrebs berichtet hatten.#
Diesmal geht es nun um Darmkrebs. Jedes Jahr erkranken 70 000 Menschen neu an Darmkrebs, etwa 29 000 Menschen sterben daran. Dabei wurden in den letzten Jahren neue Verfahren in Diagnostik und Therapie entwickelt, die einerseits die Entstehung verhindern können und andererseits die Ergebnisse der Behandlung verbessern und die Belastung möglichst reduzieren. Daher ist es besonders wichtig, dass Spezialisten verschiedener Fachrichtungen eng zusammenarbeiten, um ein möglichst günstiges Ergebnis für den Patienten zu erreichen.
Deshalb steht am Klinikum neben der Gastroenterologie und der Viszeralchirurgie auch die Onkologie zur Verfügung, die beim 2. Medizin-Talk durch Dr. Gunther Pollmeier aus dem Klinikum Bad Hersfeld vertreten sein wird.
Moderiert wird die Veranstaltung durch den HZ-Redaktionsleiter Kai A. Struthoff. Vor dem Beginn der Talk-Veranstaltung stehen die Experten bereits ab 17 Uhr telefonisch für Fragen zum Thema Darmkrebs zur Verfügung. Die Rufnummer der Telefon-Hotline lautet: 06621 / 161-232
Achtung: Der Medizin-Talk findet im Konferenzraum der HZ im zweiten Stock statt. Es gibt keinen Aufzug. Außerdem sind die Sitzplätze begrenzt. Wir bitte daher um eine verbindliche, telefonische Voranmeldung unter folgenden Rufnummern: 06621-881526 (Viszeralchirurgie) oder 06621-881931 (Gastroenterologie). (red/kai)

Freitag, 17. April 2015

Informationen in koreanisch

암이라는 사실을 알게 되었을 때

암이 진단되었다는 말을 의사에게서 들으면 환자는 한동안 매우 두렵고 혼란스럽게 마련입니다. 이는 아주 자연스러운 반응입니다. 그러나 시간이 지나면 차츰 현실을 인정하고, 병을 이겨내기 위해 치료를 받을 마음의 준비를 하게 됩니다.

가족과 친지, 친구 등 주변의 도움을 긍정적으로 받아들여 함께 암을 극복해 나갈 것을 다짐하십시오. 필요하면 심리 전문가와 만나서 마음의 고통을 털어놓고 치유를 모색하는 것도 좋습니다. 암 자체와 마찬가지로 환자의 정신적인 어려움도 조기에 발견하여 대처해야 합니다.

암을 상대하는 일은 물론 쉽지 않습니다. 그러나 이제 암은 두려움의 대상만은 아닙니다. 나만이 외롭게 짊어진 아픔도 아닙니다. 숱한 사람들이 같이 겪고 있으며, 역시 숱한 사람들이 그것의 극복 방법을 연구하여 많은 성과를 거두어 온 질병입니다. 암환자에게 도움을 주려는 사람들과 지원을 제공하는 시스템도 많습니다. 그러니 우리가 살아오면서 맞닥뜨려 온 가지가지 어려움과 크게 다를 바 없는 것이 암입니다. 긍정적으로, 적극적으로 맞서면 당초의 두려움은 언제든지 희망으로 바뀔 수 있습니다. ‘희망 없는 두려움은 없다’는 삶의 진리를 늘 되새기고, 이겨낼 수 있다는 의지를 잃지 말아야 합니다.





Dienstag, 14. April 2015

Patienten-Informationsveranstaltung am 16.4.2015 in Rottweil

Darmkrebs - Vorsorge, Therapie, Nachsorge

in Kooperation mit der Selbsthilfegruppe ILCO

Vorsorge kann Leben retten – dies gilt bei Darmkrebs ganz besonders. Deshalb lädt die HELIOS Klinik Rottweil in Zusammenarbeit mit der Selbsthilfegruppe ILCO alle Interessierten zum „Themenabend Darmkrebs“ ein. Die Referenten informieren zu Vorsorge, Untersuchungsmethoden, Behandlungsmöglichkeiten und Heilungschancen. Über das Leben mit einem künstlichen Darmausgang und die Angebote der Selbsthilfegruppe berichtet ein Vertreter der ILCO. Für Fragen bleibt ebenfalls genügend Zeit.

Referenten
Dr. Dieter Erath, Facharzt für Innere Medizin
Dr. Günther Fuchs, Leiter Darmzentrum und Chefarzt Klinik für Allgemein- und Viszeralchirurgie
Prof. Dr. Berthold Steinke, Hämatologe, Onkologe
Hans Strohmeier, Selbsthilfegruppe ILCO

Die Veranstaltung findet am Donnerstag, 16. April um 19:30 Uhr im Refektorium des Kapuziner Rottweil statt. Eine Voranmeldung ist nicht erforderlich. Der Eintritt ist frei.

Veranstalter: 

Kontakt:

Presse & Marketingreferetin
Andrea Schmider
Telefon: (0741) 476-2022
Mobil:    (0152) 5477 8561


HELIOS Kliniken GmbH
Friedrichstr. 136
10117 Berlin

Telefon: +49 30 52 13 21 - 0
Telefax: +49 30 52 13 21 - 1 99
info@helios-kliniken.de

Darmkrebs - Informationsveranstaltung am 16.4.2015 in Rottweil

Presseschau - Für Sie gelesen:

171 Menschen erkranken täglich in Deutschland an Darmkrebs, 71 Menschen sterben pro Tag an dieser Erkrankung – umgerechnet also jährlich eine Stadt in der Größe Rottweils. Aber: Wird Darmkrebs rechtzeitig erkannt, sind die Heilungschancen vergleichsweise gut. Deshalb lädt die Helios Klinik Rottweil zusammen mit der Selbsthilfegruppe ILCO am Donnerstag, 16. April, ab 19 Uhr zum Themenabend Darmkrebs in den Kapuziner nach Rottweil ein.
Mediziner aus verschiedenen Fachgebieten informieren zur Darmkrebsvorsorge und den Untersuchungsmethoden, zu den Behandlungsmöglichkeiten und Heilungschancen dieser Krebserkrankung. Referenten sind der Leiter des Darmzentrums Rottweil, Chefarzt Dr. Günther Fuchs, sowie Prof. Dr. Berthold Steinke.
Neben diesen Spezialisten der Helios Klinik Rottweil wird Dr. Dieter Erath, Facharzt für Innere Medizin aus Rottweil, referieren. Hans Strohmeier stellt die Angebote der Selbsthilfegruppe ILCO vor und zeigt, wie Betroffene unterstützt werden können. Die Referenten freuen sich an diesem Abend über zahlreichen Besuch und interessierte Fragen der Zuhörer.
Die Veranstaltung findet im 19 Uhr im Bistro des Kapuziner statt; der Eintritt ist frei und eine Voranmeldung nicht erforderlich.

Quelle: nrwz.de 

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Warum Sie sich einem Darmkrebszentrum anvertrauen sollten erfahren Sie hier.

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Ein Video:

Früherkennung ist wichtig, das fand auch Peter R. Ohne böse Vorahnungen ging er zur Darmspiegelung. Selbst als der Arzt ihm mitteilte, der Befund sei auffällig und eine Gewebeprobe würde zur Untersuchung eingeschickt, wollte er sich nicht zu viele Sorgen machen. Umso größer war der Schock, als der Hausarzt ihm das Ergebnis mitteilte: Das aus dem Darm entnommene Gewebe war bösartig, die Diagnose „Darmkrebs" stand fest. So beginnt die Online-Filmdokumentation „Ein Tag wie jeder andere? Mein Weg mit Darmkrebs.". Ein Jahr wurde ein Darmkrebspatient und seine Angehörigen von der Diagnose an von einem Filmteam begleitet. Unter www.darmkrebszentrale.de haben Sie die Möglichkeit, sich alle Episoden dieses einmaligen Filmprojekts anzusehen.










Freitag, 10. April 2015

Patienten - Informationsveranstaltung am 3.6.2015 in Bochum "Morbus Crohn und Colitis Ulcerosa Individualisierte Therapiekonzepte"

Aktionstag CED 2015 anlässlich des WORL IBD DAY HOTLINE

Zeit  18-20 Uhr

Veranstalter:
Medizinische Universitätsklinik
In der Schornau 23
44892 Bochum

0234 - 299 3405
Web: medunikkh

Patienten - Informationsveranstaltung am 22.4.2015 in Geilenkirchen

Das Darmkrebszentrum Geilenkirchen veranstaltet am 22.4.2015 in der Zeit von 18 - 21 Uhr  unter der Überschrift

"Sorgen Sie vor "


eine Informationsveranstaltung für Patienten.

Es werden 5 Vorträge zu den Themen Vorsorge, Patientenverfügung, Testament, Bankvollmacht und Vorsorgevollmacht geboten,

Veranstalter:

Darmzentrum Geilenkirchen
am St.Elisabeth Krankenhaus Geilenkirchen
Leiter. Dr. Haselow

Tel.: +49 2451 622 368
Fax: +49 2451 622 383
E-Mail: a.kuhn@krankenhaus-geilenkirchen.de

Service für Migranten

Deutsche Sprache?

Sie sprechen nicht so gut die deutsche Sprache? Kein Problem.Fahne
Они не говорят так хорошо на немецком языке? Без проблем.Fahne
¿Usted no habla tan bien la lengua alemana? Ningún problema.Fahne
Nie tak dobre, mówią po niemiecku? Nie ma sprawy.Fahne
Çok iyi değil, Almanca dil konuşuyoruz? Sorun değil.Fahne
Nu vorbi asa de bine limba germana? Nu este o problemă.Fahne
لا ثرثرة فضلا عن اللغة الالمانية? لا مشكلة.Fahne


Unsere Mitarbeiter sprechen viele Sprachen der Welt. Wir finden immer einen Weg zur Kommunikation.

Translation

Patienten - Informationsveranstaltung am 23.4.15 in Landau

Selbstuntersuchung der Brust

23.04.2015

Jährlich erkranken über 75.000 Frauen an Brustkrebs – damit zählt das sogenannte Mammakarzinom in der westlichen Welt zu den häufigsten Krebserkrankungen bei Frauen. Die jährliche Krebsvorsorge beim Gynäkologen ist ein wichtiger Schritt zur frühzeitigen Erkennung von Brustkrebs.

Darüber hinaus sollte jede Frau in regelmäßigen Abständen die eigene Brust abtasten, um Unregelmäßigkeiten noch schneller zu erkennen. Aus diesem Grund bietet die Frauenklinik des Vinzentius-Krankenhauses Frauen ein speziell entwickeltes Angebot an, um das richtige Abtasten zu erlernen. Unsere Oberärztin der Frauenklinik Hildegard Konieczny erklärt anschaulich und leicht verständlich am Modell.

Der nächste Termin findet am 23. April von 17 Uhr bis 19 Uhr in der Frauenklinik des Vinzentius-Krankenhauses statt.

Weitere Informationen und Anmeldung im Sekretariat der Frauenklinik unter 06341 / 17-2400 oder gynaekologie@vinzentius.de.


Ein Video der Klinik aus Landau.

Kontakt:

Vinzentius-Krankenhaus Landau
Cornichonstr. 4
76829 Landau
Tel.: 0049 (0) 06341 / 17-0
Fax: 0049 (0) 6341 / 17-3535
E-Mail: info(at)vinzentius.de