Veranstaltung verpasst ?
Hochfranken:
www.blickpunkt-verlag.de/bpws/nachrichten/landkreis_hof/art278486,4423105
Duisburg:
www.lokalkompass.de/duisburg/ratgeber/grosses-interesse-an-wa-gesundheitsdialog-zum-thema-darmkrebs-d592961.html
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Laut Angaben des Robert-Koch-Instituts ist Darmkrebs die dritthäufigste Tumorerkrankung in Deutschland. Dennoch kamen am Donnerstagabend nur etwa 20 Zuhörer zum Vortrag „Ist Darmkrebs eine Erbkrankheit?
Nur 20 Zuhörer !!!!
www.elbekliniken.de/files/downloads/presse/2015-09-12_darmkrebs_vortrag-h.-dr.-lang-tageblatt.pdf
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Tumorzentrum Anhalt
http://www.mz-web.de/dessau-rosslau/aktionstag-des-tumorzentrums-anhalt-plattform-ohne-besserwisser,20640938,32002544.html
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Rückblick: Informationsveranstaltung Alarm im Darm in Essen
Patienten-Informationsveranstaltung in Essen
Die Informationsveranstaltung „Alarm im Darm“ fand am 23. September 2015 im Uni - Klinikum in Essen statt.
Essener Experten vom Westdeutschen Magen - und Darmzentrum Essen
informierten umfassend über Darmkrebs, gaben Tipps und beantworteten
auch persönliche Fragen. Patienten, Angehörige und Interessierte waren
dazu herzlich eingeladen.
Referenten waren Prof. Dr. med. Martin Schuler vom Uni-Klinikum Essen (Tumorforschung),
Prof. Dr. med. Michael Rünzi vom St.Josef Krankenhaus Essen - Werden (Direktor der Klinik für Gastroenterologie),
Prof. Dr. med. Peter Markus vom Elisabeth - Krankenhaus Essen (Direktor der Klinik für Allgemein Viszeral - und Gefäßchirurgie,
PD Dr. med.Olaf Guckelberger vom Katholischen Klinikum Essen (Leitender Arzt der Chirurgischen Klinik I-Allgemein Viszeral - und Gefäßchirurgie)
Prof. Dr. med. Gernot Kaiser vom Universitätsklinkum Essen, Oberarzt Klinik für -Allgemein-, Viszeral - und Transplantationschirurgie
Gerhard Temmler von der Deutsche Ilco e.V. Region Ruhr Emscher - Lippe.
Somit standen mit diesen Personen wirklich hochkarätige Experten zur Verfügung.
Obwohl die Veranstaltung angekündigt war fanden sich nur ca 70 Interessenten im Vortragssaal des Verwaltungsgebäudes ein.
Prof. Dr. med. Gernot Kaiser begrüsste die Erschienenen und übergab das Wort an Prof.
Dr. med. Michael Rünzi, der einen wirklich sehr aufschlussreichen und
interessanten Vortrag über die Problematik des Reizdarms hielt, der
gewissermassen als Vorstufe zu allen weiteren Darmkrankheiten angesehen
werden muss und mittlerweile als eigenständige Krankheit bezeichnet
werden kann.Ca 12 % der deutschen Bevölkerung leiden an einem
Reizdarm-Syndrom, das sind immerhin auch ca. 10 Millionen Patienten.
Er
ging zum Beispiel auf das Problem der menschlichen Darmflora ein und
warnte zu vorschnellen Hoffnungen bei den Möglichkeiten der
Stuhl-Transplantation. Diese sei zwar grundsätzlich positiv zu bewerten,
aber es sei immer zu berücksichtigen, dass bei Stuhl-Transplantationen
auch die Gefahr bestünde, dass "schlechte Darmflora" übertragen würde.
Die nächste Stufe nach dem Reizdarm sind dann die chronischen Darmentzündungen, Colitis Ulzerosa und Morbus Crohn.
Anschliessend referierte Prof.
Dr. med. Martin Schuler ebenfalls sehr aufschlussreich und interessant
über die zur Verfügung stehenden modernen Behandlungsmöglichkeiten bei
Darmkrebserkrankungen.
Bei beiden Vorträgen hatten die Zuschauer Gelegenheit ihre Fragen zu stellen, wovon auch reichlich Gebrauch gemacht wurde.
Herr
Gerhard Temmler stellte dann anschliessend die deutsche Ilco
Vereinigung vor, wobei er sein eigenes Patientenschicksal erläuterte.
Auch er hatte sich zu spät zur Vorsorgeuntersuchung begeben, was zur
Folge hatte, dass er im Alter von 57 Jahren am Enddarm operiert werden
musste. Bei der Operation mussten grosse Teile des Enddarms entfernt
werden und er bekam einen künstlichen Darmausgang, mit dem er jetzt seit
Jahren lebt.
Er
beschrieb eindrucksvoll die eigene damalige Lebenssituation, wies
daraufhin, dass er sich als aktiver Schwimmer auch immer gesund ernährt
hatte, dass er auch nichts von der Erkrankung gespürt hatte und dass es
ihn trotzdem erwischt hatte.
"Warum ich" war eine seiner Fragen.
Die
Selbsthilfegruppe Ilco habe ihn aufgefangen, habe ihm geholfen, mit den
Folgen der Krankheit fertig zu werden. Darum wies er auf die Aktion
"1000 mutige Männer gesucht" hin und forderte alle Patienten dazu auf,
ab dem 55 Lebensjahr an einer Darmkrebs - Vorsorgeuntersuchung
teilzunehmen.
Um 19 Uhr begann dann das Theaterstück "Alarm im Darm" der Theatergruppe Heymann aus Rödermark / Frankfurt, in
dem die beiden Schauspieler Coralie Wolf und Jürg Hummel ein altes
Ehepaar spielten, das sich erstmalig mit der Problematik der Darmkrebs -
Vorsorgeuntersuchung befasste. Auf sehr amüsante Weise wurde den
Zuschauern das häufig angsterzeugende Thema nahegebracht:
Die Bedeutung der Vorsorge bei Darmkrebs !
Meiner Meinung nach ist diese unkonventionelle Art der Patienteninformation sehr gut gelungen.
Im Anschluss an die Veranstaltung hatten die Besucher bei einem kleinen Buffet die Möglichkeit zu einem direkten Informationsaustausch mit den Experten.
Daneben
standen Verantwortliche von der lokalen Ilco - Beratungsstellen als
Ansprechpartner zur Verfügung. Mit einem Informationsstand, der rege
besucht wurde, konnten sie über die Arbeit der ILCO informieren.
Die
in der Ankündigung angekündigte Begehung des Darmmodells musste leider
ausfallen, da das Darmmodell aus Termingründen nicht rechtzeitig
angeliefert und aufgebaut werden konnte.
Die
gesamte Veranstaltung musste trotzdem als gelungen bezeichnet werden,
die anwesenden Interessenten bekamen sehr wertvolle Informationen zur
Wichtigkeit der Darmkrebs-Vorsorgeuntersuchung.
Wichtig
und interessant fand ich beispielsweise die Hinweise zur Arbeitsweise
eines Tumorzentrums, die Erklärungen zu den täglich stattfindenden
Tumorkonferenzen, in denen die beteiligten Fachärzte verschiedener
Disziplinen gemeinsam über Patientenfälle diskutieren und die
Behandlungen letztendlich festlegen.
Ein
weiterer positiver Aspekt für mich war der Kontakt zu dem Regisseur
Volker Heymann, der sich spontan dazu bereit erklärte, das Theaterstück
Alarm im Darm auch in türkischer Sprache aufzuführen. Dazu müssen
allerdings noch weitere Gespräche geführt werden, denn dazu müssen
türkische Darsteller gefunden werden und letztlich stellt sich auch da
das Finanzierungsproblem.
Dieter Peter Müller
Patienten-Informationsveranstaltung
Erschöpfung nach der Krebstherapie
Freuten sich über eine gelungene Kooperationsveranstaltung: Dr.
Stephan Christoph, Chefarzt der Klinik für Strahlentherapie des
Klinikum Weser-Egge, Standort St. Ansgar Krankenhaus Höxter, Dieter
Nagel, außerklinischer Trainer und Therapiebetreuer der Fresenius Kabi
Deutschland GmbH, Simone Fritsch, Apothekerin in der Apotheke am Ansgar,
und Tanja Weber, Fachaußendienst der Fresenius Kabi Deutschland GmbH.
Höxter. Müdigkeit und Erschöpfung sind ein häufiges Symptom
bei Tumorpatienten. Über Entstehung, Häufigkeit, Diagnose und vor allem
Behandlungsmöglichkeiten des so genannten Fatigue-Syndroms berichtete PD
Dr. Johannes Zahner, Chefarzt der Sonnenberg-Klinik in Bad
Sooden-Allendorf bei einer Patienten-Informationsveranstaltung des
Klinikum Weser-Egge. Die Veranstaltung stand unter der Leitung von Dr.
Stephan Christoph, Chefarzt der Klinik für Strahlentherapie des Klinikum
Weser-Egge, Standort St. Ansgar Krankenhaus Höxter. Kooperationspartner
war die Apotheke am Ansgar.Die Ursachen von Erschöpfung bei einer schwerwiegenden Erkrankung wie Krebs, HIV oder Tuberkulose sind vielfältig: hier spielen Blutarmut, Gewichtsverlust, Schmerzen, Angst und Depressionen eine wichtige Rolle. Neben erholsamem Schlaf, vielen guten Mahlzeiten und sozialen Kontakten trägt auch eine gute Vorbereitung zur Überwindung der Erschöpfung bei. "Wir wissen, dass eine intensive Aufklärung vor der Tumorbehandlung hilft, das Fatigue zu bewältigen", sagt Dr. Zahner. Der Nutzen körperlicher Aktivität ist auch wissenschaftlich nachgewiesen worden und stellt damit die erfolgreichste Behandlungsform dar. Hier kommt es darauf an, sich im Rahmen der individuellen Möglichkeiten zu betätigen. Auch medikamentös ist eine Behandlung des Fatigue möglich. Die dabei eingesetzten Corticosteroide oder Ritalin werden jedoch nur für einen begrenzten Zeitraum unter engmaschiger Kontrolle angewendet und sind, so Dr. Zahner, "als ultima ratio anzusehen, wenn andere Behandlungen nicht helfen".
Auch der zweite Teil der Veranstaltung widmete sich einem Thema, das häufig mit einem Krebsleiden einhergeht. Dieter Nagel, außerklinischer Trainer und Therapiebetreuer der Fresenius Kabi Deutschland GmbH referierte zu Mangelernährung sowie Entzündungen der Mundschleimhaut. Die Ursachen für Mangelernährung sind unterschiedlich. So können neben einer unzureichenden Nahrungszufuhr beispielsweise durch Appetitlosigkeit, Schluckbeschwerden oder dementielle Erkrankungen auch erhöhte Nahrstoffverluste vorliegen, etwa durch Durchfall, Übelkeit und Erbrechen oder eine gestörte Nahrungsverwertung und -aufnahme im Magen-Darm-Trakt.
"In der Onkologie gibt es viele mangelernährte Patienten. Ein Gewichtsverlust ist oft eines der ersten Symptome einer Krebserkrankung", berichtet Dieter Nagel. Gewichtsabnahme unter Krebserkrankungen kann zu einer schlechteren Verträglichkeit der Krebstherapie führen. Die körpereigene Abwehr, die Leistungsfähigkeit und das körperliche Wohlbefinden hängen entscheidend von dem Ernährungsstatus ab. Um so wichtiger ist es, einem starken Gewichtsverlust entgegen zu wirken. Hier kann Fresubin Trinknahrung unterstützen.
Zu weiteren Nebenwirkungen während einer Antitumortherapie zählt auch die Entzündung der Mundschleimhaut, die es den Patienten oft unmöglich macht, ihren Bedarf mit normalen Mahlzeiten zu decken. Etwa 40% der mit einer Standardchemotherapie behandelten Patienten erkranken an der so genannten Mukositis, bei einer Bestrahlung im Kopf- und Halsbereich sogar über 85% der Patienten. Eine Möglichkeit der Behandlung besteht in einer zusätzlichen Glutamineinnahme.
Den rund 50 interessierten Zuhörern und Interessierten bot sich im Anschluss der Veranstaltung die Möglichkeit, diverse Geschmacksrichtungen der Fresenius Kabi Fresubin Trinknahrung zu testen. Die Apotheke am Ansgar zeigte die vielfältigen Kochmöglichkeiten unter Einsatz der Trinknahrung in Form von Muffins, Schokocremes und Shakes auf. Entsprechende Rezeptbroschüren, Informationen zur Verordnungsfähigkeit und Einsatzmöglichkeiten der diversen Produkte können auch gerne im Nachgang der Veranstaltung im Apotheken-Team erfragt werden.
16.Aktionstag 2015
Referenten
des Tumorzentrums Anhalt haben im Radisson Blu über den „Neuesten Stand
von Krebsdiagnostik und Krebstherapie“ gesprochen und damit ein breites
Publikum erreicht.
Aktionstag des Tumorzentrums Anhalt: Plattform ohne Besserwisser | Dessau-Roßlau - Mitteldeutsche Zeitung - Lesen Sie mehr auf:
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Referenten
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Zum Presseartikel
Aktionstag des Tumorzentrums Anhalt
Tumorzentrum Anhalt
Das Anhaltische Tumorzentrum am Städtischen Klinikum Dessau e. V. wurde 1993 gegründet, hat seinen Sitz am Klinikum und ist neben den Tumorzentren Halle und Magdeburg das dritte regionale Tumorzentrum im Bundesland Sachsen-Anhalt. Im Land erkranken knapp 15.000 Menschen jährlich an Krebs, hier ist Krebs immer noch die zweithäufigste Todesursache. Der 16. Aktionstag nd, hat sowohl Fachpublikum als auch interessierte Besucher und selbstverständlich Betroffene gleichermaßen angesprochen.
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Das Anhaltische Tumorzentrum am Städtischen Klinikum Dessau e. V. wurde 1993 gegründet, hat seinen Sitz am Klinikum und ist neben den Tumorzentren Halle und Magdeburg das dritte regionale Tumorzentrum im Bundesland Sachsen-Anhalt. Im Land erkranken knapp 15.000 Menschen jährlich an Krebs, hier ist Krebs immer noch die zweithäufigste Todesursache. Der 16. Aktionstag nd, hat sowohl Fachpublikum als auch interessierte Besucher und selbstverständlich Betroffene gleichermaßen angesprochen.
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Tumorzentrum Anhalt
Das Anhaltische Tumorzentrum am Städtischen Klinikum Dessau e. V. wurde 1993 gegründet, hat seinen Sitz am Klinikum und ist neben den Tumorzentren Halle und Magdeburg das dritte regionale Tumorzentrum im Bundesland Sachsen-Anhalt. Im Land erkranken knapp 15.000 Menschen jährlich an Krebs, hier ist Krebs immer noch die zweithäufigste Todesursache. Der 16. Aktionstag nd, hat sowohl Fachpublikum als auch interessierte Besucher und selbstverständlich Betroffene gleichermaßen angesprochen.
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Das Anhaltische Tumorzentrum am Städtischen Klinikum Dessau e. V. wurde 1993 gegründet, hat seinen Sitz am Klinikum und ist neben den Tumorzentren Halle und Magdeburg das dritte regionale Tumorzentrum im Bundesland Sachsen-Anhalt. Im Land erkranken knapp 15.000 Menschen jährlich an Krebs, hier ist Krebs immer noch die zweithäufigste Todesursache. Der 16. Aktionstag nd, hat sowohl Fachpublikum als auch interessierte Besucher und selbstverständlich Betroffene gleichermaßen angesprochen.
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Tumorzentrum Anhalt
Das Anhaltische Tumorzentrum am Städtischen Klinikum Dessau e. V. wurde 1993 gegründet, hat seinen Sitz am Klinikum und ist neben den Tumorzentren Halle und Magdeburg das dritte regionale Tumorzentrum im Bundesland Sachsen-Anhalt. Im Land erkranken knapp 15.000 Menschen jährlich an Krebs, hier ist Krebs immer noch die zweithäufigste Todesursache. Der 16. Aktionstag nd, hat sowohl Fachpublikum als auch interessierte Besucher und selbstverständlich Betroffene gleichermaßen angesprochen.
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Das Anhaltische Tumorzentrum am Städtischen Klinikum Dessau e. V. wurde 1993 gegründet, hat seinen Sitz am Klinikum und ist neben den Tumorzentren Halle und Magdeburg das dritte regionale Tumorzentrum im Bundesland Sachsen-Anhalt. Im Land erkranken knapp 15.000 Menschen jährlich an Krebs, hier ist Krebs immer noch die zweithäufigste Todesursache. Der 16. Aktionstag nd, hat sowohl Fachpublikum als auch interessierte Besucher und selbstverständlich Betroffene gleichermaßen angesprochen.
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