Donnerstag, 17. November 2016

Video : Gute und schlechte Darmbakterien

Einen sehenswerten Filmbeitrag zum Thema Darmbakterien zeigte 3Sat am 17.11.2016.

Gute und schlechte Darmbakterien

Der Redakteur besuchte nicht nur Forscher in Heidelberg und Bremen sondern auch in Irland und in den Niederlanden, wo in Forschungseinrichtungen nach den Zusammenhängen im menschlichen Verdauungstrakt geforscht wird.

Vorgestellt wird unter anderem ein Schnüffelhund (Beagle), der in der Lage ist bestimmte Bakterienstämme zu erschnüffeln.

Dies nicht nur in der freien Natur sondern auch in Krankenzimmern, in denen Patienten mit verschiedenen Darmerkrankungen liegen.

Den Filmbeitrag kann man hier ansehen:

http://www.3sat.de/mediathek/?mode=play&obj=63001




Sonntag, 6. November 2016

Buchvorstellung:" Mein Leben ohne mich"

Jutta Winkelmann hat Knochenkrebs.

Sie stand für Liebe, die Freiheit von ’68 und ein Leben ohne Grenzen. Nun ist der Krebs ihr Gefängnis. Doch im Internet schreibt sie sich frei. Und berichtet auch von ihrer letzten Reise nach Indien...
Jutta Winkelmann (63) war ein Teil der weltberühmten „Getty Twins“. Zusammen mit ihrer Zwillingsschwester Gisela verdrehten sie nicht nur Hollywood den Kopf. Noch heute lebt sie im Harem von Kult-Hippie Rainer Langhans (73).
Jetzt ringt Jutta öffentlich mit dem Tod, schreibt einen Blog (u.a. „www.merahshiva.com“) über ihre Krankheit im Internet.
Jetzt hat sie einen Comic über ihren Kampf mit dem Tod geschrieben: 
Titel: "Mein Leben ohne mich" 
(erscheint im weissbooks.w Verlag, ab 11.11.16 erfolgt der Versand.
Oft sind die Schmerzen kaum zu ertragen. Dann bekommt Jutta Winkelmann wieder ein Morphinpflaster. „Mittlerweile habe ich überall Metastasen“, verrät die Münchnerin der tz. Der Krebs frisst sich regelrecht durch Juttas Körper. Ihren Kampf gegen die erbarmungslose Krankheit hat die Fotografin und Autorin nun in einem erstaunlichen Buch verarbeitet: Mein Leben ohne mich (erscheint im weissbooks.w Verlag). Im Comic-Foto-Stil gewährt uns die 67-Jährige einen schonungslosen Einblick in den Alltag einer Todkranken. Das ist oft hart zu lesen, aber immer grundehrlich.

Samstag, 22. Oktober 2016

Gummibärchen - News

Wer hätte das gedacht:

Einige Stoma - Beutel haften besser als andere Stomabeutel !
Die Hersteller verwenden offenbar verschiedene Kleber.
Bestandteil der Kleber ist immer Gelatine.






Wie Frau Endres von der Ilco Gruppe Niedersachsen  heute auf dem Krebsinformationstag in Hildesheim erläuterte gibt es Hinweis darauf, dass Patienten mit einem  höheren  Verzehr von Gummibärchen oftmals Schwierigkeiten mit den Stomabeuteln bestimmter Hersteller haben.
Die Klebeflächen halten nicht richtig.
Bestandteil der Gummibärchen ist Gelatine !

Diese und andere sehr gute Informationen erhielten wir heute in Hildesheim.
Ein Höhepunkt der angebotenen Vorträge war der Vortrag des Professors Baumann von der Deutschen Sporthochschule in Köln.
In seiner kaum zu übertreffenden Sprechgeschwindigkeit führte er seine Zuhörer durch die spannenden Forschungsergebnisse der letzten 10 Jahre.
Fazit:
Der Krebskranke muss unbedingt runter vom Sofa !
Teilweise, wie z.B. bei der Prostataerkrankung, muß gezieltes Training, in diesem Fall das Schließmuskeltraining  schon vor der eigentlichen Operation beginnen.
Der Körper muss gefordert werden, man muss dem Krebs entgegentreten durch Bewegung, Bewegung, Bewegung.
Von ihm initiiert führt der Verein Übern Berg e.V. sogar Mehrtageswanderungen mit Krebspatienten durch,  und alles mit messbarem Erfolg.
Einige Wanderungen gingen dabei über 500 Km !

Mehr Informatione erhalten Sie hier:

www.ueberdenberg.de

Redaktion Darmkrebs - Liga e.V.

Sonntag, 25. September 2016

Darmkrebs: 5-Jahresüberlebensrate schwankt je nach Klinik

PD Dr. med. Bernd Greger, Helmut-G.-Walther-Klinikum Lichtenfels, im Interview zu schwankenden Überlebensraten in Darmkrebszentren



Mit mittlerweile 285 zertifizierten Darmkrebszentren ist die Qualität der Versorgung  bei dieser Erkrankung gestiegen. Doch ist das 5-Jahres-Überleben der Patienten im Vergleich der Zentren sehr unterschiedlich – wie jetzt eine erstaunliche Statistik aus Oberfranken zeigt. Dr. Bernd Greger stellte sie auf dem Viszeral-Kongress in Hamburg vor.

Darmkrebs: 5-Jahresüberlebensrate schwankt je nach Klinik

Interview mit PD Dr. Bernd Greger

Darmkrebs: 5-Jahresüberlebensrate schwankt je nach Klinik

PD Dr. med. Bernd Greger, Helmut-G.-Walther-Klinikum Lichtenfels, im Interview zu schwankenden Überlebensraten in Darmkrebszentren






Freitag, 23. September 2016

Wie können Geflüchtete von den Angeboten der Prävention und Gesundheitsförderung profitieren?

Was ist notwendig, um Geflüchtete mit Maßnahmen der Prävention und Gesundheitsförderung zu erreichen? Dieser Frage gingen ExpertInnen und Teilnehmende im Rahmen der Statuskonferenz „Flucht und Gesundheit“ am 22. Juni 2016 in der Akademie für öffentliches Gesundheitswesen in Düsseldorf nach.

Nach der Begrüßung durch Dr. Ute Teichert, Leiterin der Akademie für öffentliches Gesundheitswesen, und Helga Kühn-Mengel MdB, Präsidentin der Bundesvereinigung Prävention und Gesundheitsförderung e.V. (BVPG), gab Prof. Ansgar Gerhardus, Universität Bremen, einen Überblick über Public Health-Strukturen in Deutschland im Kontext der Versorgung von Geflüchteten. Dabei zeigte er unterschiedliche Schwierigkeiten auf; diese bestehen insbesondere im Bereich der Gesundheitsförderung, in der Versorgung psychischer Erkrankungen und in einer Versorgung, die den sprachlichen, kommunikativen und kulturellen Spezifika gerecht wird. Im internationalen Vergleich wird die Gesundheitsversorgung von Geflüchteten in Deutschland daher als deutlich verbesserungswürdig angesehen, so der Experte.

Was ist notwendig, um Geflüchtete mit Maßnahmen der Prävention und Gesundheitsförderung zu erreichen?
Wie die Referentinnen und Referenten im Rahmen der Statuskonferenz aufzeigten, gibt es in Deutschland bereits eine ganze Reihe von Initiativen und Projekten, die auf unterschiedlichen Ebenen ansetzen, um die Gesundheit von Geflüchteten zu verbessern.
  • So stellte Ulrike Prell, Hochschule Niederrhein, das Projekt ReKulDH (Resilienzförderndes und kultursensibles Denken und Handeln in der Arbeit mit geflüchteten Menschen und Asylbewerbern) vor. Dieses zielt darauf ab, ehrenamtliche HelferInnen und Fachkräfte in ihrer Arbeit zu unterstützen, indem diese lernen, eigene Verhaltensmuster im Kontext kultureller Prägungen zu reflektieren sowie unterschiedliche Bedürfnisse wahrzunehmen und zu berücksichtigen.
  • Die Bedeutung einer adäquaten Sprachmittlung im deutschen Gesundheitswesen stellte Marcus Wächter-Raquet, Landesvereinigung für Gesundheit und Akademie für Sozialmedizin Niedersachsen e.V., heraus. Wie der Referent aufzeigte, rechtfertigen die komplexen Versorgungssituationen in der ambulanten sowie stationären Gesundheitsversorgung das Nebeneinander sehr unterschiedlicher Modelle der Sprachmittlung. Um dennoch Behandlungsfehler zu vermeiden sowie das Gesundheitspersonal zu entlasten, wäre eine einheitliche flächendeckende Regelung zur Finanzierung von Dolmetschereinsätzen sinnvoll.
  • Ute Sadowski, Gesundheit-Brandenburg e.V., stellte im Rahmen ihres Vortrags Zugangshürden zum gesundheitlichen Versorgungssystem für Geflüchtete heraus. Dazu zählen u.a. unklare Regelungen zur Kostenübernahme, Handlungsunsicherheit im Bildungssystem, fehlende Fortbildungen bei UnterstützerInnen, wenig Aufklärung der Asylsuchenden über Leistungen des Gesundheitssystems sowie eine fehlende interkulturelle Öffnung der Systeme.
  • Mit dem Ziel, die Gesundheitsressourcen von Geflüchteten zu stärken, wurde das Projekt REFUGIUM initiiert. Hier werden geflüchtete Menschen im Rahmen von Workshops ausgebildet, um Gesundheitsinformationen in didaktisch aktivierender und partizipativer Form an andere Geflüchtete vermitteln zu können. Dass insbesondere der Zugang zur Zielgruppe sowie die Partizipation dieser wesentliche Herausforderungen darstellten, zeigte Dr. Omar Aboelyazeid in seinem Vortrag auf.
  • Das Projekt "pro familia: Flüchtlinge im Blick" stellte Stéphanie Berrut, pro familia Bonn, vor. Hierbei handelt es sich um ein aufsuchendes Angebot, das vor allem Frauen und Mütter dabei unterstützt, sich im deutschen Gesundheitssystem zurechtzufinden. Die damit wiedererlangte Handlungskompetenz ermöglicht es Geflüchteten, Teilbereiche des eigenen Wohlergehens wieder in die Hand nehmen zu können, so die Referentin.
  • Veronika Schreiner, Caritas Region Schwarzwald-Alb-Donau, und Anja Klingelhöfer, Baden Württembergischer Landesverband für Prävention und Rehabilitation, stellten ein Schulungsangebot vor, das gemeinsam von Gesundheitsamt, Caritas, der Fachstelle Sucht und Frauen helfen Frauen + Auswege e.V. in Rottweil erarbeitet wurde. Dieses zielt darauf ab, geflüchteten Menschen niederschwellig wichtige Basisinformationen zu vermitteln, Orientierung im neuen Lebensumfeld zu geben und den Zugang zu den verschiedenen psychosozialen und medizinischen Einrichtungen zu erleichtern.
 
Statuskonferenz "Flucht und Gesundheit" - Lessons learnt
Die abschließende Diskussion machte deutlich, dass im Handlungsfeld "Prävention und Gesundheitsförderung bei Geflüchteten" bereits viele gute Ansätze vorhanden sind - es mangelt jedoch an Kenntnissen darüber sowie an geregelten Strukturen und Zuständigkeiten. Als sinnvoll wird vor diesem Hintergrund der Aufbau eines professionsübergreifenden Netzwerks auf Bundesebene erachtet, das einen Überblick über vorhandene Strukturen gibt, diese bündelt sowie Best Practice-Beispiele aufzeigt.
Wie die Teilnehmenden weiterhin herausstellten, sollte das Handlungsfeld "Prävention und Gesundheitsförderung" nicht als "Sahnehäubchen der Flüchtlingsarbeit" betrachtet werden. Vielmehr beinhalte es großes Potenzial, von dem die vielfach noch jungen Geflüchteten lebenslang profitieren können. Darüber hinaus können geflüchtete Menschen durch gesundheitsfördernde Maßnahmen wieder ein Stück weit Handlungskompetenz und Eigenverantwortung erlangen, indem sie etwas für die eigene Gesundheit oder die ihrer Kinder tun.
Wichtig sei es im Hinblick auf die Planung präventiver und gesundheitsfördernder Maßnahmen jedoch, keine Parallelstrukturen aufzubauen, sondern vorhandene Strukturen zu nutzen. Hier gilt es, relevante Akteure zusammenzuführen, diese für neue Bedarfe zu sensibilisieren und ggf. entsprechend zu schulen.
Berücksichtigt werden müsse in der Präventionsarbeit mit Geflüchteten insbesondere die Genderspezifik. Hier habe sich - in Abhängigkeit von der behandelten Thematik - die Einteilung in geschlechtshomogene Gruppen bewährt. Darüber hinaus haben sich insbesondere für Frauen aufsuchende Angebote als sinnvoll erwiesen, da diese häufig eher zurückgezogen leben.
Wie die Anwesenden weiterhin deutlich machten, fehlen der Mehrheit der Geflüchteten Kenntnisse über das deutsche Gesundheitssystem. Zwar seien entsprechende Informationen teilweise vorhanden, diese müssten aber in die Fläche getragen werden. Wichtig sei in diesem Zusammenhang zudem die interkulturelle Öffnung aller Institutionen des deutschen Gesundheitswesens. Diese - so die Kritik einiger Teilnehmender - bleibe aber häufig neben anderen Themen auf der Strecke. Um diesem vorzubeugen, sollte die Entwicklung interkultureller Kompetenz bereits in die Ausbildung aller Akteure integriert werden.  


In Kürze stehen Ihnen auch die Präsentationen der Referentinnen und Referenten auf Anfrage zur Verfügung. Ebenso ist die Veröffentlichung einer Veranstaltungsdokumentation vorgesehen. Diese kann dann bei der BVPG kostenfrei bestellt werden (info@bvpraevention.de) und wird ebenfalls auf der Internetseite zu finden sein.

Mittwoch, 21. September 2016

Dünndarm: Das Verdauungssystem des Menschen

Nachdem die Nahrung im Magen war, wird das vorverdaute Essen zum Dünndarm transportiert. Das größte Organ des menschlichen Körpers ist der Dünndarm. 
Zugleich ist dieses auch der wichtigste Teil des Verdauungssystems. Die Flüssigkeit und die Nahrung wird durch den Magen, über den Zwölffingerdarm (Duodenum) in den Dünndarm geleitet.
Die lebensnotwendigen Nährstoffe wie Kohlenhydrate, Eiweiß und Fette werden gelöst und aufgenommen. 

Leider kommt es jedoch manchmal zu Funktionsstörungen wie Erbrechen oder Durchfall.





Wiesbaden: ESWE führt Infowoche durch

Wiesbaden: Betriebliches Gesundheitsmanagement bei ESWE Verkehr
Mit dem systematischen Aufbau eines Betrieblichen Gesundheitsmanagements verfolgt ESWE Verkehr das Ziel, das psychische, soziale und körperliche Wohlbefinden der Mitarbeiterinnen und Mitarbeiter kontinuierlich zu fördern und zu stärken.

ESWE Verkehr möchte weiterhin ein leistungsstarkes Unternehmen sein, und ist darauf angewiesen, dass die Mitarbeiter gesund sind und sich an deren Arbeitsplätzen wohlfühlen.

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Blähungen: was im Darm passiert

Blähungen können peinlich und auch sehr schmerzhaft sein. Dr. Johannes erklärt Euch, woher sie kommen können und ab wann Ihr zum Arzt solltet. Außerdem berichtet Dr. Johannes von den Erfahrungen als Arzt mit Patienten, die ihre Fürze angezündet haben - nicht ganz ungefährlich.





Es bewegt sich etwas in meinem Bauch! Dünndarm - Dickdarm? Es schmerzt im Bauch! Wie kommt es zu einer Blinddarmentzündung?Die Nahrung hat schon eine lange Reise hinter sich, wenn diese im Dickdarm ankommt. Dem Speisebrei wird Wasser entzogen und somit eingedickt. Mit der Flüssigkeit wird der Körper weiterhin versorgt. Der Stuhlgang wird immer dicker und fester. Wenn ein gewisses Speichervolumen erreicht ist, wird der Stuhl kontrolliert abgesetzt. Leider gibt es auch im Dickdarm befürchtete Krankheiten wie den Krebs und die Hämorrhoiden.




Blähungen: was im Darm passiert

Blähungen können peinlich und auch sehr schmerzhaft sein. Dr. Johannes erklärt Euch, woher sie kommen können und ab wann Ihr zum Arzt solltet. Außerdem berichtet Dr. Johannes von den Erfahrungen als Arzt mit Patienten, die ihre Fürze angezündet haben - nicht ganz ungefährlich.





Es bewegt sich etwas in meinem Bauch! Dünndarm - Dickdarm? Es schmerzt im Bauch! Wie kommt es zu einer Blinddarmentzündung?Die Nahrung hat schon eine lange Reise hinter sich, wenn diese im Dickdarm ankommt. Dem Speisebrei wird Wasser entzogen und somit eingedickt. Mit der Flüssigkeit wird der Körper weiterhin versorgt. Der Stuhlgang wird immer dicker und fester. Wenn ein gewisses Speichervolumen erreicht ist, wird der Stuhl kontrolliert abgesetzt. Leider gibt es auch im Dickdarm befürchtete Krankheiten wie den Krebs und die Hämorrhoiden.



4279 Kilometer für die Darmkrebsstiftung

4279 Kilometer für die Darmkrebsstiftung

Sie hat es geschafft: Caroline Himbert, 23-jährige Medizinstudentin aus Walpershofen, hat den Pacific Crest Trail gemeistert. 4279 Kilometer lief sie, um Geld für eine Darmkrebs-Stiftung zu sammeln.
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Donnerstag, 15. September 2016

21.09.2016 Ellwangen - Früherkennung, Diagnose und Therapie bösartiger Tumore im Dünn- und Dickdarm

Im Rahmen des Ellwanger Gesundheitsforums spricht Professor Dr. Rainer Isenmann, Chefarzt der Abteilung für Allgemein- und Visceralchirurgie der Sankt-Anna-Virngrund-Klinik, über Früherkennung, Diagnose und Therapie bösartiger Tumore im Dünn- und Dickdarm. Der Vortrag findet am Mittwoch, 21. September, um 19 Uhr im Saal der Gesundheits- und Krankenpflegeschule der Sankt-Anna-Virngrund-Klinik statt.
Seit 2011 leitet Isenmann auch das Zentrum kolorektale Chirurgie der Klinik, in dem jährlich rund 50 Patienten mit der Diagnose Darmkrebs behandelt werden. Nach Brustkrebs bei Frauen und Lungenkrebs bei Männern ist Darmkrebs die zweithäufigste Krebstodesursache. Wird die Krankheit jedoch frühzeitig erkannt, gibt es gute Heilungschancen. Eine Operation kann oft genügen.
Dank moderner Medizin, so Isenmann, sei trotz Zunahme der Neuerkrankungen (in Deutschland jährlich etwa 66 000) die Sterblichkeit bei Darmkrebs in den vergangenen 15 Jahren stetig gesunken. Starben früher über 50 Prozent der Erkrankten, überleben heute fast zwei Drittel. Dickdarmkrebs entsteht zumeist aus zunächst gutartigen Wucherungen der Darmschleimhaut, den sogenannten Polypen. Diese nehmen mit steigendem Alter an Häufigkeit zu. Das erhöht die Wahrscheinlichkeit einer Erkrankung. Während einer Koloskopie, einer Darmspiegelung, können Polypen erkannt und endoskopisch entfernt werden.

Montag, 5. September 2016

Die Darmspiegelung - Nichts für mutige Männer ?

Viele Leute machen sich wegen dieses Termins in die Hose. Dabei müssen sie bloß am Vortag des Termins aufpassen, dass ihnen das nicht passiert.

Vorbeugung und Früherkennung sind Grundpfeiler unseres Lebens, wenn wir üble Krankheiten vermeiden wollen. Wir gehen zum Doktor, lassen uns durchchecken, er guckt Blutwerte an, klebt uns Elektroden an, setzt uns fürs Belastungs-EKG aufs Fahrrad, macht einen Ultraschall, er kann sogar ein Röntgenbild anfordern, wenn er sich davon Erkenntnisse verspricht. 

Mittwoch, 31. August 2016

Krebs: Ein Erbe, das man nicht ausschlagen kann

Krebs: Ein Erbe, das man nicht ausschlagen kann

Wie unterscheiden sich Ethnien oder Geschlechter beim Krebsrisiko? Und welchen Mehrwert haben Ärzte von entsprechenden Informationen? Diese Fragen beantworten Forscher mit langfristig erhobenen Daten von mehr als 1,3 Mio. Krebsfällen aus der Region Los Angeles.
Für ihren jetzt veröffentlichten Report „Cancer in Los Angeles – Trends by Race/Ethnicity“ haben Wissenschaftler mehr als 1,3 Millionen Krebsfälle von 1976 bis 2012 ausgewertet. In der Region leben unterschiedliche Ethnien – eine wahre Fundgrube für Statistiker, um valide Daten zu analysieren. Sie arbeiten mit dem Los Angeles Cancer Surveillance Program (CSP), einer an der Keck School und am USC Norris Comprehensive Cancer Center angesiedelten Datenbank. Pro Jahr kommen 41.000 neue Aufzeichnungen hinzu.
Quelle / Volltext: Doccheck

Freitag, 26. August 2016

27.08.2016 Hagen - Vorstellung des Darmkrebs-Infoterminals

Die Organisatoren des Krebsinformationstages  haben dazu  das Darmkrebs-Infoterminal kommen lassen, das der Verein Duisburg gegen Darmkrebs in Duisburg e.V. für eine Woche zur Verfügung stellt.

Dabei handelt es sich um ein modernes MultiMedia Terminal, das ursprünglich aus dem Saarland kommt und auch dort mit grossem Erfolg zur Aufklärung eingesetzt wird. (www.Darmkrebs-info.eu)
Der Verein Duisburg gegen Darmkrebs e.V, Vorsitzender Herr Dr. Alexander Meyer, hat sich in der Darmkrebsvorsorge stark engagiert und das Terminal mit Unterstützung der Barmer Ersatzkasse Duisburg angeschafft. Die Barmer Ersatzkasse hat 10500 EU des Gesamtpreises von 13000 EU übernommen.

Im Infoterminal steckt modernste Technik, über einen grossen Monitor kann man die einzelnen Informationstexte und Informationsvideos aufrufen.
In einer Fühlbox kann man mit den Händen fühlen, wie sich einzelne Darmkrebsveränderungen anfühlen.

Letztlich stehen gedruckte Informationskarten zur Verfügung, mit denen ebenfalls über die darmkrebsvorsorge informiert wird. 
Das Duisburger Projekt wurde unter Mitwirkung der UNI Düsseldorf (Medienlabor) verwirklicht, die Studenten haben dort im Rahmen einer Semesterarbeit 3 Videoclips produziert, die man jetzt auch im Darmkrebs-Infoterminal wie auch auf der Internetseite www.duisburg-darmkrebs.de sehen kann. Dabei ist auch  ein Comic, der das Problem der notwendigen Darmkrebsvorsorge  auf die lustige Art darstellt.
Zusätzlich wurden die  Daten über Krebserkrankungen für NRW eingestellt, denn NRW hat nun einmal andere Zahlen als das Saarland.

Es wurden insofern technische Änderungen vorgenommen, was den höheren Preis im Vergleich zum Anschaffungspreis des  Infoterminals im Saarland erklärt.
Finanziert wurde der Kaufpreis von 13000 EU durch verschiedene Sponsoren, wobei die Barmer Ersatzkasse mit 10500 den grössten Betrag, also fast 100 %  übernommen hat. Ausserdem haben die Sparkasse, die Spardabank und die Fa. Logbuch die Anschaffung mit kleineren Summen unterstützt.
Das Infoterminal - System  wird im Saarland und im Großraum Duisburg in Kliniken, Praxen, Banken und Sparkassen usw. zur Aufklärung eingesetzt. Im Saarland ist es Woche für Woche an einem anderen Standort im Einsatz.

Als modernes Multi Media Infoterminal ist es natürlich auch bei Youtube zu sehen.
Jetzt ist es erstmalig von 10 Uhr bis 16 Uhr in Hagen in der Stadthalle zu sehen. Möglich machte das die Unterstützung durch die örtliche Barmer Ersatzkasse in Hagen, die im Rahmen der Selbsthilfegruppenförderung die die  bei jedem Ortswechsel für den Abbau, den Transport und den Aufbau anfallenden 500 Euro Transportkosten übernommen hat. 

Weitere Infos (Programm / Vortragsthemen)  über die wichtige Veranstaltung finden Sie unter www.krebsinformationstag.de

Zuschauer haben ab 10 Uhr freien Eintritt.

Die Anschrift der Stadthalle Hagen ist:
Wasserloses Tor 2
58093 Hagen

Sonntag, 31. Juli 2016

01.10.2016 1. Acherner Patiententag – Diagnose Krebs: aktuelles zu Vorsorge und Behandlung

Am 1. Oktober 2016 findet ein grosser Krebsinformationstag statt.
In den pausen besteht die Möglichkeit zum Gespräch mit den anwesenden selbsthilfegruppe und den Referenten.

Zeit: 9 bis 13 Uhr
Ort: Festsaal der Illenau/ Illenauer Allee 75

1. Acherner Patiententag – Diagnose Krebs: aktuelles zu Vorsorge und Behandlung

9.45 Uhr Das Thema Darmkrebs

Darmkrebs – moderne endoskopische und chirurgische Behandlung

Die Diagnose „Darmkrebs“ wird in der Regel bei einer endoskopischen Untersuchung gestellt. Kleine Tumoren und Krebsvorstufen können oft bereits bei der Endoskopie entfernt werden. Ist eine Operation unumgänglich, kann häufig minimal-invasiv mithilfe der schonenden „Schlüsselloch-Technik“ operiert werden.

Referenten:

Dr. med. Rüdiger Feik, Facharzt für Innere Medizin, Gastroenterologie und Angiologie; Chefarzt der Medizinischen Klinik im Ortenau Klinikum Achern-Oberkirch

Dr. med. Andreas Riemer, Facharzt für Chirurgie, Viszeral- und Gefäßchirurgie; Chefarzt der Abteilung Allgemein-, Viszeral- und Gefäßchirurg

Veranstalter:
Onkologisches Zentrum Ortenau;
Ortenau Klinikum Achern;
Förderverein Ortenau Klinikum Achern;
Ambulantes Therapiezentrum Hämatologie/Onkologie Offenburg/Achern

Homepage

Samstag, 23. Juli 2016

Vorstellung Christians StomaWelt.de

Christians StomaWelt.de 

Christian wurde schon mit 19 Jahren Stomaträger wegen einer schwer verlaufenden Colitis ulcerosa. Auf seiner schön gestalteten Website findet Ihr gut recherchierte Infos zum Stoma, einen Chat und ein Forum. Gut sind die vielen praktischen Tipps und auch "Tabus" wie Gerüche und Sex greift Christian auf.

Christians StomaWelt.de 

Freitag, 22. Juli 2016

5.Hamburger Krebstag

5.Hamburger Krebstag 
Krebs - erkennen, verstehen, behandeln und heilen 
Um Betroffene, Interessierte und Angehörige über die neuesten Behandlungsmöglichkeiten bei Krebs zu informieren, veranstaltet das Onkologische Zentrum am Marienkrankenhaus Hamburg am 10. September 2016 bereits den 5. Hamburger Krebstag. Mediziner, Selbsthilfegruppen, Psychologen und Therapeuten bieten Hintergrundinformationen zur Diagnostik und Therapie bei den häufigsten Krebserkrankungen und stehen für Fragen der Besucher zur Verfügung.
Die Veranstaltung ist für Interessierte kostenfrei!
Bitte melden Sie sich unter der Telefonnummer 040 / 25 46 - 12 62 oder per E-Mail info@marienkrankenhaus.org an.
TERMIN 
Samstag, 10. September 2016, ab 10:00 Uhr 

Mittwoch, 29. Juni 2016

Was zertifizierte Darmkrebszentren dem Patienten bieten

Darmkrebs gehört zu den häufigsten Krebserkrankungen und hat mittlerweile mehrere gut erforschte Behandlungsmöglichkeiten. Doch welche Behandlung ist die beste – und wo kann man diese erhalten? Um den besten medizinischen Standard nach aktuellen wissenschaftlichen Erkenntnissen zu gewährleisten, zertifiziert die Deutsche Krebsgesellschaft (DKG) Kliniken zu Darmkrebszentren. Hier sind die Qualitätsstandards festgelegt und werden zudem regelmäßig kontrolliert.

Ein wichtiges Merkmal an zertifizierten Darmkrebszentren ist ist Interdisziplinarität sowie ein Konzept der Integration und der kurzen Wege: So arbeiten die Behandlungspartner der unterschiedlichen Professionen unter einem Dach zusammen oder stehen als Kooperationspartner bereit, beispielsweise in ortsnahen Praxen.

Verschiedene Professionen arbeiten Hand in Hand

Die Interdisziplinarität wird dadurch gewährleistet, dass die verschiedenen Kooperationspartner eng zusammenarbeiten. Zu den Hauptkooperationspartnern eines zertifizierten Darmkrebszentrums gehören laut Erhebungsbogen zur Zertifizierung Viszeralchirurgen, Onkologen bzw. Hämatologen, Radiologen, Gastroenterologen, Strahlentherapeuten und Pathologen. Weitere Kooperationspartner sind Psychoonkologen, Sozialdienst, Stomatherapeuten, Ernährungsberater, Physiotherapeuten, Genetiker, Schmerztherapeuten, Selbsthilfegruppen sowie Palliativmediziner.
Die Hauptkooperationspartner treffen mindestens einmal wöchentlich in der sog. Tumorkonferenz zusammen. Diese müssen dabei auf Facharztebene teilnehmen. Bei Organmetastasen muss ein entsprechend spezialisierter Chirurg mit spezifischer Expertise hinzugezogen werden. Je nach Indikation sollten auch weitere Teilnehmer wie Palliativmediziner oder Psychoonkologen eingeladen werden. Die Fachärzte besprechen die Situation der einzelnen Patienten anhand der Behandlungsdaten sowie von Bildmaterial. Die Ergebnisse der Tumorkonferenz müssen protokolliert werden. Dieses Protokoll kann auch den Arztbrief darstellen.

Expertise durch Fallzahlen sichern

Auch die Expertise der behandelnden Ärzte wird in einem Darmzentrum sichergestellt. Die Chirurgen in einem Darmkrebszentrum – es müssen mindestens zwei sein – müssen mindestens 15 Kolonkarzinome sowie 10 Rektumkarzinome pro Jahr operieren. Fachärzte, die Darmspiegelungen durchführen, müssen mindestens 200 Patienten pro Jahr behandeln. Die Onkologen/Hämatologen müssen mindestens 200 Patienten pro Jahr mit Chemotherapien oder mindestens 50 Patienten mit der Diagnose Darm- bzw. Rektumkrebs therapieren.
Ein Teil der Darmkrebspatienten erhält vorübergehend oder dauerhaft einen künstlichen Darmausgang (Stoma). Daher ist auch die Anbindung an die Stomatherapie überaus wichtig. Stomatherapeuten helfen den Patienten und ihren Angehörigen im Umgang mit dem Stoma und schulen sie mit dem Ziel, dass sie ihr Stoma selbstständig versorgen können.
Wenn eine Klinik zum ersten Mal als Darmkrebszentrum zertifiziert werden soll, besuchen Experten des unabhängigen Instituts OnkoZert im Auftrag der Deutschen Krebsgesellschaft die Klinik und kontrollieren die verschiedenen Bereiche und Abläufe. Wenn das Zentrum den Kriterien entspricht, erhält sie das Zertifikat für drei Jahre, bis zur Rezertifizierung, die ähnlich umfangreich erfolgt wie die Erstzertifizierung. Innerhalb dieser drei Jahre können zudem stichprobenartige Kontrollen stattfinden.
Quelle: Befund Krebs 2/2016

Montag, 27. Juni 2016

Rückblick Informationsveranstaltung am EVK in Hamm in 6 / 2016


Cirka 35 Zuhörer hatten sich eingefunden, um in der Informationsveranstaltung im Evangelischen Krankenhaus in Hamm den Vorträgen zum Thema Darmkrebs zuzuhören.

Geboten wurden vom Leitungsteam um Prof. Dr. Christian Peiper 4 Referate zu den Themen

...Darmkrebsvorsorge (Coloskopie) Dr.med.Ulrich Kandzi
...Darmkrebs-Chirurgie (Entfernung von Leber Metastasen) Prof. Dr. Christian Peiper
...Sonographie mit Kontrastmitteln Frau Prof. Alexandra von Herbay
...Neue Medikamente in der Therapie (Frau Dr. Elisabeth Lange)

Routiniert führte Prof. Dr. Peiper durch die Veranstaltung; selbst die ersten Zwischenfragen eines Zuhörers anlässlich eines Beamerausfalls brachten ihn nicht aus der Ruhe.

Die Möglichkeiten der modernen Darmkrebsvorsorgeuntersuchungen wurden ausführlich von Dr.Kandzi vorgestellt.

Während in den vorhergegangenen Veranstaltungen der Schwerpunkt bei den Vorsorgeuntersuchungen gelegen hatte wurde dieses Mal sehr intensiv auf die Erkennung von Metastasen eingegangen.

Diese können sich auch noch Jahre nach einer an sich erfolgreichen Darmkrebs-Operation z.B. in der Leber bilden.

Wie derartige Metastasen dann mittels modernster Untersuchungsmethoden wie der Sonographie mit Kontrastmitteln überhaupt erst gefunden werden vermittelte der dritte Vortrag, den Frau Prof. Alexandra von Herbay hielt.  Mit vielen sehr anschaulichen und verständlichen Bildern wurden einzelne Fälle von Patienten vorgestellt, bei denen man mittels des neuen Diagnoseverfahrens Metastasen entdeckt hatte, die man vorher bei den normalen Untersuchungen nicht gefunden hatte. Hierbei wurde auch klar, daß die Hammer Klinik über ein modernstes Gerät (  Fibroscan-Untersuchung  )  verfügt, womit die Leber untersucht wird.

Wie derartige vorgefundene Metastasen dann in der Leber chirurgisch  entfernt werden stellte Prof. Dr. Peiper im letzten Vortrag sehr anschaulich vor.

Dass die Leber sich regeneriert, dass sie nachwächst, selbst wenn 80 % des Gewebes entfernt werden, war für viele Zuhörer eine Neuheit.

Wie und daß neue Krebsmedikamente wirken wurde von Frau Dr.Lange vorgestellt.Die Forscher kommen bei Ihren Forschungen dem bösen Krebs immer mehr auf die Spur, erkennen unterschiedlichste Zusammenhänge und Wirkungsweisen und sind somit  in der Lage neue Medikamente zu entwickeln, die dabei helfen, die bösen Krebszellen auch von innen her zu zerstören.

Es kamen abschliessend etliche Fragen aus dem Zuschauerraum, so z.B. die Frage nach den Vorteilen der MRT Untersuchung des Darms im Vergleich zur Darmkrebsspiegelung. Die Frage wurde deshalb gestellt, weil in einigen Printmedien die MRT Untersuchung als vorteilhafte Untersuchung beworben wird. Frau Prof.Dr.Alexandra Halbay stellte aber eindeutig klar, dass mittels der MRT Untersuchung Polypen von weniger als 2 Millimetern Durchmesser nicht erkannt werden können, dass diese aber sehr wohl bei der Darmkrebsspiegelung sehr wohl  erkannt und auch sofort entfernt werden können.

In der Schlussfragerunde tauchte u.a. noch die Frage auf, wie viele Darmkrebsspiegelungen pro Jahr im Evengelischen Krankenhaus in Hamm gemacht werden; die Antwort ließ staunen, denn 1800 Spiegelungen im Jahr sind sicher keine kleine Zahl.

In der Praxis bedeutet das, dass täglich in 2 Behandlungsräumen ausschliesslich Darmspiegelungen durchgeführt werden.

Bei dieser Zahl kann sicherlich davon ausgegangen werden, dass es für die durchführenden Ärzte eine Routineuntersuchung ist, vor der man als Patient keine Angst haben sollte.

Ihr Dieter Peter Müller

Weitere Informationsquellen:

www.openpr.de/news/894601/Neues-Leberdiagnostikgeraet-Fibroscan-im-EVK-Hamm.html

Bei Rückfragen und für weitere Informationen steht Ihnen jederzeit Susanne Grobosch, Pressereferentin, telefonisch oder per E-Mail zur Verfügung:
Tel: +49-2381-589-1247 Mobil: +49-172-1569402 Fax: +49-2381-589-1299
E-Mail: 

www.evkhamm.de

Mittwoch, 22. Juni 2016

22.06.2016 Viersen Interaktive Sprechstunde

Zum Chat 


Jährlich erkranken mehr als 60.000 Menschen in Deutschland an Darmkrebs. Dabei gibt es eine hilfreiche Waffe: die Früherkennung. Rechtzeitig erkannt, ist Darmkrebs oft nicht gefährlich. Im Gegensatz zu anderen Krebsarten entwickelt sich Darmkrebs aus gutartigen Vorstufen, den Polypen. Das Allgemeine Krankenhaus Viersen (AKH) widmet sich heute 22. Juni, 15 bis 17 Uhr, dem Thema Darmkrebsvorsorge in einer interaktiven Sprechstunde.

Chefärztin Dr. Ulrike Siegers und Oberarzt Dr. Ulrich Vogel von der Klinik für Viszeral-, Allgemein-und Minimalinvasive Chirurgie beantworten alle Fragen. Interessierte können über eine Telefon-Hotline und im Internet-Chat Fragen stellen. Die Gesundheitsexperten sind unter der kostenfreien Nummer 0800-5890206 (nur aus dem Festnetz) sowie über Internet-Chat zu erreichen. Die Anmeldung zum Chat erfolgt über die Homepage des AKH unter www.akh-viersen.de.


Allgemeines Krankenhaus Viersen GmbH
Hoserkirchweg 63
41747 Viersen
Telefon: (02162) 104-0
Fax: (02162) 104-2705

Dienstag, 7. Juni 2016

11.06.2016 Herne - Wohlfühlen trotz Krebs – Was kann ich für mich tun?

Informationsveranstaltung:

 (Achtung: Leider bereits ausgebucht - Die Teilnehmerzahl von 60 Teilnehmer ist erreicht !!!!!!)


Die Diagnose Krebs ist eine schwere Belastung für Geist und Körper. Nach dem ersten Schock folgen oft Gedanken der Angst und Verzweiflung.

Zwar haben sich die medikamentösen Therapiemöglichkeiten in den letzten Jahren erheblich weiterentwickelt, dennoch sind onkologische Therapien zur Behandlung von Krebs oft kräftezehrend.

Sie können einiges tun, um sich trotz Krebserkrankung in Ihrem eigenen Körper wohler zu fühlen. Dazu gehören sportliche Betä-tigung und Übungen, die Ihnen dabei helfen, Körper und Geist zu entspannen.

Auch die richtige Ernährung ist wichtig. Dabei geht es nicht um irgendwelche „Krebsdiäten“, sondern um Tipps und Rezepte, die Ihnen zeigen, wie man kalorienreicher kocht und so leichter zunimmt. Wir möchten alle, die an diesen Themen interessiert sind, zu der interaktiven Veranstaltung „Wohlfühlen trotz Krebs – Was kann ich für mich tun?“ einladen.

Zum Ende der Veranstaltung können Sie sich außerdem an unterschiedlichen Infoständen beraten lassen.

Wir würden uns sehr freuen, Sie zur Veranstaltung begrüßen zu dürfen!

Prof. Dr. Dirk Strumberg Direktor der Medizinischen Klink III – Hämatologie / Onkologie
Dr. Wael Hozaeel Oberarzt Medizinische Klinik III – Hämatologie / Onkologie
Susanne Ernst-Behn Psychoonkologin Medizinische Klinik III – Hämatologie / Onkologie

Zeitpunkt:
Samstag | 11.06.2016 | 14.00 –18.00 Uhr Marien Hospital Herne | Hörsaal 1–3 Hölkeskampring 40 | 44625 Herne

Information Marien Hospital Herne – Universitätsklinikum der Ruhr-Universität Bochum Medizinische Klinik III – Hämatologie / Onkologie Chefarztsekretariat Anke Bazynski Hölkeskampring 40 | 44625 Herne Fon 0 23 23 - 499 - 16 41 Fax 0 23 23 - 499 - 16 42 onkologie@marienhospital-herne.de

Eine Folgeveranstaltung ist für den Herbst 2016 geplant. 

Mittwoch, 4. Mai 2016

16.06.2016 Dresden Sozialrechtliche Hilfen – Leistungen für Krebspatienten im Überblick´


Patientenvortragsreihe „Mehr Wissen über Krebs“

♦ ´Sozialrechtliche Hilfen – Leistungen für Krebspatienten im Überblick´
♦ ´Tipps und Hinweise zur Ernährung bei Krebserkrankungen´

Veranstaltungsort: 
MTZ, Haus 91, HS 1 Fiedlerstr. 42, 01307 Dresden

Beginn: 18 Uhr 

Einladungen senden wir bei Bedarf gern zu, bitte nehmen Sie dazu Kontakt mit der Geschäftsstelle auf:kontakt@tumorzentrum-dresden.de

Tumorzentrum Dresden e. V.
Fetscherstraße 74
01307 Dresden
Vertreten durch:
Prof. Dr. med. Gustavo B. Baretton
Kontakt:
Telefon: +49 (0) 351 3177 302
Telefax: +49 (0) 351 3177 303
-Mail: kontakt@tumorzentrum-dresden.de

Montag, 2. Mai 2016

12.07.2016 Amberg Thema: „Prävention, Vorsorge und Behandlung des Darmkrebses“

Datum: 12.07.2016

Zeit: 18:00 Uhr
Ort: Im Personalspeisesaal des Klinikum St. Marien Amberg
Mariahilfbergweg 7
92224 Amberg

„Prävention, Vorsorge und Behandlung des Darmkrebses“
Referenten:
Prof. Dr. Volker Groß, Chefarzt der Med. Klinik II
Prof. Dr. Georg Späth, Chefarzt der Klinik für Allgemein-, Viszeral- und Thoraxchirurgie

Darmkrebs ist i. d. R. eine Erkrankung des höheren Lebensalters und mit ca. 70.000 Neuerkrankungen im Jahr in Deutschland die häufigste Krebsart. Durch gesunde Ernährung und Lebensführung kann man das Darmkrebsrisiko reduzieren. Da sich Darmkrebs langsam entwickelt, sind Vorsorgeuntersuchungen sinnvoll. Goldstandard ist die Darmspiegelung, bei der Polypen, die Vorläufer des Darmkrebses, entdeckt und entfernt werden können. Sie wird ab 55 Jahren empfohlen, bei Darmkrebsbelastung in der Familie und besonderen Risikosituationen schon früher. Für Betroffene ist die Operation das Standardverfahren zur Heilung. Hier wird der betroffene Darmabschnitt einschließlich seiner Lymphabflusswege entfernt und der Darm danach wieder vernäht. Ein künstlicher Darmausgang kann heute fast immer vermieden werden.

Je nach Stadium und Lokalisation der Erkrankung kommen zusätzliche Verfahren wie Bestrahlung oder Chemotherapie zum Einsatz. Im zertifizierten Darmzentrum am Klinikum St. Marien wird für jeden einzelnen Patienten in der Tumorkonferenz von den beteiligten Experten (Gastroenterologe, Chirurg, Onkologe, Strahlentherapeut) die optimale Behandlung nach nationalen Leitlinien ausgewählt.

Prof. Dr. Volker Groß, Chefarzt der Med. Klinik II, und Prof. Dr. Georg Späth, Chefarzt der Klinik für Allgemein-, Viszeral- und Thoraxchirurgie, beantworten alle Fragen rund um das Thema „Vorsorge und Behandlung des Darmkrebses“.

Der Informationsabend richtet sich speziell an Patienten
und Interessierte und ist kostenlos. Eine Anmeldung ist nicht erforderlich. 

Klinikum St. Marien
Kommunalunternehmen – Anstalt des öffentlichen Rechts der Stadt Amberg

Mariahilfbergweg 7
92224 Amberg
Telefon: +49 (0) 96 21 / 38-0
Telefax: +49 (0) 96 21 / 38-15 20
E-Mail: info(at)klinikum-amberg.de
Internet: www.klinikum-amberg.de 
www.klinikum-amberg.de/

Selbsthilfegruppe Krebs
Gemischte Gruppe Amberg
Cornelia Lochner   
Tel.: +49 9621 70-5856

03.05.2016 Linz / Austria Darmkrebs-Vorsorgetag

Ort: Linz

Veranstalter: Krebshilfe OÖ
Beschreibung: Spazieren Sie durch den Darm, sehen Sie wie ein Polyp aussieht und informieren Sie sich bei den Experten-Vorträgen wie gesunde Ernährung und regelmäßige Bewegung das Krebsrisiko senken kann, was bei einer Darmspiegelung passiert und wie die aktuellen Entwicklungen bei Operation und Chemotherapie aussehen. Das Darmmodell kann am 3. 5. im Neuen Rathaus ab 9 Uhr besichtigt werden, wobei der Vormittag für Schulklassen vorgesehen ist. Die Vorträge beginnen um 16 Uhr: Der Vorsorgetag wird vom Linzer Gesundheitsreferenten Detlef Wimmer und der Krebshilfe Oberösterreich organisiert und ist kostenlos. Weitere Informationen: www.krebshilfe-ooe.at bzw. 0732 / 77 77 56
Kategorien:
  • Freizeit / Unterhaltung
  • Vorträge
  • UNBEKANNT
  • Urfahr Zentrum - Pöstlingberg
Zeitpunkte: Die Veranstaltung findet statt am 03.05.2016, zu folgenden Zeiten:
  • 03.05.2016 09:00:00 bis 23:59:00
  • Österreichische Krebshilfe Oberösterreich
    Harrachstraße 13, 4020 Linz
    Tel: 0732/77 77 56-0
    Fax: 0732/77 77 56-4
    eMail: office@krebshilfe-ooe.at
    Präsident: Prim. Prof. Dr. Josef Thaler
    Geschäftsführer: Mag. Peter Flink
    ZVR: 983131317, DVR 0878171

Ilco-Selbsthilfegruppe Darmkrebs in Rendsburg


Am Klinikum Rendsburg besteht eine externe Kooperation mit der Selbsthilfegruppe Darmkrebs der ilco, die in der Klinik angebunden ist. Interessierte und Patienten selber können der ilco beitreten und sich aktiv in der Selbsthilfe engagieren. 
Landessprecher Schleswig-Holstein
Arno Bräun
Tel. 0228 338894-50
E-Mail: info@ilco.de

13.05.2016 Eckernfoerde Kreißsaalführung

imland Klinik Eckernförde - Kreißsaalführung

Treffpunkt: Eingangshalle der imland Klinik Eckernförde, 
Schleswiger Straße 114-116,
24340 Eckernförde
Die Kreißsaalführung findet mit Dr. Swalve-Bordeaux statt.
Termine 2016 (jeweils am angegebenen Freitag, 17:30 Uhr):
Veranstalter: 
imland Klinik Rendsburg
Lilienstr. 20-28
24768 Rendsburg
Tel. 04331 200-0

Wissen per DVD vermittelt...

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Weitere Informationen finden Sie hier: 
Dr. Wighard Strehlow
Strandweg 1
78476 Allensbach
T 07533-7433
F 07533-7479
Kontakt
Fon 0 75 33 / 74 33
Fax 0 75 33 / 74 79
praxis@st-hildegard.com