Montag, 23. Juli 2012

Selbsthilfegruppen Darmkrebs

Rund 73.000 Menschen erkranken jährlich in Deutschland an Darmkrebs. Und obwohl es für fast alle Krebserkrankungen regional und überregional sehr aktive Selbsthilfegruppen gibt, gilt dies nicht für Darmkrebs.
Ist dieser Krebs nach wie vor ein Tabuthema, über das man nicht einmal im Betroffenenkreis spricht? Wohl kaum!
Auch die  Felix Burda Stiftung ruft deshalb Patienten und Angehörige auf, sich den Selbsthilfeangeboten für Darmkrebsbetroffene anzuschließen. Und es sind nicht nur alte Menschen von Darmkrebs betroffen. Alte Menschen vertreten mitunter die Auffassung: Damit muss ich leben, im Alter ist das eben so ! Aber auch viele junge Menschen leben oftmals viele Jahre mit einem unerkannten Darmkrebs.Sie gehen, weil sie auch keine gesundheitlichen Beschwerden haben, eben nicht zur Krebsvorsorgeuntersuchung. Wenn dann irgendwann "Bauchschmerzen" auftreten ist es oftmals zu spät.

Gruppengründung Darmkrebs - was nun ?

Warum habe ich die Gruppe gegründet??
2008 bin ich an Darmkrebs erkrankt,damals war es einfach nur ein Todesurteil,man fühlt sich allein und überfordert,sucht Gleichgesinnte und Antworten auf seine Fragen.Chemotherapie,Bestrahlung,OPs und Stoma was bedeutet das......
Ich glaube von mir sagen zu können,dass ich viel über meine Krankheit weiss,würde meine Erfahrung gern an Betroffene weitergeben.
Es gibt ein Leben nach dem Krebs.Heute bin ich Krebsfrei,2013 gelte ich als geheilt.


ASS gegen Darmkrebs ????

Laut einer aktuellen Meldung des ZDFs von heute soll ASS gegen Darmkrebs helfen. Dies teilte eine Professorin vom Deutschen Krebsforschungszentrum Heidelberg heute  im ZDF mit. Damit wurde eine Studie aus Oxford in Grossbritannien bestätigt, die bereits vor einigen Tagen veröffentlicht wurde. (http://www.pressetext.com/news/20120717012  http://www.rsm.ac.uk 

Krebsrisiko deutlich gesenkt
Die Royal Society of Medicine hat sich bereits 2009 mit dem Thema Aspirin und Krebsprävention beschäftigt und ist nun erneut aktiv geworden, da sich die Hinweise auf mögliche gesundheitliche Vorteile häufen. Die Einnahme geringer Mengen von Aspirin über fünf Jahre halbiert beispielsweise das Darmkrebs-Erkrankungsrisiko, haben Oxforder Forscher um Peter Rothwell gezeigt. Cuzick betonte jedoch, dass die neuesten Daten noch viel eindeutigere Ergebnisse in diese Richtung lieferten.
Im vergangenen Jahr wiesen Studienergebnisse darauf hin, dass eine geringe tägliche Dosis des Medikaments das Risiko bei Speiseröhrenkrebs um 66 Prozent und bei Lungenkrebs um 25 Prozent verringern kann. Bei allen soliden Tumoren ergab sich ebenfalls ein Senkung des Risikos um 25 Prozent. In diesem Jahr wurden die Auswirkungen von Aspirin auf die Ausbreitung von Krebs untersucht und es zeigte sich, dass sich das Risiko einer sekundären Ausbreitung auf Lungen, Leber und Gehirn reduzieren lässt. Geringe Mengen werden auch gegen das Risiko eines Herzanfalls und eines Schlaganfalls empfohlen.

ZDF - Berichterstattung zum Thema Darmkrebs 







Donnerstag, 19. Juli 2012

Video

Sehr geehrte Damen und Herren, ich möchte mich kurz vorstellen: Ich bin Filmemacherin in Sachen sozialethischen Interessensgebiete. Vor kurzem habe ich Videos im Auftrag des Hess. Sozialministeriums zu dem Themenumfeld Krebsprävention gemacht. Diese sind ausdrücklich für die sozialen Netzwerke angefertigt worden, dürfen weitergepostet und auf Websites eingebunden werden. Herzliche Grüße Sonja Toepfer
http://youtu.be/o1SzIkWRjqQ



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