Montag, 28. September 2015

Felix Burda Award eröffnet Ausschreibung

Felix Burda Award eröffnet Ausschreibung
 
 
 München - Die Felix Burda Stiftung verleiht am 17. April 2016 die Felix Burda Awards. Ab heute werden die Bewerbungen in drei Kategorien entgegengenommen. Die Ausschreibungsfrist endet am 11. Dezember 2015.

Engagierte Privatpersonen, Mediziner und Wissenschaftler sowie Organisationen, Institutionen und Unternehmen jeder Größenordnung können sich ab heute wieder für den Felix Burda Award bewerben. Voraussetzung sind herausragende Projekte für die Darmkrebsprävention in Deutschland und dem deutschsprachigen Ausland.

Eine unabhängige Expertenjury ermittelt die Nominierten und Preisträger. Mit je 5000 Euro dotiert sind die Kategorien „Medizin & Wissenschaft“ und „Engagement des Jahres“. In der Kategorie „Betriebliche Prävention“ werden Unternehmensaktionen gegen Darmkrebs gewürdigt und je ein Award im Bereich Mittelstand und Großkonzerne undotiert verliehen.

Der glamouröse 14. Felix Burda Award findet am 17. April 2016 in München statt.

„Der Felix Burda Award ist eine sehr aufregende Art und Weise mit dem Thema Gesundheit umzugehen“, so Schauspielerin Ruth Moschner. Und Prof. Dr. Magnus v. Knebel-Doeberitz, Preisträger „Medizin & Wissenschaft“ 2015, ergänzt: „Der Felix Burda Award ist für uns wahnsinnig wichtig. Denn es wird damit Publicity erzeugt! Und er kommt aus einer Stiftung, die wir in höchstem Maße bewundern.“ Der Wissenschaftler des Universitätsklinikums Heidelberg wurde in diesem Jahr für seine Entdeckung eines Impfstoffs zur Prävention und Therapie von erblichem Darmkrebs ausgezeichnet.

Auf www.felix-burda-award.de finden sich die Ausschreibungsunterlagen und alle Teilnahmebedingungen. Die Einreichungen sind kostenfrei.

Fernsehbeitrag des NDR zum Thema Darmkrebs

Der NDR hat zum  Thema Darmkrebs einen Beitrag gezeigt:


www.ndr.de/ratgeber/gesundheit/Darmkrebs-behandeln,darmkreb

Dieter Peter Müller s113.html

30.09.2015 Hamm : Darmzentrum Hamm Süden EVK Hamm :Darmkrebs-Behandlungsmöglichkeiten im höheren Lebensalter

Zeit: Mittwoch 30.09.2015  15 Uhr
Ort: WIVO Veranstaltungsraum

Vortragsthemen:
Ernährung im Alter
Darmkrebs - Ist eine Operation vermeidbar ?
Narkose beim betagten Menschen
Besonderheiten der Nachbehandlung beim älteren Patienten

Referenten:

Prof.Dr.Christian Peiper
 Chefarzt Klinik für Allgemein-, Viszeral- u. Gefäßchirurgie, EVK Hamm

Prof. Dr.Markus Masin
  Deutsche Stiftung gegen Mangelernährung, Zentrum für Krebsmedizin, Universitätsklinikum Münster


 Dr. Ulrich Kandzi,
 Chefarzt Klinik für Gastroenterologie, EVK Hamm
 Dr. Andreas Frankenberg,
 Oberarzt, Institut für Anästhesiologie, Kinderanästhesiologie und Intensivmedizin, EVK Hamm

 Dr. Siegfried Reinecke,
 Chefarzt Klinik für Geriatrie, St. Marien-Hospital Hamm



Veranstalter:
Evangelisches Krankenhaus Hamm
Werler Str. 110
59063 Hamm

Telefon: 02381 - 589-0
Internet: www.evkhamm.de

Das Runde muss ins Nackige!


Rückblick: Informationsveranstaltung Alarm im Darm in Essen

Patienten-Informationsveranstaltung in Essen

Die Informationsveranstaltung „Alarm im Darm“ fand am 23. September 2015 im Uni - Klinikum in Essen statt. 

Essener Experten vom Westdeutschen Magen - und Darmzentrum Essen informierten umfassend über Darmkrebs, gaben Tipps und beantworteten auch persönliche Fragen. Patienten, Angehörige und Interessierte waren dazu herzlich eingeladen.

Referenten waren Prof. Dr. med. Martin Schuler vom Uni-Klinikum Essen (Tumorforschung),
Prof. Dr. med. Michael Rünzi vom St.Josef Krankenhaus Essen - Werden (Direktor der Klinik für Gastroenterologie), 
Prof. Dr. med. Peter Markus vom Elisabeth - Krankenhaus Essen (Direktor der Klinik für Allgemein Viszeral - und Gefäßchirurgie,
PD Dr. med.Olaf Guckelberger vom Katholischen Klinikum Essen (Leitender Arzt der Chirurgischen Klinik I-Allgemein Viszeral - und Gefäßchirurgie)
Prof. Dr. med. Gernot Kaiser vom Universitätsklinkum Essen, Oberarzt Klinik für  -Allgemein-, Viszeral - und Transplantationschirurgie
Gerhard Temmler von der Deutsche Ilco e.V. Region Ruhr Emscher - Lippe.

Somit standen mit diesen Personen  wirklich hochkarätige Experten zur Verfügung. 

Obwohl die Veranstaltung angekündigt war fanden sich nur ca 70 Interessenten im Vortragssaal des Verwaltungsgebäudes ein.

Prof. Dr. med. Gernot Kaiser begrüsste die Erschienenen und übergab das Wort an Prof. Dr. med. Michael Rünzi, der einen wirklich sehr aufschlussreichen und interessanten Vortrag über die Problematik des Reizdarms hielt, der gewissermassen als Vorstufe zu allen weiteren Darmkrankheiten angesehen werden muss und mittlerweile als eigenständige Krankheit bezeichnet werden kann.Ca 12 % der deutschen Bevölkerung leiden an einem Reizdarm-Syndrom, das sind immerhin auch ca. 10 Millionen Patienten. 

Er ging zum Beispiel auf das Problem der menschlichen Darmflora ein und warnte zu vorschnellen Hoffnungen bei den Möglichkeiten der Stuhl-Transplantation. Diese sei zwar grundsätzlich positiv zu bewerten, aber es sei immer zu berücksichtigen, dass bei Stuhl-Transplantationen auch die Gefahr bestünde, dass "schlechte Darmflora" übertragen würde.

Die nächste Stufe nach dem Reizdarm sind dann die chronischen Darmentzündungen, Colitis Ulzerosa und Morbus Crohn. 

Anschliessend referierte Prof. Dr. med. Martin Schuler ebenfalls sehr aufschlussreich und interessant über die zur Verfügung stehenden modernen  Behandlungsmöglichkeiten bei Darmkrebserkrankungen. 

Bei beiden Vorträgen hatten die Zuschauer Gelegenheit ihre Fragen zu stellen, wovon auch reichlich Gebrauch gemacht wurde.

Herr Gerhard Temmler stellte dann anschliessend die deutsche Ilco Vereinigung vor, wobei er sein eigenes Patientenschicksal erläuterte. Auch er hatte sich zu spät zur Vorsorgeuntersuchung begeben, was zur Folge hatte, dass er im Alter von 57 Jahren am Enddarm operiert werden musste. Bei der Operation mussten grosse Teile des Enddarms entfernt werden und er bekam einen künstlichen Darmausgang, mit dem er jetzt seit Jahren lebt.

Er beschrieb eindrucksvoll die eigene damalige Lebenssituation, wies daraufhin, dass er sich als aktiver Schwimmer auch immer gesund ernährt hatte, dass er auch nichts von der Erkrankung gespürt hatte und dass es ihn trotzdem erwischt hatte.

"Warum ich" war eine seiner Fragen.

Die Selbsthilfegruppe Ilco habe ihn aufgefangen, habe ihm geholfen, mit den Folgen der Krankheit fertig zu werden. Darum wies er auf die Aktion "1000 mutige Männer gesucht" hin und forderte alle Patienten dazu auf, ab dem 55 Lebensjahr an einer Darmkrebs - Vorsorgeuntersuchung teilzunehmen.

Um 19 Uhr begann dann das Theaterstück "Alarm im Darm" der Theatergruppe Heymann aus Rödermark / Frankfurt, in dem die beiden Schauspieler Coralie Wolf und Jürg Hummel ein altes Ehepaar spielten, das sich erstmalig mit der Problematik der Darmkrebs - Vorsorgeuntersuchung befasste. Auf sehr amüsante Weise wurde den Zuschauern das häufig angsterzeugende Thema nahegebracht: 

Die Bedeutung der Vorsorge bei Darmkrebs ! 

Meiner Meinung nach ist diese unkonventionelle Art der Patienteninformation sehr gut gelungen.  

Im Anschluss an die Veranstaltung hatten die Besucher bei einem kleinen Buffet die Möglichkeit  zu einem direkten Informationsaustausch mit den Experten.

Daneben standen Verantwortliche von der lokalen Ilco - Beratungsstellen als Ansprechpartner zur Verfügung. Mit einem Informationsstand, der rege besucht wurde, konnten sie über die Arbeit der ILCO informieren.
Die in der Ankündigung angekündigte Begehung des Darmmodells musste leider ausfallen, da das Darmmodell aus Termingründen nicht rechtzeitig angeliefert und aufgebaut werden konnte.
Die gesamte Veranstaltung musste trotzdem als gelungen bezeichnet werden, die anwesenden Interessenten bekamen sehr wertvolle Informationen zur Wichtigkeit der Darmkrebs-Vorsorgeuntersuchung.
Wichtig und interessant fand ich beispielsweise die Hinweise zur Arbeitsweise eines Tumorzentrums, die Erklärungen zu den täglich stattfindenden Tumorkonferenzen, in denen die beteiligten Fachärzte verschiedener Disziplinen gemeinsam über Patientenfälle diskutieren und die Behandlungen letztendlich festlegen.
Ein weiterer positiver Aspekt für mich war der Kontakt zu dem Regisseur Volker Heymann, der sich spontan dazu bereit erklärte, das Theaterstück Alarm im Darm auch in türkischer Sprache aufzuführen. Dazu müssen allerdings noch weitere Gespräche geführt werden, denn dazu müssen türkische Darsteller gefunden werden und letztlich stellt sich auch da das Finanzierungsproblem.

Dieter Peter Müller 






Sonntag, 27. September 2015

Darmkrebs - OP Video in türkischer Sprache

OP Video in türkischer Sprache

EŞ ZAMANLI OLARAK KALIN BAĞIRSAĞINDA VE İNCE BAĞIRSAĞINDA İKİ AYRI KANSERİ OLAN HASTADA KARACİĞERDE DE YAYILIM MEVCUT OLUP YAPILAN AMELİYATTA 50 CM KALIN BAĞIRSAK , 60 CM İNCE BAĞIRSAK , BİR KISIM KARACİĞER VE OMENTUM ADI VERİLEN BAŞKA BİR İÇ ORGAN 
Damit es bei Ihnen gar nicht erst so weit kommt sollten Sie zur Darmkrebsvorsorgeuntersuchung gehen ! Informieren Sie sich über die Wichtigkeit dieser Vorsorgeuntersuchung in einer unserer regionalen Informationsveranstaltungen. 


 

EŞ ZAMANLI OLARAK KALIN BAĞIRSAĞINDA VE İNCE BAĞIRSAĞINDA İKİ AYRI KANSERİ OLAN HASTADA KARACİĞERDE DE YAYILIM MEVCUT OLUP YAPILAN AMELİYATTA 50 CM KALIN BAĞIRSAK , 60 CM İNCE BAĞIRSAK , BİR KISIM KARACİĞER VE OMENTUM ADI VERİLEN BAŞKA BİR İÇ ORGAN 
Damit es bei Ihnen gar nicht erst so weit kommt sollten Sie zur Darmkrebsvorsorgeuntersuchung gehen ! Informieren Sie sich über die Wichtigkeit dieser Vorsorgeuntersuchung in einer unserer regionalen Informationsveranstaltungen. 
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News: DNA-Reparaturenzym schützt vor Darmkrebs

MGMT

DNA-Reparaturenzym schützt vor Darmkrebs

MAINZ. Das DNA-Reparaturenzym O6-Methylguanin-DNA-Methyltransferase (MGMT) schützt vor Darmkrebs.
Und ein Fehlen dieses Enzyms führt dazu, dass bereits in sehr niedriger Dosierung eines Karzinogens Darmkrebs entsteht. Das fanden Wissenschaftler des Instituts für Toxikologie der Universitätsmedizin Mainz (UMM) um Dr. Jörg Fahrer im Tiermodell heraus (Carcinogenesis 2015; online 4. August).
Durch dieses Ergebnis werde das bisherige Konzept der Nicht-Existenz von Schwellendosen für chemische krebserregende Stoffe grundsätzlich infrage gestellt, und die Reparatur der DNA rücke als effizienter Schutzmechanismus gegen karzinogene Substanzen in den Fokus der Forschung, teilt die UMM mit.
Eine derzeit intensiv diskutierte Frage in der Krebsforschung ist die nach der Existenz von Schwellendosen für chemische krebserregende Stoffe, unterhalb derer ein Stoff für den Menschen nicht gefährlich ist.
Neue Forschungsergebnisse nähren Zweifel an der Gültigkeit des bisherigen Konzepts der Nicht-Existenz von Schwellendosen für Karzinogene. Es liege nun auf der Hand, dass DNA-Reparatur ein effizienter Schutzfaktor gegen karzinogene Expositionen darstellt, heißt es in der Mitteilung.

Keine Schwellendosen festgelegt

Bislang ging man in der Krebsforschung davon aus, dass jede DNA-Schädigung durch krebserregende Stoffe auch im Niedrig-Dosisbereich zur Tumorbildung führen kann.
Daher hätten nationale und internationale Kommissionen, die sich mit der Festlegung tolerabler Konzentrationen von Chemikalien befassen, vereinbart, für chemische Karzinogene keine Schwellendosen festzulegen.
"Vor diesem Hintergrund diskutieren Toxikologen seit geraumer Zeit, ob nicht die Reparatur von DNA-Schäden eine Nicht-Effekt-Schwelle von krebserregenden Stoffen bewirkt. Diese Annahme konnte das Forscherteam um Fahrer jetzt experimentell bestätigen", wird Professor Dr. Bernd Kaina, Direktor des Instituts für Toxikologie der Universitätsmedizin Mainz, in der Mitteilung zitiert.
Die Arbeitsgruppe von Fahrer zeigte im Tiermodell, dass ein Fehlen des DNA-Reparaturenzyms MGMT dazu führt, dass bereits in sehr niedriger Dosierung eines Karzinogens Darmkrebs entsteht.
"Im Gegensatz dazu bildeten sich keine Tumoren, wenn entweder eine normale DNA-Reparaturausstattung existierte oder aber ein anderer DNA-Reparaturdefekt vorlag", erklärt Fahrer.

Freitag, 25. September 2015

26.09.2015 München : Der Krebs-Informationstag 2015

Der Krebs-Informationstag 2015: Viel Raum fürs Zuhören und Reden

Zielgruppe:Patienten und ihre Angehörigen, interessierte Besucher und Ärzte
Termin:26.09.2015,09:00-17:00
Veranstaltungsort:Klinikum der Universität München - Campus Großhadern, Hörsaalbereich, Marchioninistr. 15, 81377 München
Veranstalter:lebensmut e.V., Bayerische Krebsgesellschaft e.V., Klinikum der Universität München, CCC München
„Wir sollten eine Sprache kultivieren, die mit verständlichen Argumenten Wege für ein Leben, Kranksein und Sterben in Würde beschreibt.“ Was für eine Aussage! Sie beschreibt perfekt, worum es lebensmut auch dieses Jahr wieder mit dem Krebs-Informationstag am 26. September geht.
Das Zitat stammt von der evangelischen Regionalbischöfin Susanne Breit-Keßler in Bayern. Sie wird den Eröffnungsvortrag zum Thema Zuhören halten. Die Theologin ist selbst Betroffene und hat in den 80er Jahren eine schwere Krebserkrankung überstanden.
Um das gegenseitige Zuhören geht es auch in den vielfältigen Arbeitsgruppen. Hier werden Ärzte gemeinsam mit Patienten über neue Therapien berichten und die Fragen der Anwesenden beantworten. Auch das Schwerpunktthema dieser Magazinausgabe – die individualisierte Krebstherapie – wird in einer Arbeitsgruppe mit Experten aus Medizin und Psycho-Onkologie behandelt. 
In der abschließenden Podiumsdiskussion wird es dann noch einmal spannend, wenn ein hochkarätig besetztes Podium das Thema Komplementärmedizin in der Onkologie diskutiert.

Kontakt:

Serap Tari, Anita Uihlein
Telefon:089/4400-78665 oder -72201
E-Mail:Serap.Tari@med.uni-muenchen.de
Internet:Zur Webseite des Krebsinformationstags 2015 

Gesundheitsförderung für Menschen mit Migrationshintergrund

In Deutschland leben rund 15 Millionen Menschen mit Migrationshintergrund. Dies berücksichtigt die BZgA bei allen Maßnahmen, die sich an die gesamte Bevölkerung richten: So werden beispielsweise in Materialien für die Gesamtbevölkerung auch Personen mit Migrationshintergrund, Namen ausländischen Ursprunges und Geschichten, die vom Leben von Migrantinnen und Migranten erzählen, dargestellt (Beispiel: Broschüre „Aufregende Jahre-Jules Tagebuch (siehe Seite 58: Derya und Lena)“ - die vollständige Broschüre finden Sie hier). Hierdurch werden bereits viele Menschen mit Migrationshintergrund erreicht, jedoch nicht alle:

Zur Überwindung von speziellen Zugangsbarrieren (insbesondere sprachlicher und kultureller Art) oder bei besonderem Bedarf können Migranten am besten durch personal­kommu­nika­tive Angebote vor Ort angesprochen werden. Deshalb unterstützt die BZgA Schlüssel­personen, die Zugang und Vertrauen zu diesen Ziel­gruppen haben, mit Multi­plikatoren­medien für Beratungs­situationen und fremd­sprachlichen bzw. bilingualen Materialien zur Weiter­gabe an End­adressatinnen und -adressaten (Übersicht Medienangebote).
Um ein gesundes Aufwachsen von Kindern und Jugendlichen mit Zuwanderungsgeschichte zu befördern, beauftragte die BZgA 2011 eine entsprechende Recherche: Die Ergebnisse wurden in der Broschüre „Förderung der psychischen Entwicklung von Kindern und Jugendlichen mit Migrationshintergrund“ dargestellt. Hierin wurden neben zentralen Publikationen beispielhafte Maßnahmen guter Praxis der Gesundheitsförderung und Prävention zusammengetragen.
Diese Recherche bildet die Grundlage für die Fachtagung "Gesund aufwachsen in vielen Welten - Förderung der psychosozialen Entwicklung von Kindern und Jugendlichen mit Zuwanderungsgeschichte" am Donnerstag, den 5. Februar 2015 in Essen. Ziel ist es, Bedarfe und Erfahrungen von Praktikerinnen und Praktikern zu identifizieren, wissenschaftliche Erkenntnisse sowie Beispiele guter Praxis zu verbreiten und Fachkräfte in ihrer Arbeit zu stärken. Die Ergebnisse der Tagung sollen einem breiten Kreis von Kommunen und der Fachöffentlichkeit zugänglich gemacht und damit die (Weiter-)Entwicklung von Angeboten vor Ort angeregt werden.
Die Veranstaltung der BZgA wird im Rahmen des kommunalen Partnerprozesses „Gesund aufwachsen für alle!“ des Kooperationsverbundes Gesundheitliche Chancengleichheit durchgeführt und von Gesundheit Berlin‐Brandenburg e.V. organisiert.
Näheres zum BZgA-Angebot siehe Frames (Kästen) auf der rechten Seite sowie die folgenden Links.

Internetangebote:

www.infodienst.bzga.de 
Die BZgA gibt den Informationsdienst Migration und öffentliche Gesundheitheraus: vier Mal jährlich gedruckt und ständig aktualisiert im Internet.
www.gesundheitliche-chancengleichheit.de 
Die Praxisdatenbank mit über 2.000 Projekten ermöglicht eine bundesweite Recherche nach Projekten und Maßnahmen für unterschiedliche Alters- und Zielgruppen, darunter auch Good-Practice-Projekte zur Gesundheitsförderung bei sozial Benachteiligten mit Migrationshintergrund. Für Projekte in anderen europäischen Ländern siehe www.health-inequalities.eu („Determine“: Ein EU-Konsortium auf europäischer Ebene mit über 50 Partnern zum Thema „gesundheitliche Ungleichheit“).
www.frauengesundheitsportal.de 
Beim Thema "Migration" sind zu den thematischen Schwerpunkten „Lebenssituation“, „Gesundheit und Versorgung“, „Gewalt, sexuelle Ausbeutung“, „Asyl und Aufenthaltsstatus“ Hinweise auf eine Fülle von Organisationen, Fachpublikationen/ Daten, Informationsquellen/Materialien/ Broschüren, rechtliche Regelungen zusammengestellt, die vielfach auch über den Themenbereich „Frauengesundheit“ hinaus relevant sind.

News : EU-Zulassung für Dabrafenib plus Trametinib

Melanom

EU-Zulassung für Dabrafenib plus Trametinib

NÜRNBERG. Die Kombination von Tafinlar® (Dabrafenib) und dem MEKC-Inhibitor Mekinist® (Trametinib) hat die EU-Zulassung zur Behandlung von Erwachsenen mit nicht-resezierbarem oder metastasiertem Melanom mit BRAF-V600-Mutation erhalten, teilt Novartis mit.
Die Zulassung beruhe auf zwei Phase-III-Studien, in denen die Kombitherapie der alleinigen Gabe der BRAF-Inhibitoren Dabrafenib bzw. Vemurafenib beim progressionsfreiem Überleben und Gesamtüberleben statistisch signifikant überlegen war.
Die Wirksamkeit der Kombinationstherapie wurde in den beiden Zulassungsstudien COMBI-d3 und COMBI-v4 untersucht, in denen die orale Kombinationstherapie bei Erwachsenen mit nicht-resezierbarem oder metastasiertem Melanom und BRAF-V600-Mutation gegen eine Monotherapie mit den BRAF-Inhibitoren Dabrafenib bzw. Vemurafenib getestet wurde, heißt es in der Mitteilung.
Die Patienten unter der Kombination erhielten zweimal täglich 150 mg Dabrafenib und einmal täglich 2 mg Trametinib, während in den Monotherapie-Armen zweimal täglich 150 mg Dabrafenib (Studie COMBI-d) bzw. zweimal täglich 960 mg Vemurafenib (Studie COMBI-v) gegeben wurden. Primärer Endpunkt beider Studien war das Gesamtüberleben.
So betrug der mediane Überlebensvorteil im Vergleich zu Dabrafenib mehr als 6 Monate (25,1 vs. 18,7 Monate) und im Vergleich zu Vemurafenib mehr als 7 Monate (25,6 vs. 18,0 Monate), so das Unternehmen.
Auch das progressionsfreie Überleben sei durch die Kombinationstherapie in beiden Studien statistisch signifikant verlängert worden und habe gegenüber Dabrafenib im Median mehr als zwei Monate (11,0 vs. 8,8 Monate) sowie gegenüber Vemurafenib mehr als vier Monate (11,4 vs. 7,3 Monate) betragen.
Die Ergebnisse zur Sicherheit waren der Mitteilung zufolge in beiden Studien vergleichbar mit denen, die bisher mit der Kombination beobachtet wurden; es traten keine neuen sicherheitsrelevanten Ereignisse auf.
Unter der Kombination bestand zudem ein geringeres Risiko für kutane Nebenwirkungen wie Plattenepithelkarzinome, Hyperkeratosen und Alopezie als unter der Monotherapie mit BRAF-Inhibitoren.

News: Neuro-Kongress Zusammenhang zwischen Darmflora und MS entdeckt

Neuro-Kongress

Zusammenhang zwischen Darmflora und MS entdeckt

Die Darmflora ist offenbar auch an der Entstehung der Multiplen Sklerose beteiligt: Darauf deuten Versuche hin, die jetzt auf dem Neurologen-Kongress in Düsseldorf präsentiert wurden.

Zusammenhang zwischen Darmflora und MS entdeckt
Zwischen der Darmflora und MS gibt es offenbar Zusammenhänge.
© underdogstudios / fotolia.com
DÜSSELDORF. Schon seit einiger Zeit gibt es Hinweise, wonach das Geschehen im Darm auch sehr wichtig für pathologische Prozesse im Gehirn ist. So scheint sich krankhaft verändertes Alpha-Synuclein-Protein bei Parkinsonpatienten zunächst im Darmnervensytem zu bilden und von dort langsam ins Gehirn aufzusteigen.
Offenbar können bestimmte Substanzen wie Pestizide diesen Prozess fördern (wir berichteten). Nun haben Forscher auch Hinweise gefunden, die auf den Darm als wichtigen Faktor bei der MS-Entstehung deuten.
Auf dem Kongress der Deutschen Gesellschaft für Neurologie (DGN) in Düsseldorf hat Professor Hartmut Wekerle vom Max-Planck-Institut für Neurobiologie in Martinsried bei München Erkenntnisse vorgestellt, wonach Keime in der Darmflora eine MS begünstigen. Die Forscher haben zunächst genveränderte Mäuse mit einem hohen Anteil autoreaktiver T-Zellen erzeugt.
Solche Tiere entwickeln in der Regel rasch eine schubförmige Autoimmunenzephalitis. Werden sie allerdings in komplett keimfreier Umgebung aufgezogen, bleibt die Erkrankung aus.
Inkubiert man solche Tiere nun mit Fäkalproben normaler Mäuse, entwickeln sie rasch die MS-artige Erkrankung. Für Wekerle spricht dies dafür, dass eine normale Darmflora notwendig ist, um - zumindest im Tiermodell - eine MS zu erzeugen.

Stuhlproben auf Mäuse übertragen

In einem nächsten Schritt wurden in den Darm der genveränderten Tiere Stuhlproben von menschlichen Zwillingen transferiert, von denen einer eine MS hatte, der andere nicht. Insgesamt konnten 56 Zwillingspaare für das Experiment gewonnen werden.
Die Mäuse mit Stuhlproben von MS-Kranken entwickelten zu 60 Prozent binnen zwölf Wochen die Autoimmunerkrankung, bei den Mäusen mit Proben von gesunden Zwillingen waren es nur halb so viele.
Auch das sieht Wekerle als Hinweis auf eine Bedeutung der Darmflora bei der MS-Entstehung. "Die Darmflora ist mehr als nur ein Bioreaktor, sie kontrolliert auch wichtige Immunfunktionen und hat Einfluss auf die Mikroglia im Gehirn", so Wekerle auf dem Kongress.
Nach seiner Ansicht könnten Mikroben im Darm ein wichtiger Auslöser für eine MS sein. Ob es sich dabei um einzelne Keime handele oder eher um das gesamte Keimprofil sei noch unklar, das würden bald weitere, groß angelegte genetische Studien zeigen.
Der Forscher sieht in der Darmhypothese jedoch Chancen für neue Therapieansätze - und zwar nicht nur medikamentöse. Da die Ernährung die Zusammensetzung der Darmflora beeinflusst, liegt es auf der Hand, dass sie auch das MS-Risiko verändern könnte.
So ließ in sich in Tiermodellen durch eine stark kochsalzhaltige Diät die Entwicklung der MS-artigen Erkrankung komplett verhindern.
Es gebe zwar epidemiologische Studien, die eher auf einen negativen Effekt von Kochsalz deuteten, diese seien jedoch kritisch zu hinterfragen. So sei in Japan die MS-Prävalenz unter der traditionell sehr salzreichen Ernährung weitaus geringer gewesen als heute unter der zunehmend westlich geprägten Diät.

Forschung erst ganz am Anfang

Wekerle warnte jedoch auch davor, die Bedeutung des Darms für die MS zu überschätzen, noch sei die Forschung hier am Anfang. Es gebe bereits Berichte, wonach MS-Kranke versuchten, sich mit Stuhlproben gesunder Menschen selbst zu behandeln. Davon sei dringend abzuraten.
Der Darm scheint aber auch bei Krankheiten wie Schlaganfall von Bedeutung zu sein. So erleiden die Betroffenen nach dem Insult oft eine Lungenentzündung.
Auf dem Kongress werden nun Daten präsentiert, nach denen die Lungenkeime offenbar über eine gestörte Darmbarriere nach einem Schlaganfall leichter ihr Ziel erreichen. Hier könnten Probiotika vielleicht prophylaktisch wirken.
Beim 88. Kongress der DGN werden bis zum Samstag mehr als 6000 Besucher erwartet. Schwerpunkt sind in diesem Jahr Neuroinflammation und Neurodegeneration, aber auch die Neurologie in der NS-Zeit wird durchleuchtet.

News: Psychosoziale Hilfe für junge Krebskranke

Netzwerkbildung

Psychosoziale Hilfe für junge Krebskranke

Psychosoziale Unterstützung von Kassen setzt bei jungen Erwachsenen mit Krebs erst an, wenn eine psychische Diagnose vorliegt, kritisieren Experten.
MÜNCHEN. Junge Erwachsene mit Krebs haben andere Bedürfnisse als Kinder oder ältere Erwachsene: Die Diagnose Krebs trifft sie zu einem Zeitpunkt, an dem sie gerade dabei sind, sich ein eigenes Leben aufzubauen, erinnerte Professor Wolfgang Hiddemann, Direktor der Medizinischen Klinik III am Uni-Klinikum München-Großhadern, vor der Presse in München.
Je nach Alter und persönlicher Entwicklung spielen vor allem Themen wie die Ablösung vom Elternhaus, Unabhängigkeit, Ausbildung und Karriereplanung, Freunde und Partner, Sexualität oder die Gründung einer Familie eine wichtige Rolle, erklärte Hiddemann, der auch Vorsitzender des Vereins "Lebensmut" ist. "Gedanken an Krankheit oder Tod sind da ganz weit weg", so Hiddemann.
Junge Krebskranke müssen sich mit einer existenziell bedrohlichen Erkrankung auseinandersetzen, die nicht vorhersehbare Langzeitfolgen einer Chemo- und Strahlentherapie wie Unfruchtbarkeit, Zweit-Neoplasien oder andere Folgeerkrankungen nach sich ziehen kann, sagte Professor Günter Schlimok, Präsident der Bayerischen Krebsgesellschaft und ehemaliger Chefarzt der II. Medizinischen Klinik am Klinikum Augsburg.

Psychosoziale Beratung möglichst früh

Für junge Erwachsene mit Krebs sei es daher sehr wichtig, möglichst früh psychosoziale Beratung durch Psychoonkologen zu bekommen, forderte Dr. Pia Heußner, Leiterin des interdisziplinären Zentrums für Psycho-Onkologie (IZPO) am Klinikum der Uni München.
Leider gebe es für diese Patienten eine von den Krankenkassen finanzierte Unterstützung erst dann, wenn die Betroffenen eine psychische Diagnose haben. Wünschenswert seien jedoch auch begleitende psychosoziale Beratungs- und Betreuungsangebote.
Weil es derzeit in Bayern nur wenige spezialisierte Angebote für junge Erwachsene gibt, wollen der Verein "Lebensmut" und die Bayerische Krebsgesellschaft am 20. Oktober in München ein eigenes Netzwerk gründen, um jungen Erwachsenen bei der Krankheitsbewältigung zu helfen und ihnen die Möglichkeit zu geben, sich mit Gleichaltrigen auszutauschen, kündigte Markus Besseler, Geschäftsführer der Bayerischen Krebsgesellschaft, an.

News: Dänische Analyse Weniger Darmkrebs nach fünf Jahren NSAR-Therapie

Dänische Analyse

Weniger Darmkrebs nach fünf Jahren NSAR-Therapie

Eine Langzeittherapie mit NSAR in niedrigen Dosierungen scheint vor einem Kolorektalkarzinom zu schützen. Dafür sprechen nun auch Registerdaten.
KOPENHAGEN. Es dürfte kaum ein Jahr oder sogar ein Monat vergehen, in dem nicht irgendeine Arbeit einen Zusammenhang zwischen einer Therapie mit NSAR und Darmkrebs herstellt.
Doch die entscheidende Frage, ob eine Behandlung mit antientzündlichen Medikamenten tatsächlich das Darmkrebsrisiko senkt, ist bislang unbeantwortet geblieben, und zwar schlicht deswegen, weil es dazu keine großen randomisiert-kontrollierten Präventionsstudien gibt.
So liefert auch die Bevölkerungsanalyse von Dr. S¢ren Friis und Mitarbeitern letztendlich nicht mehr als den Hinweis, dass Patienten unter einer langjährigen Therapie mit ASS oder anderen NSAR seltener Darmkrebs bekommen als Personen ohne diese Medikation (Ann Intern Med 2015, online 25. August).
Ob das nun an den Erkrankungen liegt, die der Therapie mit ASS und NSAR zugrunde liegen, an der Begleitmedikation oder tatsächlich an den antientzündlichen Medikamenten, können natürlich auch die Forscher der Dänischen Krebsgesellschaft in Kopenhagen nicht sicher sagen.
Aber immerhin weisen sie den bereits bekannten Zusammenhang bei einer sehr großen Personenzahl nach. Dadurch lässt sich auch feststellen, welche Dosis und Anwendungsdauer von Bedeutung sind.

Dänische Krebsdiagnosen ausgewertet

Für ihre Analyse haben die Forscher sämtliche Krebsdiagnosen im Norden Dänemarks in den Jahren 1994 bis 2011 erfasst. In der Region mit rund 1,8 Millionen Einwohnern wurde in dieser Zeit 25.000 Mal ein Kolorektalkarzinom diagnostiziert.
Die Forscher berücksichtigten jedoch nur knapp 10.300 Patienten, die auch in den fünf Jahren vor der Diagnose in der Region gelebt hatten und für die Verschreibungsdaten seit 1989 vorlagen. Schließlich bildeten sie eine Kontrollgruppe, indem sie jedem Patienten zehn Personen ohne Darmkrebs zuordneten.
Diese mussten das gleiche Alter und Geschlecht haben, in derselben Gegend wohnen und ebenfalls seit fünf Jahren in der Verschreibungsdatenbank für die Region registriert sein.
Die Forscher schauten nun, wie häufig die Darmkrebspatienten und die Kontrollpersonen in der Vergangenheit ASS und andere NSAR bekommen hatten.
Ähnlich wie in Deutschland wird niedrigdosiertes ASS in Dänemark in der Regel als Herzmedikament verschrieben und hoch dosiertes als Schmerzmittel frei verkauft. Wie sich herausstellte, ergaben sich Unterschiede beim Konsum von niedrig dosiertem ASS (75-150 mg/d) nur dann, wenn ein Zeitraum von mehr als fünf Jahren betrachtet wurde.
So hatten die Personen in der Kontrollgruppe signifikant häufiger eine Dauertherapie über fünf Jahre hinweg erhalten als die Darmkrebspatienten. Daraus berechneten die Autoren ein um 27 Prozent reduziertes Darmkrebsrisiko bei ASS-Dauertherapie.
Da jedoch nur 0,5 Prozent der analysierten Dänen (Alter im Schnitt 70 Jahre) eine ASS-Dauertherapie über mehr als fünf Jahre hinweg bekommen hatten, steht diese Aussage statistisch betrachtet auf sehr dünnen Beinen.

Signifikanter kumulativer Effekt

Wesentlich häufiger wurde eine immer wieder unterbrochene ASS-Therapie beobachtet. Hierfür ließ sich jedoch kein erniedrigtes Darmkrebsrisiko feststellen, auch wenn die Behandlungszeiten zusammen mehr als fünf Jahre ergaben und auch nicht bei relativ hohen Tagesdosierungen von 150 mg.
Etwas besser sehen die Daten zur Therapie mit anderen NSAR aus. Für eine kontinuierliche Anwendung über fünf Jahre hinweg berechneten die Autoren eine Reduktion des Darmkrebsrisikos um 36 Prozent.
Hier fanden sie aber auch einen signifikanten kumulativen Effekt: Übersteigt die Gesamtbehandlungsdauer fünf Jahre, so lässt sich zumindest für relativ hohe Dosierungen eine Risikoreduktion ermitteln, und zwar um 30 Prozent für mehr als 0,3 definierte Tagesdosen (DDD) und 11 Prozent für 0,1 bis 0,3 DDD.
Insgesamt hatten auch mehr Personen eine NSAR-Therapie als eine ASS-Therapie bekommen, sodass die Ergebnisse hier statistisch belastbarer sind.
Wer nun eine medikamentöse Darmkrebsprophylaxe attraktiv findet, sollte vielleicht noch über ein anderes Ergebnis nachdenken: Eine Darmspiegelung hatten nur 4,5 Prozent der Darmkrebspatienten, aber 7,5 Prozent der Kontrollpersonen absolviert.
Und für diese Präventionsmethode gibt es immerhin belastbare prospektive Daten.

Dienstag, 22. September 2015

23.09.2015 Essen Info-Veranstaltung "Alarm im Darm"

23.09.2015

Alarm im Darm

Info-Veranstaltung mit neusten Erkenntnissen über Darmerkrankungen für Patienten, Angehörige und Interessierte


Informationsveranstaltung
Programm: 

17:30–17:45 Uhr Begrüßung und Einführung (Prof. Dr. med. Gernot Kaiser); Vorsitz: Prof. Dr. med. Peter Markus, PD Dr. med. Olaf Guckelberger
17:45–18:10 Uhr Der gereizte Darm: Alles Psyche oder was? Das Reizdarm-Syndrom aus gastroenterologischer Sicht (Prof. Dr. med. Michael Rünzi)
18:10–18:30 Uhr Moderne Behandlungsmöglichkeiten für Patienten mit Darmkrebs (Prof. Dr. med. Martin Schuler)
18:30–18:50 Uhr 1000 mutige Männer (Gerhard Temmler)
18:50–19:00 Uhr Kurze Pause
19:00–20:00 Uhr Alarm im Darm – VorsorgTheater der Stiftung LebensBlicke
Ab 20:00 Uhr Gemeinsamer Ausklang mit Imbiss, Begehung des Darmmodells
Anmeldung/Ansprechpartner:
Westdeutsches Magen- und Darmzentrum Essen
Herr Patrick Ilsk
Zeit: 17:30 Uhr - 20:00 Uhr,
Ort: Verwaltungsgebäude, 
Hörsaal 2. OG, Hufelandstr. 55, 
Universitätsklinikum Essen

07.10.2015 Lüdenscheid "Stomasprechstunde"

Stomasprechstunde

Eine Stomasprechstunde findet jeden ersten Mittwoch im Monat von 14.00 bis 15.30 Uhr in der Ambulanz der I. Chirurgischen Klinik (1. UG) statt. Hier besteht die Möglichkeit zur regelmäßigen Stomabeobachtung und Begutachtung. Weitere Infos: Schwester Thea Klingelhöfer, Klinikum Lüdenscheid, Tel.: 02351/460 über die Zentrale verlangen

Stomapatienten und ihre Angehörige haben im Stomagesprächskreis die Möglichkeit, in kleinem Rahmen Gedanken auszutauschen und Probleme zu besprechen.


Stomatherapeutin Thea Klingelhöfer führt durch die Veranstaltung, ein Mitglied der Selbsthilfegruppe ILCO gibt praktische Tipps aus eigener Erfahrung.

Weitere Infos: Schwester Thea Klingelhöfer, Klinikum Lüdenscheid, Tel.: 02351/460 (über die Zentrale verlangen). 

Veranstalter:

Klinikum Lüdenscheid,
Tel.: 02351/460

www.maerkische-kliniken.de

10.11.2015 Berlin Vortrag: "Divertikel des Dickdarms"

Medizin aktuell!
Für Patienten und Interessierte
Medizinische Fachvorträge und Infoveranstaltungen
Dienstag, 10. November 2015
18:30 - 19:30 Uhr

Krankenhaus Waldfriede Berlin Zehlendorf 
Divertikel des Dickdarms
Wann muss operiert werden?
Divertikel sind eine Zivilisationserkrankung und bilden sich erst im Laufe des Lebens. In den westlichen Industrieländern sind ca. 50 Prozent der über 50-Jährigen davon betroffen.
Divertikel werden durch eine ballaststoffarme Ernährung hervorgerufen. Die Folge ist ein fester Stuhl, der zu Verstopfung führen kann.

Bei Obstipation wird der Dickdarm gezwungen, mehr Druck zum Ausscheiden des Stuhls aufzuwenden. Das verursacht Aussackungen in der Wand des Dickdarms, sogenannte Divertikel, die normalerweise ungefährlich sind. Führen sie jedoch zu einer Entzündung, ist diese meist mit heftigen Beschwerden verbunden. In seltenen Fällen kann es sogar zu lebensbedrohlichen Darmdurchbrüchen kommen. Wann eine Operation notwendig ist, erfahren Sie in unserem Vortrag.

Referenten:
Dr. med. Roland Scherer, Chefarzt, Facharzt für Chirurgie und Viszeralchirurgie,
Europäischer Facharzt für Koloproktologie (EBSQ), Ärztlicher Direktor Krankenhaus Waldfriede

Der Vortrag findet im Gesundheitszentrum PrimaVita (Seminarraum, 2. OG) am Krankenhaus Waldfriede statt. Bitte nutzen Sie den Eingang Fischerhüttenstraße!

Die Teilnahme ist kostenfrei.

Veranstalter:
Verein Krankenhaus Waldfriede e. V. 
Argentinische Allee 40 
D-14163 Berlin 

Telefon: +49 (0)30. 81 810-0 
Telefax: +49 (0)30. 81 810-77373 
E-Mail: info(at)waldfriede.de 
Internet: www.waldfriede.de 

Montag, 21. September 2015

23.09.2015 Sebnitz Vortrag : „Chirurgische Behandlungsmöglichkeiten im Bauchzentrum Sebnitz“

Vortrag : „Chirurgische Behandlungsmöglichkeiten im Bauchzentrum Sebnitz“

Termin: 23.09.2015 

Ort: Seminarraum SÄCHSISCHE SCHWEIZ KLINIK SEBNITZ




Dr.Steudner-Str. 75b Sebnitz 

Uhrzeit: 16.30 Uhr



Referent: Dr. Karutz

Anmeldungen bitte unter 035971-60
Hinweis: Der Eintritt ist frei 

Veranstalter: 

Asklepios-LogoSÄCHSISCHE SCHWEIZ KLINIK SEBNITZ


Dr.Steudner-Str. 75b 
01855 Sebnitz

Bitte um Tel. Anmeldung unter 035971/ 6 0


Gesetzliche Grundlage zum einrichtungsinternen Qualitätsmanagement in Gesundheitseinrichtungen in Deutschland

Hier finden Sie die gesetzliche Grundlage zum einrichtungsinternen Qualitätsmanagement in Gesundheitseinrichtungen in Deutschland

 http://www.gesetze-im-internet.de/sgb_5/__137.html

Hier finden Sie die Richtlinie des Gemeinsamen Bundesausschusses über eine Änderung der Vereinbarung bezüglich der grundsätzlichen Anforderungen an ein einrichtungsinternes Qualitätsmanagement für nach § 108 SGB V zugelassene Krankenhäuser (Qualitätsmanagemend - Richtlinie Krankenhäuser - KOM-RL)

https://www.g-ba.de/downloads/62-492-865/KQM-RL_2014-01-23.pdf



Samstag, 19. September 2015

19.09.2015 Leipzig : Thema Morbus Chrohn mit Video - Streaming


Arzt-Patienten-Seminar


Zeit: 19.09.201509:00-13:30 Uhr
CED Update - TherapieDiagnostik und Sozialrecht
Veranstaltungsstätte
CCL Congress Center Leipzig
Mehrzweckfläche 2
Messe-Allee 1
04356 Leipzig

Hinweis: Die Veranstaltung wird mit Live Stream geplant.
www.crohn-und-colitis-tag.de


APS live im Internet

Am Samstag, den 19. September 2015, findet von 9:00 bis 13:30 Uhr ein Arzt-Patienten-Seminar (APS) in Leipzig statt. Wer nicht vor Ort dabei sein kann, hat die Möglichkeit, die Veranstaltung live über die Website www.crohn-und-colitis-tag.de zu verfolgen. Kurz vor Veranstaltungsbeginn können Sie sich HIER einwählen.
Beim Arzt-Patienten-Seminar sprechen WissenschaftlerInnen und ÄrztInnen vor ZuhörerInnen zu den Themen "CED Update – Therapie, Diagnostik und Sozialrecht" bei chronisch-entzündlichen Darmerkrankungen.
Zum Download der Flyer mitsamt Programm.

Das Live-APS 2014

Wir bieten Ihnen die Möglichkeit, die Beiträge des "Arzt-Patienten-Seminar 2014" in Leipzig noch einmal im Internet anzusehen.
Thema:
"CED Update  - Neue Konzepte und bewährte Methoden"
=> APS 2014 ansehen

 

Das Live-APS 2013

Außerdem können Sie sich hier das letztjährige Arzt-Patienten-Seminar noch einmal ganz in Ruhe anschauen:
=> APS 2013 ansehen