Dienstag, 27. Oktober 2015

28.10.2015 Hof / Saale - Gemeinsam gegen den Darmkrebs




 Das Darmzentrum Hochfranken, die Selbsthilfegruppe Frauenkrebs Erika Mohr und die Deutsche ILCO, Horst Seitz, laden am kommenden Mittwoch, 28. Oktober, zu einer Informationsveranstaltung zum Thema "Neue diagnostische Optionen bei Darmkrebs" ein.

Ab 17 Uhr geht es im Pavillon der Münch-Ferber-Villa unter anderem um Stuhltest, virtuelle Endoskopie, neue Biomarker und Therapiemöglichkeiten.

Als Referenten sprechen Martin Zimmermann, Facharzt für Innere Medizin und Gastroenterologie, Dr. Andreas Pötzl, Facharzt für Innere Medizin, Dr. Andreas Heer, Chefarzt Gastroenterologie am Sana-Klinikum, Constanze Lohse, Leitende Oberärztin Hämatologie und Internistische Onkologie am Sana Klinikum, Dr. Kerstin Funk, Fachärztin für Innere Medizin und Dr. Joachim Wilberg, Praxisklinik Chirurgie Naila. Diese Ärzte stehen anschließend im Rahmen einer Podiumsdiskussion auch für Fragen der Besucher zur Verfügung.

Moderiert wird die Veranstaltung von Professor Dr. Christian Graeb, Chefarzt für Allgemein-, Viszeral- und Thoraxchirurgie. "Darmkrebs ist die einzige Krebserkrankung, die durch aktive Vorsorge verhindert werden kann", sagt Professor Graeb. Deswegen hoffen die Veranstalter auf viele interessierte Besucher. Darmkrebs ist mit 73 000 Neuerkrankungen pro Jahr häufigste bösartige Tumorerkrankung in Deutschland.

"Die Gefahr dieses Tumors ist, dass er lange Zeit keine Beschwerden verursacht", erklärt Professor Gräb. "Von 1 000 Männern und Frauen im Alter zwischen 55 und 75 Jahren haben zehn einen bislang nicht erkannten Darmkrebs."

Münch-Ferber-Straße 1, 
95028 Hof

09281 5915778

Montag, 26. Oktober 2015

News: WHO stuft Wurst als krebserregend ein

Die Weltgesundheitsorganisation WHO hat Wurst und Schinken als krebserregend eingestuft. Je mehr verarbeitete Fleischprodukte jemand isst, desto höher sei sein Risiko an Darmkrebs zu erkranken, so die Forscher. Auch rotes Fleisch sei wahrscheinlich krebserregend.
Würstchen, Schinken und anderes verarbeitetes Fleisch sind nach Einschätzung der Internationalen Krebsforschungsagentur krebserregend. Der regelmäßige Konsum erhöhe das Risiko für Darmkrebs, teilte die Behörde der Weltgesundheitsorganisation (WHO) mit.

50 Gramm Fleisch = 18 Prozent höheres Krebsrisiko

Das Risiko steigt demnach umso stärker, je mehr Fleisch ein Mensch isst. "Jede verzehrte Portion verarbeiteten Fleischs von täglich 50 Gramm erhöht das Darmkrebsrisiko um 18 Prozent", hieß es in der IARC-Studie. Eine Arbeitsgruppe aus 22 Experten hatte mehr als 800 Studien über die Folgen des Fleischkonsums ausgewertet.
Zu den potenziell gesundheitsschädlichen Produkten gehören laut Studie neben Würstchen auch Trockenfleisch oder Soßen auf fleischlicher Basis. Bei diesen Nahrungsmitteln gebe es "hinreichende Anzeichen" dafür, dass ein Zusammenhang mit der Entstehung von Krebs existiere, stellten die Wissenschaftler fest. Die IARC fügte verarbeitete Fleischerzeugnisse nun der selben Kategorie krebserregender Stoffe hinzu, in der sich beispielsweise auch schon Tabakrauch und Asbest befinden.

Quelle / Volltext tagesschau.de

Kartoffeln: Geheimwaffe gegen Darmkrebs

Presseschau: Für Sie gelesen: 


Kartoffeln: Geheimwaffe gegen Darmkrebs


lila kartoffeln gegen darmkrebs
© M.studio - Fotolia
Manche gutartige Polypen im Darm entarten irgendwann zu bösartigen Tumoren. Dann heißt die Diagnose Darmkrebs. Davor schützen könnte eine einfache und leckere Geheimwaffe aus der Küche: Kartoffeln. Allerdings sollten sie lila sein.
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Obst und Gemüse in leuchtenden Farben haben eine besondere Schutzwirkung. Sie enthalten unter anderem Antioxidantien, die aggressive Sauerstoffmoleküle im Körper unschädlich machen. Auch zu bunten Kartoffelsorten gibt es entsprechende Hinweise.
Jairam Vanamala von der Pennsylvania State University und sein Team haben nun überprüft, inwiefern violette Kartoffeln vor Darmkrebs schützen oder ihn sogar bekämpfen können. Hierzu untersuchten sie die Wirkung eines konzentrierten Kartoffelextrakts auf menschliche Darmtumorzellen, die sie in der Petrischale züchteten. Zudem verfütterten sie die Kartoffeln an Mäuse mit Darmkrebs. In beiden Fällen verwendeten die Forscher nicht rohe, sondern gebackene Kartoffeln – so wie sie Menschen verzehren.

Sterbende Krebsstammzellen

Die Inhaltsstoffe der lila Kartoffeln zeigten sowohl bei den Mäusen, als auch in der Petrischale einen Effekt: Die Kartoffelkur unterdrückte bei frühem und fortgeschrittenen Darmkrebs die Vermehrung der Krebszellen und regte die Tumorzellen zur Selbstzerstörung an. Und noch einen weiteren bedeutenden Mechanismus entdeckte das Team: Die lila Kartoffeln entfalteten ihre Wirkung nicht nur auf gewöhnliche Krebszellen, sondern auch auf die sogenannten Krebsstammzellen.
„Die Stammzellen zu attackieren, ist sehr effektiv im Kampf gegen Krebs“, sagt Studienleiter Vanamala, der diesen Zelltyp mit den Wurzeln von Unkraut vergleicht. „Man kann das Unkraut abschneiden, aber so lange die Wurzeln vorhanden sind, wächst es immer wieder nach.“ Genau das sei auch bei den Krebsstammzellen der Fall. „Solange noch welche vorhanden sind, kann der Krebs wachsen und sich ausbreiten."
Um die Wirkung zu erzielen, müsste ein Mensch nicht einmal Unmengen Kartoffeln verschlingen, es reichen völlig normale Portionen: Um im Verhältnis dieselbe Dosierung wie bei den Mäusen zu erreichen, genügt bereits eine große violette Kartoffel pro Tag.

Wirksame Inhaltsstoffe

Violette Kartoffeln enthalten wahrscheinlich gleich mehrere Substanzen, die über verschiedene Mechanismen dazu beitragen, die Darmkrebsstammzellen zu vernichten. Besonders bedeutsam scheinen jedoch Anthocyane, Chlorogensäure und resistente Stärke zu sein.
Anthocyane zählen zu den sekundäre Pflanzenstoffen und verleihen vielen Gemüse- und Obstsorten ihre Farbe. Cholorogensäure ist vor allem bekannt aus Kaffee, ist aber unter anderem auch in Artischocken vorhanden. Beiden Verbindungen werden einige gesundheitsförderliche Eigenschaften nachgesagt – sie binden beispielsweise freie Radikale und schützen so die DNA.

Buttersäure – gut für den Darm

Und auch die resistente Stärke, die chemisch der normalen Stärke gleicht, doch vom Menschen nicht verdaut werden kann, schützt den Körper. „Die resistente Stärke dient Darmbakterien als Nahrung und wird von ihnen in kurzkettige Fettsäuren wie Buttersäure umgewandelt", berichtet Vanamala. Die Buttersäure reguliere die Funktion des Immunsystems im Darm, unterdrücke chronischen Entzündungen und könne vermutlich auch dazu beitragen, dass sich die Krebszellen selbst zerstören, ergänzt der Experte.
In weiteren Studien wollen die Forscher testen, wie gut die lila Kartoffeln den Menschen tatsächlich vor Darmkrebs schützen können. Ferner wollen sie untersuchen, ob die Kartoffeln auch gegen andere Krebsformen wirken.

Verbreiteter Krebs

Darmkrebs ist eine der häufigsten Krebsformen. Jährlich erkranken über 60.000 Deutsche daran. Das Risiko steigt mit dem Alter – so treten 90 Prozent aller Dickdarmkarzinome erst nach dem 50. Lebensjahr auf. Das Karzinom entwickelt sich meist aus Polypen, die zu einem bösartigen Tumor entarten. Das Problem: Darmkrebs verursacht lange keine Symptome. Er wird daher oft erst spät entdeckt und kann sich ungehindert ausbreiten. Es sei denn, man begibt sich zur Krebsvorsorge und lässt regelmäßig eine Darmspiegelung durchführen. Ab dem 55. Lebensjahr wird diese Vorsorgeuntersuchung von allen Krankenkassen übernommen.
Quellen:
Pressemitteilung der Pennsylvania State University vom 26.08.2015
Charepalli V. et al.: Anthocyanin-containing purple-fleshed potatoes suppress colon tumorigenesis via elimination of colon cancer stem cells. The Journal of Nutritional Biochemistry (2015). DOI: http://dx.doi.org/10.1016/j.jnutbio.2015.08.005

14.11.2015 Jena - Offene Krebskonferenz



6. Offene Krebskonferenz 2015


Du bist kostbar

Vorträge, Workshops , Mitmachangebote
für Krebserkrankte, Angehörige, Interessierte
OKK 2015
14. November 2015
9 – 17 Uhr 
JenaCampus der Friedrich-Schiller-Universität
Ernst-Abbe-Platz

Teilnahme kostenfrei

Themen

Krebs im Alter
Vorsorge, Früherkennung
Schmerztherapie
Palliativmedizin
Sozialrecht
Kinder krebskranker Eltern
Informationsquellen
Ernährung
Sport
Integrative Onkologie
Onkologische Zentren
Hausärztliche Versorgung
Rolle der Krebs-Selbsthilfe



Friedrich-Schiller-Universität Jena
Fürstengraben 1,
07743 Jena

Freitag, 23. Oktober 2015

Patienteninformationsveranstaltungen via Facebook verbreiten

Patienteninformationsveranstaltungen auch via Facebook zu verbreiten


wurde uns anlässlich einer Diskussion in Hamm von einem der Referenten vorgeschlagen, der sich auch über die geringe Teilnehmerzahl ( 7 !) geärgert hatte.

Wenn 4 Fachärzte als Referenten Vorträge halten und nur 7 Interessenten anwesend sind, obwohl die Veranstaltung über in den Arztpraxen ausgelegte Informationsflyer angekündigt wurde dann ist irgendwas nicht in Ordnung. 
Um möglichst alle Wege zu nutzen haben wir deshalb eine neue Gruppe bei Facebook eingerichtet. Unter https://www.facebook.com/groups/177241505951373/ können Termine veröffentlicht werden.

Mit freundlichem Gruß

Dieter Peter Müller
Darmkrebs-Liga e.V.



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Alzheimer, Arthrose, Amputationen, Augapfel, Asthma
Bauchspeicheldruesenkrebs, Behinderung, Blasenkrebs,  Brustkrebs, Brille, Bluthochdruck,Blutarmut,Blindheit,
Chemotherapie, Colitis Ulcerosa
Darmkrebs,Diabetes,Depressionen,
Frührente,
Gicht,Gehirnschlag,Gehirnblutung,
Hämorrhoiden, Hirn-Aneurysma, Heuschnupfen,
Inkontinenz,
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Kehlkopfkrebs, Krebs, Krebsvorsorge, Krebsoperation, Koloskopie, Kopfschmerzen,
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Magenkrebs, Magenschleimhautentzündung, Medizinrecht, Migräne, Multiple Sklerose, Morbus Crohn,
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Rheuma, Rente,
Strahlentherapie,
Schilddruesenvergrösserung, Schlaganfall. Schwerbehinderung, Sehschwäche, Selbsthilfegruppen,
Tinnitus, Taubheit,
Urin,
Vorsorge, Vorsorgeuntersuchung,
Wahnsinn,
Zahnimplantate,Zahnschmerzen,Zahnarztphobie,

Montag, 19. Oktober 2015

21.10.2015 Gütersloh: "Patientenforum Darmkrebs"

Termin: 21.10.2015 Gütersloh 
Uhrzeit: 18 Uhr 
Ort: Elisabethcarree  Konferenzraum 3 im 3.Obergeschoss

Referenten:
Dr. Alexander Thüner, Oberarzt der Medizinischen Klinik
Vortragsthema:  Die sichere und schmerzfreie Vorsorgekoloskopie

Dr. Riad Chaoui, "Oberarzt der Chirurgischen Klinik,"
Vortragsthema: "Operativen Möglichkeiten"

Anna Claudia Böwingloh
Vortragsthema:  "Gesunde Ernährung für den Darm"

Programmflyer

Veranstalter:
Darmkrebszentrum Sankt-Elisabeth-Hospital Gütersloh 
Kontakt:


Sankt Elisabeth Hospital Gütersloh

Stadtring Kattenstroth 130
33332 Gütersloh

PD. Dr. med. Oliver Al-Taie
Chefarztsekretariat 

Petra Grett
Saskia Kositzke
Tel.: 05241 / 507-7310
Fax: 05241 / 507-7390
Internet:  www.guetersloh-darmkrebszentrum.de


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Sonntag, 18. Oktober 2015

19.10.2015 Hassberg: Vortrag - Was tun bei Dickdarmkrebs


Termin:19. Oktober

Uhrzeit: ab 19.30 Uhr

In Zusammenarbeit mit der Volkshochschule bieten die Haßberg-Kliniken auch in diesem Herbst und Winter wieder eine Reihe mit kostenlosen Gesundheitsvorträgen im Konferenzhaus des Ärztehauses 1 an. 

Haßberg Kliniken

Hofheimer Strasse 69
97437 Haßfurt

Telefon 09521 28-0
Telefax 09521 28-519


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Donnerstag, 15. Oktober 2015

Aktuelle Umfrage zur Verbesserung der Patienteninformation

Liebe Patienten und Interessenten, über einen der weltweit meistbesuchten Ärzte, den bekannten Dr.Google, fanden wir Hinweise auf eine aktuelle Umfrage, dürfen wir Euch/Sie um Mithilfe bei dieser Umfrage bitten. 

Es geht darum, herauszufinden, was aus der Sicht von Betroffenen die wichtigsten konkreten Verbesserungen in der Versorgung von Patient/innen mit einer Darmkrebserkrankung wären.

Nähere Erklärungen findet Ihr/Sie auf der Umfrageseite. Die Umfrage ist natürlich anonym.  Vielen herzlichen Dank für die Mitarbeit

Zur Umfrage:
www.facebook.com/groups/darmkrebsgehtunsallean/?fref=ts Versorgung von Darmkrebspatienten - Was kann verbessert werden ? Survey ...



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News: Neues Verfahren bei Darmkrebs erspart aufwändige OP

Vollwandresektion heißt das neue, erfolgsversprechende Verfahren im Kampf gegen Darmtumoren. Für den Patienten hat es große Vorteile. Denn Bauchschnitt und Vollnarkose bleiben ihm dabei erspart. (Quelle: Ovesco)
Quelle : Ovesco

Nur wenige Krankenhäuser in Deutschland führen die Vollwandresektion bereits durch, darunter beispielsweise Ludwigshafen und Tübingen. Jetzt kommt das neue Verfahren auch in Hessen zum Einsatz. "Vor zwei Monaten haben wir den ersten Patienten behandelt. Mit Erfolg", sagt Professor Carl Christoph Schimanski, Direktor der Medizinischen Klinik II des Klinikums Darmstadt.  

Eingriff ist für Patienten weniger belastend

In einem Intensivtraining hat der Facharzt den Umgang mit dem neuen Gerät gelernt und ist überzeugt: "Dieses Verfahren schließt eine therapeutische Lücke. Vielen Krebs-Patienten bleibt damit zukünftig eine aufwändige Operation mit Bauchschnitt und Vollnarkose erspart." Möglich wird das durch einen speziellen Aufsatz, der auf dem Endoskop für die Darmspiegelung befestigt wird.
Es handelt sich hierbei um eine Kappe, "Full-Thickness Resection Device" (FTRD) genannt. In ihr befindet sich zum einen eine Greifzange, mit deren Hilfe der betroffene Abschnitt der Darmschleimhaut in die Kappe hineingezogen und fixiert wird. Zum anderen ist in der Kappe eine Titan-Klammer zu finden, die die gesunde Darmschleimhaut hinter dem Tumor fest verschließt.
"Sie müssen sich das ein bisschen wie ein Haifischmaul vorstellen", erklärt Schimanski. "Die einzelnen Zähne der Klammer greifen fest ineinander und verhindern so die Entstehung einer größeren Wunde sowie starke Blutungen." Erst im letzten Schritt wird die bösartige Geschwulst abgetrennt.

Beruhigungsmittel statt Vollnarkose

Etwa 90 Minuten später hat der Patient den Eingriff überstanden. Wie bei der normalen Darmspiegelung auch, reicht ein Beruhigungsmittel aus. Um mögliche Infektionen zu verhindern, kommt ein Antibiotikum zum Einsatz.
"Da jeder medizinische Eingriff auch Risiken birgt, behalten wir die Patienten noch zwei Tage zur Beobachtung bei uns", erklärt der Experte. Danach kann der Patient in der Regel das Krankenhaus verlassen. Einige Wochen später wird die Klammer unbemerkt wieder ausgeschieden.

Auch die Vollwandresektion kommt an ihre Grenzen

Die an den Eingriff anschließende Untersuchung des entnommenen Gewebes zeigt, ob weitere Eingriffe notwendig sind. "Die Darmschleimhaut besteht aus fünf Schichten", erklärt Schimanski. "Ist der Tumor in den ersten beiden Schichten zu finden, kann er mit dem FTRD meist vollständig entfernt werden. Ist er aber bereits tiefer in das Gewebe gewachsen, muss nachoperiert werden."
Auch wenn der Krebs größer als drei Zentimeter ist oder sich bereits Metastasen gebildet haben, kommt das Endoskop an seine Grenzen.

Wer von dem neuen Verfahren profitiert

Trotz der Vorteile: Komplett ablösen wird die neue Technik weder die klassische OP noch die herkömmliche Darmspiegelung. Bei 90 Prozent der Untersuchungen reicht laut dem Experten das normale Endoskop mit der Schlinge aus. Wird ein Polyp entdeckt, wird dieser abgetrennt und die entstandene Wunde heilt von selbst wieder ab.
Interessant ist das Verfahren besonders für die zehn Prozent, bei denen der Polyp entweder sehr flach ist und sich mit der Schlinge nicht greifen lässt oder wenn er bereits zum sogenannten Früh-Krebs übergegangen ist. Dann nämlich reicht das oberflächliche Abtragen nicht mehr aus.

Früherkennung: Stuhlprobe und Darmspiegelung nutzen

Damit harmlose Polypen frühzeitig erkannt und entfernt werden können, bevor sie mutieren, sind Früherkennungsmaßnahmen wie der Stuhltest ab 50 und die Darmspiegelung ab 55 von großer Wichtigkeit.
"Jedes Jahr erkranken etwa 70.000 Menschen an Darmkrebs. 65.000 könnte man davor bewahren, würden die Früherkennungsmaßnahmen genutzt werden", betont Schimanski.

Mittwoch, 14. Oktober 2015

16.10.2015 Hamburg Informationsveranstaltung für Stomaträger

Termin: 16.10.2015
Uhrzeit: 16 Uhr 

Informationsveranstaltung für Stomaträger


Die Deutsch  e ILCO e. V. Hamburg, Vereinigung für Menschen mit Darmkrebs, veranstaltet anlässlich des 8. Welt-Stoma-Tages am 16. Oktober ab 
16 Uhr einen Info-Nachmittag mit verschiedenen Vorträgen zum Thema Darmkrebs- und Rektumchirurgie sowie Ernährung in der Cafeteria im Agaplesion Diakonieklinikum Hamburg, Hohe Weide 17. Es gibt zudem eine Produkt-Ausstellung in der Magistrale.


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21.10.2015 Gelsenkirchen : Früherkennung und Therapie von Darmkrebs im Fokus


Termin: 21.10.2015
Uhrzeit: 17 Uhr
Ort: Evangelisches Krankenhaus Munckelstr.



Laien und Experten lädt das Darmzentrum an den Evangelischen Kliniken Gelsenkirchen am nächsten Mittwoch, 21. Oktober, ab 17 Uhr zum Symposium.

Um Früherkennung, Diagnose- und Therapiemöglichkeiten bei Dickdarmkrebs geht es am Mittwoch, 21. Oktober, ab 17 Uhr im Darmzentrum der Evangelischen Kliniken an der Munckelstraße . Neben dem Leiter des Darmzentrums, Dr. Hubertus Nottberg, referieren Kollegen spezialisierter Fachrichtungen aus dem eigenen Hause sowie externe kompetente kooperierende Fachärzte über diagnostische Möglichkeiten und Therapieoptionen.

Laut Robert-Koch-Institut ist Darmkrebs sowohl bei Frauen als auch bei Männern die zweithäufigste Krebserkrankung. In 90 Prozent aller Fälle ist Darmkrebs heilbar – wenn er früh genug erkannt und richtig behandelt wird.

Ziel ist immer die komplette Beseitigung des Tumors
Für die interdisziplinär arbeitenden Mediziner am Darmzentrum der Evangelischen Kliniken ist dies der Grund, das „kolorektale „Frühkarzinom“ zum Thema des diesjährigen Symposiums zu machen. Allgemein gilt, dass die Chance, den Tumor mit einer Behandlung komplett zu heilen, umso geringer ist, je größer das Karzinom gewachsen ist und je mehr es sich im Körper verteilt hat. Ziel jeder Behandlung sollte die komplette Tumorentfernung sein. Um dieses zu erreichen, werden verschiedene Therapieverfahren angewendet. So werden teilweise Tumore zur Verkleinerung vor der Operation mit medikamentösen und Strahlentherapie vorbehandelt. Aber auch nach durchgeführter Operation ist in einigen Fällen noch eine medikamentöse Therapie notwendig, um eventuell im Körper verbliebene Krebszellen abzutöten und Rückfälle zu verhindern.

Über diese interdisziplinären Behandlungsmöglichkeiten wird im 5. Symposium des Darmzentrums informiert. Anschließend stehen die Referenten für Fragen zur Verfügung. Das Darmkrebs-Symposium richtet sich an medizinische Fachkräfte, die diese Veranstaltung zur zertifizierten Weiterbildung nutzen können, sowie an interessierte Besucher. Die Vorträge sind entsprechend verständlich aufbereitet.




Veranstalter: Darmzentrum Evangelisches Krankenhaus 

Video-Podcasts zum Thema "Signale des darms" sehen Sie hier





Kontakt:

Evangelische Kliniken Gelsenkirchen GmbH
Munckelstr. 27
45879 Gelsenkirchen
Telefon: 0209/160-0
Telefax: 0209/160-8049
E-Mail: info@evk-ge.de

22.10.2015 SHG Treffen in Hagen

Selbsthilfegruppentreffen "Darmkrebs" in Hagen

Kurzbeschreibung:
Gruppe Hagen (bes. für Darmkrebsbetroffene)
Gruppentreffen jeden 4. Dienstag im Monat um 17:00 Uhr
In der Krebsberatungsstelle Hagen
Bergstr. 121,
Wann?
Dienstag, 22.10.2016
Uhrzeit:
17.00 Uhr - 19.00 Uhr
Wo genau?
Krebsberatungsstelle Hagen, Bergstr. 121,, Hagen
Kategorie:
Selbsthilfegruppen, Sonstige, Krankheitsvorbeugung

Langbeschreibung

Besuche von neubetroffenen Patienten im Krankenhaus und zu Hause
Information in Wort und Schrift
Erfahrungsaustausch und Beratung zu Fragen des täglichen Lebens mit einem Stoma sowie der Darmkrebserkrankung
Unabhängige Interessenvertretung bei stoma - und darmkrebsbezogenen Angelegenheiten

Anbieter:

Deutsche Ilco e.V.

Kontakt

Anne Reineke-Schrieber: (0231) 445193
aschrieber@t-online.de
info@ilco.de

Montag, 12. Oktober 2015

Operationen nahe am Darmausgang

Besonders eine Darmkrebs-Operation nahe am Darmausgang ist heikel: Einerseits müssen die Chirurgen den Tumor vollständig entfernen, gleichzeitig sollen sie wichtige Strukturen schonen, damit Schließmuskel, Blasen- und Sexualfunktion erhalten bleiben. Doch anstelle einer großen, offenen OP, nach der man wochenlang braucht, um wieder auf die Beine zu kommen, lässt sich der Eingriff - selbst im Enddarm - auch minimalinvasiv (laparoskopisch) durchführen.

Sehen Sie dazu einen aktuellen Bericht des NDR

Interviewpartner
Im Studio:
Prof. Dr. Christian Müller
Chefarzt Klinik für Allgemein-, Viszeral- und Thoraxchirurgie
Katholisches Marienkrankenhaus
Alfredstraße 9
22087 Hamburg
Tel. (040) 25 46 14 02
Fax (040) 25 46 14 05
Internet: www.marienkrankenhaus.org/chirurgie

Im Beitrag:
Prof. Dr. Benno Stinner
Leiter Darmzentrum Elbe-Weser
Elbe-Klinikum Stade
Bremervörder Straße 111
21682 Stade
Tel. (04141) 97 12 22
Fax (04141) 97 12 02
Internet: www.darmzentrum-elbe-weser.de

Dr. Tobias Loerbroks
Anästhesist
Abteilung Anästhesiologie, Intensivmedizin, Notfallmedizin und  Schmerztherapie
Asklepios Klinik Altona
Paul-Ehrlich-Straße 1
22763 Hamburg
Tel. (040) 18 18 81 17 81
Internet: www.asklepios.de/hamburg/altona

Prof. Dr. Wolfgang Schwenk
Asklepios Klinik Altona
Abteilung Allgemein- und Viszeralchirurgie
Paul-Ehrlich-Straße 1
22763 Hamburg
Internet: www.asklepios.de/hamburg/altona

Presseschau - Für Sie gelesen : Deutsche sind Vorsorgemuffel !!!

Krebsvorsorge – Ja oder Nein?Deutsche sind Vorsorgemuffel

Mit interaktiver Grafik - Krebs ist hierzulande die zweithäufigste Todesursache. Doch an den kassen­finanzierten Untersuchungen, um Tumore frühzeitig zu erkennen, nehmen nur wenige teil. Experten kritisieren mangelnde Aufklärung.

Berlin/Stuttgart - Krebs-Früherkennung kann in vielen Fällen Leben retten. Dennoch nehmen nach Ansicht von Fachleuten noch zu wenige Bürger die kassenfinanzierte ­Vorsorge in Anspruch. Dabei steigt die Zahl der Krebserkrankungen in Deutschland. Knapp 890 Millionen Euro haben die gesetzlichen Krankenkassen 2014 für die Krebs-Früherkennung ihrer Versicherten ausgegeben – rund 95 Millionen Euro mehr als noch zuvor im Jahr 2008. Nach Ansicht des Spitzenverbands der Gesetzlichen Krankenversicherungen (GKV) sollten die Zahlen deutlich höher ausfallen: „Die Versicherer ermuntern ihre Mitglieder, dieses Angebot wahrzunehmen“, sagt die GKV-Sprecherin Ann Marini.
Interaktive Grafik


Quelle Volltext: STN 

News: Hilfe für ältere Migranten mit Diabetes

SilverStar-Förderpreis

Hilfe für ältere Migranten mit Diabetes

Der SilverStar-Förderpreis 2016 für Diabetes-Projekte ist ausgeschrieben. Einer der Preisträger 2014 ist ein Projekt zur Versorgung afrikanisch-stämmiger Diabetiker.
Quelle / Volltext aerztezeitung

19.10.2015 Warstein Vortrag: Möglichkeiten zur Vorsorge und Behandlung von Darm- und Enddarmkrebs

Termin:19. Oktober
Uhrzeit: 19.30 Uhr 
Ort: Warstein Krankenhaus Maria Hilf
Hospitalstraße 3-7

Referent: Dr. Frank Houben, Chefarzt 

Im Rahmen der Vortragsreihe der Malteser Warstein/Anröchte informiert Dr. Frank Houben, Chefarzt der Chirurgie im Krankenhaus Maria Hilf, am Montag, 19. Oktober, um 19.30 Uhr über die Möglichkeiten zur Vorsorge und Behandlung von Darm- und Enddarmkrebs.

Darmkrebs gehört zu den häufigsten Krebsleiden in Deutschland. Die Diagnose Darmkrebs ist jedoch keinesfalls gleich ein Todesurteil. In den letzten Jahren gibt es hierbei große Fortschritte und Entwicklungen. Sie fordert jährlich sechsmal so viele Todesopfer wie der Straßenverkehr.

Entwicklungsprozess

„Diese Zahlen sind tragisch, da es keine andere Krebserkrankung gibt, die durch Vorsorge und Früherkennung so gut vermeidbar beziehungsweise behandelbar ist. Besser einmal mehr zur Vorsorgeuntersuchung und ohne Befund nach Hause gehen, als zu spät zu kommen und dann eine lange Therapie oder gar eine schwere Operation hinnehmen zu müssen, das Wehklagen ist dann groß“, so Dr. Frank Houben. „Darmkrebs entsteht nicht von heute auf morgen, sondern durchläuft einen langsamen Entwicklungsprozess von mehreren Jahren über gutartige Vorstufen (die Polypen). Diese durch eine konsequente Vorsorge zu finden und zu entfernen, verhindert Darmkrebs.“

Früherkennung

„Ich finde eine umfassende Information der Bevölkerung zur Darmkrebsvorsorge und Früherkennung ist das Wichtigste überhaupt“, empfiehlt auch Astrid Lepa, die Stadtbeauftragte der Malteser Warstein/Anröchte. Sie lädt zu dem Vortrag von Dr. Frank Houben alle Interessierten ganz herzlich ein. „Vorsorgeuntersuchungen sind eine große Chance für jede einzelne Person, Krebs zu besiegen“, so der Appell der Stadtbeauftragten.

Krankenhaus Maria Hilf GmbH
Hospitalstraße 3-7
59581 Warstein

Klinikhomepage www.krankenhaus-warstein.de

17.10.2015 Halle / Saale : Krebsaktionstag

Termin: 17. Oktober 2015
Uhrzeit: 9:30 bis 15:00 Uhr
Ort: Stadthaus Halle / Saale 

Der Krebsaktionstag 2015 in Halle (Saale) findet traditionsgemäß vor den Herbstferien statt und ist in der Stadt das größte Forum für Betroffene und Angehörige zum diesem Thema. Betroffene haben die Möglichkeit, Informationen zu den neuesten Behandlungsmethoden bei häufigen Krebserkrankungen, wie Brustkrebs, Prostatakrebs, Darmkrebs und Hautkrebs direkt aus erster Hand, von renommierten Experten, zu hören. Themen wie Nebenwirkungen der Therapie, insbesondere die Polyneuropathie, kommen ebenfalls zur Sprache. Der Aktionstag bietet außerdem eine ideale Plattform zum Austausch mit anderen Betroffenen und Vertretern der Selbsthilfe.
Die Sachsen-Anhaltische Krebsgesellschaft möchte, im 15ten Jahr ihres Bestehens, Betroffene, Angehörige und Interessierte ermutigen, die Möglichkeiten des Krebsaktionstages zu nutzen, insbesondere die Gelegenheit, am 17. Oktober 2015 ausgewiesene Krebsexperten zu treffen und Fragen zu stellen.
Der Eintritt zu dieser traditionellen Veranstaltung am 17. Oktober 2015 von 9:30 bis 15:00 Uhr im Stadthaus am Markt ist wie immer frei und eine Anmeldung ist nicht erforderlich!

20.10.2015 Duisburg: Museumsrestaurant "Schiffchen" Was tun gegen und bei Darmkrebs?

20. Oktober 2015 

17,30 Uhr
Duisburg: Museumsrestaurant

Referenten Prof. Dr. Stefan Lüth und Dr. Norbert Hennes

Keiner Krebsart lässt sich besser vorbeugen


Damit ist der Arzt in der Lage, verdächtige Stellen durch bessere Kontrastierung eher zu erkennen. Zudem kann der erfahrene Experte die bösartigen Wucherungen – selbst größere Polypen oder sogar Karzinome im Anfangsstadium – schon während der Untersuchung sicher und schonend entfernen, im Idealfall ohne dass eine zweite Spiegelung notwendig wird. 

Doch auch im fortgeschrittenen Verlauf gibt es individuell anpassbare Therapie-möglichkeiten, die in den letzten Jahren große Fortschritte für den Patienten mit sich gebracht haben. Das Helios Klinikum Duisburg etwa bietet Patienten die gesamte Bandbreite an diagnostischen Möglichkeiten sowie alle neuen konservativen und operativen Verfahren an.

In ihrem Vortrag am Dienstag, 20. Oktober, ab 17.30 Uhr informieren deshalb die Helios Experten – Prof. Dr. Stefan Lüth, Chefarzt der Gastroenterologie und Endoskopie, sowie Dr. Norbert Hennes, Chefarzt der Allgemein-, Viszeral- und Minimal-Invasiven Chirurgie – Interessierte über die aktuellen Vorsorge- und Behandlungsmöglichkeiten bei Polypen und Darmkrebs. Im Anschluss stehen die Mediziner gerne für Fragen zur Verfügung.

In Kooperation mit dem Duisburger Wochen-Anzeiger finden die Vorträge im Museumsrestaurant „Schiffchen“ (Museum der Binnenschifffahrt, Deichstraße 1 in Ruhrort) statt.
Die Veranstaltung ist kostenfrei, um Anmeldung unter Tel. 0203/546 22 29 wird gebeten.

Samstag, 10. Oktober 2015

22.10.2015 Bliesgau Darmkrebs – Vermeiden statt leiden

22.10.2015, 10:00 Uhr // Nardini Klinikum St. Elisabeth

TitelNardini am Markt (Blieskastel)
Darmkrebs – Vermeiden statt leiden
Datum/Uhrzeit22.10.2015 / 10:00 Uhr
OrtBliesgau Festhalle
Kontakt & AnmeldungEine Anmeldung ist nicht erforderlich.
GebührenDie Teilnahme ist kostenfrei.
Das Nardini Klinikum St. Elisabeth Zweibrücken bietet in Blieskastel mit der Veranstaltungsreihe „Nardini am Markt“ fünf spannende Fachvorträge für die Bevölkerung an. Jeweils donnerstags um 10 Uhr und um 11 Uhr bieten die Ärzte des Klinikums direkt am Wochenmarkt Blieskastel Gesundheitsvorträge, Diskussionsrunden und Informationen in der Bliesgau-Festhalle an.

Im Rahmen dieser Veranstaltung stellt Privatdozent Dr. Peter Schiedermaier, Chefarzt Abteilung Innere Medizin 2 am Nardini Klinikum Zweibrücken das Thema "Darmkrebs – Vermeiden statt leiden" vor.

Die Veranstaltungen finden jeweils um 10 Uhr und um 11 Uhr im Foyer der Bliesgau-Festhalle in 66440 Blieskastel, Von-der-Leyen-Str. 2, statt.

25.11.2015 Zwickau Patiententag Darmkrebs

Termin: 25.11.2015
Ort: Zwickau
Heinrich-Braun-Klinikum gemeinnützige GmbH | Standort Zwickau
Kapelle | Haus 60 | 1. OG

Vorträge:
Darmkrebs-Vorsorge und Vorsorge-Koloskopie
Dipl.-Med. Matthias Krause | Oberarzt der Klinik für Innere Medizin II

Stellenwert der Chirurgie in der Behandlung von Darmkrebs
Dr. med. Gernot Heiland | Chefarzt der Klinik für Allgemein-, Viszeral- und Kinderchirurgie, Leiter des Darmkrebszentrums

Rundgang: Anschließend laden wir zur Besichtigung der Funktionsabteilung Endoskopie ein und erläutern Ihnen ausführlich die Untersuchung.

Während der Veranstaltung präsentiert sich:
ILCO Sachsen: Selbsthilfeorganisation für Stomaträger und Menschen mit Darmkrebs
GHD Gesundheits GmbH: Homecare für Darmkrebspatienten


Veranstalter
Darmkrebszentrum am Heinrich-Braun-Klinikum | Standort Zwickau


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Freitag, 9. Oktober 2015

8 - 10.10.2015 Bad Homburg Gesundheitswoche


Gesund & Vital
Bad Homburger Gesundheitswoche vom 8. bis 10. Oktober im Kurhaus
 
 
(05.10.16) Wie man seine Gesundheit schützen und erhalten kann, zeigt die 14. Auflage der Bad Homburger Gesundheitswoche vom 8. bis 10. Oktober im Kurhaus, die der Gesundheitskonzern Fresenius zusammen mit der Stadt Bad Homburg und der Kur- und Kongreß-GmbH veranstaltet. An drei Tagen erhalten die Besucher wertvolle Tipps und Informationen zu den Themen Vorsorge und Gesundheit – und das völlig kostenlos. Die Gesundheitswoche ist am Donnerstag und Freitag, 8. und 9. Oktober, von 10 bis 18 Uhr sowie am Samstag, 10. Oktober, von 10 bis 16 Uhr geöffnet.

Rund 50 Selbsthilfegruppen, Vereine, öffentliche Einrichtungen und Unternehmen haben für die Gesundheitswoche ein umfangreiches Angebot für alle Altersgruppen zusammengestellt. Dazu zählen nicht nur Informationsstände und Vorträge, sondern auch zahlreiche kostenlose Untersuchungen, etwa Blutdruck-, Blutfett-, Cholesterin-, Demenz-, Blutzucker-, Körperfett- und Venenmessungen, Hör- und Lungenfunktionstests, Stoffwechsel-Analysen oder Ultraschallmessungen der Bauch- und Halsschlagader.

Die Besucher erfahren außerdem, wie sie sich gesund ernähren können. Die Hochtaunus-Kliniken, die DKD HELIOS Klinik Wiesbaden und weitere Gesundheitseinrichtungen aus der Region berichten in Vorträgen über Bluthochdruck, chronische Schmerzen, Darmkrebs, Diabetes, Gelenkbeschwerden, Nierenerkrankungen, Osteopathie, Schlafstörungen oder Stress. Zwei große Podiumsdiskussionen widmen sich den Themen „Hospizliche und palliative Versorgung in Bad Homburg“ und „In guten Tagen vorsorgen – Vorsorgevollmacht und Patientenverfügung“.

Auch praktische Vorsorgemaßnahmen können ausprobiert werden: etwa die Mobilisations- und Kräftigungsgymnastik, das Wahrnehmungstraining oder der Schwerkrafttrainer.

Für die kleinen Besucher gibt es wieder den Kariestunnel. Hier können Kinder ab drei Jahren spielerisch erforschen, wie sie ihre Zähne richtig und mit Spaß pflegen und gesund erhalten. Dass auch eine ausgewogene Ernährung dazu gehört, wird bei dieser Gelegenheit ganz spielerisch vermittelt.

Weitere Informationen unter www.fresenius.de.

Funktioniert ihr Schließmuskel noch ?

Funktioniert ihr Schließmuskel noch ?

25 % aller Todesfälle sind in Deutschland auf Krebserkrankungen zurückzuführen.

Wie wichtig daher die regelmäßigen Vorsorgeuntersuchungen sind wird deutlich, wenn man die Beiträge in den verschiedenen Krebs-Foren liest. 
www.krebs-kompass.de


Darmkrebs ist ein heimlicher Killer ! Die Vorstufe des bösartigen Darmkrebses, der Polyp, wächst jahrelang unbemerkt im Darm heran und kann, wenn er rechtzeitig erkannt wird, entfernt werden. Darmkrebs schmerzt in dieser Vorstufe nicht, deshalb reagieren die Patienten oftmals erst zu spät, nämlich dann, wenn etwas wehtut. Dann aber hat sich aus der harmlosen Vorstufe des Polypen bereits ein bösartiger Krebs entwickelt, der operativ entfernt werden muss. Die meisten Darmkrebsfälle treten im Enddarm (Mastdarm) auf, oftmals muss dann auch der Schließmuskel mit entfernt werden, was einen künstlichen Darmausgang (Stoma) erforderlich macht. Das Leben wird dadurch sehr unangenehm. Zumal man wissen sollte, daß die Todesfallrate nach den durchgeführten Operationen zur Zeit immer noch bei ca. 40 % liegt. Das heißt, 40 % aller operierten Patienten versterben innerhalb der ersten 5 Jahre nach der Operation trotzdem. Das alles muss nicht sein, denn durch die Darmkrebsvorsorge kann das vermieden werden.

Es lohnt sich also zur Darmkrebsvorsorge zu gehen. Wer nach der Darmkrebsspiegelung keinen Befund erhält, wer also keine Polypen, keinen Krebs hat, der kann 10 Jahre bis zur nächsten Vorsorgeuntersuchung warten.

Vergleich Mensch - Auto

Das Auto ist bekanntlich des Deutschen liebstes Kind. Die Autos werden liebevoll gepflegt, mit allerlei Sonderausstattungen ausgestattet und regelmäßig gewartet. Der Tüv gibt regelmässig die neue Plakette. wenn das Auto technisch in Ordnung ist. Alle großen Hersteller verlangen regelmäßige Inspektionen als Voraussetzung für die Werksgarantie, folgsam bringen die Autobesitzer das schöne Auto auch regelmässig zur Inspektion. Wenn das Auto mal nicht in Ordnung ist wird schnell die Werkstatt aufgesucht, denn schließlich geht es ohne Auto kaum noch. Das Automobil ist schon eine wunderbare technische Erfindung, an die der Mensch sich gewöhnt hat.

Aber haben sie schon einmal daran gedacht, welch wunderbare technische Erfindung der Mensch eigentlich ist ?
Ja, der Mensch an sich, also auch Sie oder ich.
Da funktioniert von Beginn, von der Geburt an alles super, das Herz schlägt, das Blut wird durch die Adern und Venen gepumpt, es gibt einen Kreislauf, es gibt Muskeln, es gibt einen Verdauungstrakt,  es gibt ganz sensible Nerven und sogar einen Kopf mit einem Gehirn, das der Besitzer auch einmal zum Nachdenken über diese Zusammenhänge einsetzen sollte.

Denn was tut der normale Mensch schon zur Gesundheitsvorsorge ? Er füllt im Laufe seines langen Lebens Unmengen von flüssigen wie festen Nahrungsmitteln, die teilweise aus billigsten Quellen stammen (GEIZ IST GEIL)  in diese herrliche Maschine Mensch hinein und wundert sich, wenn es immer öfter zu Verdauungsbeschwerden kommt. Er säuft wie ein Loch und wundert sich über die Folgen des übermäßigen Alkoholkonsums. Er raucht wie ein Schlot und wundert sich .............

Er kauft bei den Discountern seine Lebensmittel und freut sich, wenn er den Liter Olivenoel für 1,99 EURO ergattert.

Derselbe Mensch bestellt aber bei der Jahresinspektion seines Autos das gute Motorenoel, den Liter für 17,5o EURO das ihm die Werkstatt empfiehlt und er bezahlt auch die Rechnung dafür ohne Probleme.

Verstanden ?

Also gehen Sie ab dem 55. Lebensjahr zur kostenlosen  Darmkrebsvorsorgeuntersuchung ! 

Damit sie noch lange über einen funktionsfähigen Schließmuskel verfügen ! 

Mit Ihrem Auto gehen sie doch auch alle 2 Jahre zum TÜV !

Ihr Dieter Peter Müller 


Testen Sie Ihr persönliches Darmkrebsrisiko !
Zum Fragebogen 

www.krebs-kompass.de