Montag, 23. November 2015

Internationale Quellen

Internationale Quellen

Informationen in anderen Sprachen:

Deutsche Sprache?

Sie sprechen nicht so gut die deutsche Sprache? Kein Problem.Fahne
Они не говорят так хорошо на немецком языке? Без проблем.Fahne
¿Usted no habla tan bien la lengua alemana? Ningún problema.Fahne
Nie tak dobre, mówią po niemiecku? Nie ma sprawy.Fahne
Çok iyi değil, Almanca dil konuşuyoruz? Sorun değil.Fahne
Nu vorbi asa de bine limba germana? Nu este o problemă.Fahne
لا ثرثرة فضلا عن اللغة الالمانية? لا مشكلة.Fahne


Unsere Mitarbeiter sprechen viele Sprachen der Welt. Wir finden immer einen Weg zur Kommunikation.

Translation






In Deutschland sind uns folgende Anbieter von fremdsprachigen Gesundheitsinformationen bekannt:

Die Internetseite des Gesundheitsportals Nordrhein-Westfalen (http://gesundheit.nrw.de/) bietet einige Broschüren und Links zu Gesundheitsfragen und Erkrankungen auf Türkisch an. Unter dem Direktlink http://gesundheit.nrw.de/content/e5/e23 finden sich auch weiterführende Informationen zur Frage "Was tun bei Krebs?", und Links zu Broschüren über Brustkrebs und Prostatakrebs.

Die Stiftung LebensBlicke (www.lebensblicke.de) bietet auf ihrer Internetseite die Broschüre "Vermeiden statt leiden: Aktiv gegen Darmkrebs" zusätzlich in den Sprachen Italienisch, Russisch und Türkisch an: http://www.lebensblicke.de/infomaterial/ .

Aus dem Ausland haben wir folgende Informationen zu fremdsprachigem Informationsmaterial:

Die Krebsberatungsstelle (sogenanntes Cancer Council) von New South Wales/Australien 



bietet Informationsblätter in den folgenden Sprachen an: Arabisch, Chinesisch, Griechisch, Italienisch, Mazedonische Sprache, Spanisch und Vietnamesisch. Hier der direkte Link zu den "Fact Sheets":

Die Französische Liga gegen den Krebs (La Ligue contre le Cancer:

bietet ihren Internetauftritt, Informationsblätter und -Informationsbroschüren auf Französisch an.

Die Israelische Krebsgesellschaft (Israel Cancer Association/למלחמה האגודה בסרטן : http://en.cancer.org.il/ ) bietet Informationen auf Hebräisch, Englisch und Russisch an.

Die Italienische Krebsgesellschaft (Associazione Italian Malati di Cancro:


bietet ihre Informationen auf Italienisch an. Dies umfasst auch einige Informationsblätter bzw. -broschüren unter dem Stichwort "Libretti":


Das Japanische Nationale Krebszentrum (Center for Cancer Control & Information Services, National Cancer Center:

Die Niederländische Krebsgesellschaft (KWF Kanker Bestrijding:


bietet ihre Informationen auf Niederländisch und Englisch an.

Die Norwegische Krebsgesellschaft (Kreftforeningen:

bietet ihre Informationen auf Norwegisch und zu einem geringen Teil auf Englisch an.

Die Portugiesische Krebsgesellschaft (Liga Portuguesa Contra o Cancro: 


bietet ihre Informationen auf Portugiesisch an.

Die Rumänische Organisation P.A.V.E.L. (Asociaţia pave!/Romanian Association of the Parents with Cancer and Leukemia ill Children:


bietet Informationen auf Rumänisch und Englisch an. Broschüren finden sich unter diesem Direktlink:

Die Serbische Organisation RAKInfo (auch CancerInfo - Information and Support Center for Cancer Patients:

 ist ein Gemeinschaftsprojekt der Ecumenical Humanitarian Organization und des Onkologischen Instituts in Sremska Kamenica. Die Informationen werden auf Serbisch und Englisch angeboten.

Die Spanische Krebsgesellschaft (Associación Española Contra el Cáncer: 


bietet ihre Informationen auf Spanisch an.

Das Nationale Krebsinformationszentrum Südkoreas (National Cancer Information Center/국립 암 정보 센터:

bietet seine Informationen auf Koreanisch und zu einem kleinen Teil auf Englisch an.

Die Schwedische Krebsgesellschaft (Concerfonden:

www.cancerfonden.se

bietet ihre Information auf Schwedisch und zu einem kleinen Teil auf Englisch an.

Die Krebsliga Schweiz (http://www.krebsliga.ch/de/) bietet ihren Internetauftritt auf Deutsch, Französisch und Italienisch an.

Die Tschechische, eigentlich Prager Liga gegen den Krebs (Liga proti rakovině Praha: http://www.lpr.cz) bietet ihre Informationen auf Tschechisch an.

Informationen in russischer Sprache finden sie hier:


Die Türkische Krebsgesellschaft (Türk Kanser Araştirma ve Savaş Kurumu Derneǧi:

bietet ihren Internetauftritt auf Türkisch an.

Weitere Informationen bietet auch die türkische Gesellschaft für Onkologie an.

www.turkkanserdernegi.org

In Großbritannien gibt es zwei Organisationen, die allgemeine Informationen zum Thema Krebs anbieten:
- Die Wohltätigkeitsorganisation Macmillian Cancer Support 

Das Informationsmaterial auf Englisch ist sehr umfangreich und wird in verschiedenen Formen angeboten wie z.B. als Audio-Dateien, in Blindenschrift (Braille), in Form von Broschüren, als CD-Rom:



Den Krebsforschungsfond Großbritannien (Cancer Research [Fund]: 


Unter dem Stichwort "Cancer Information" finden sich auf Englisch Informationen zu Tumorarten und allgemeinen Fragen zum Thema Krebs. Teilweise werden auch Zusammenfassungen von Informationen zum Download angeboten.

Die Ungarische Liga gegen den Krebs (Magyar Rákellenes Liga:

bietet ihre Informationen auf Ungarisch an.

Die Amerikanische Krebsgesellschaft (American Cancer Society: 


bietet ihren Internetauftritt auf Englisch und Spanisch an. Hinzu kommen Informationen auf Chinesisch, Koreanisch und Vietnamesisch, die hier zu finden sind:

Auch das National Cancer Institute

bietet seinen Internetauftritt auf Englisch und Spanisch an. An diesem Institut ist der amerikanische Krebsinformationsdienst (Cancer Information Service) angesiedelt.


Zum Weiterlesen: Linktipps, Quellen, Fachinformationen (Auswahl, Stand: 03/2015)

Fragen zu Krebs? Wir sind für Sie da

Haben Sie vertiefende Fragen zur Arbeit der Krebsregister in Deutschland? Der Krebsinformationsdienst ist täglich von 8.00 bis 20.00 Uhr unter der kostenlosen Telefonnummer 0800 – 420 30 40 zu erreichen, oder per E-Mail an krebsinformationsdienst@dkfz.de (beim Klick öffnet sich ein gesichertes Kontaktformular). 

Verwendete Quellen und Fachliteratur für Interessierte und Fachkreise

krebsinformationsdienst.med: Unser Angebot für Fachkreise bietet vertiefende Informationen und individuelle Recherchen. Der Service steht von Montag bis Freitag am Telefon unter der kostenfreien Rufnummer 0800 – 430 40 50, von 8.00 bis 20.00 Uhr zur Verfügung und per E-Mail an kid.med@dkfz.de (beim Klick öffnet sich ein gesichertes Kontaktformular).

Die Broschüre "Krebs in Deutschland 2009/2010" ist eine gemeinsame Veröffentlichung des Zentrums für Krebsregisterdaten am Robert-Koch-Institut (RKI) und der Gesellschaft der epidemiologischen Krebsregister in Deutschland e.V. (GEKID). Diese Broschüre ist erhältlich über die regionalen Krebsregister. Im Internet steht sie sowohl beim RKI (www.krebsdaten.de) wie auch bei der GEKID (www.gekid.de) zur Verfügung.

Das "Zentrum für Krebsregisterdaten" am Robert Koch-Institut (www.rki.de) führt die Daten der epidemiologischen Landeskrebsregister auf Bundesebene zusammen. Im Internet informiert das Zentrum unter der Adresse www.krebsdaten.de.

Die Gesellschaft der epidemiologischen Krebsregister in Deutschland e.V. (GEKID) informiert unter www.gekid.de über ihre Arbeit und bietet Links zu den Landeskrebsregistern. Von den Internetseiten aus lässt sich auch der "GEKID-Atlas" erreichen, der Angaben zu Krebsneuerkrankungen und Krebssterblichkeit in den Bundesländern interaktiv aufbereitet.
Die Landeskrebsregister halten Informationen für Interessierte vor, zum Beispiel zum Thema Datenschutz im jeweiligen Bundesland; auch die Ländergesetze sind abrufbar. Alle Register sind aufgeführt unter www.ekr.med.uni-erlangen.de/GEKID/registries.html.

Das Deutsche Kinderkrebsregister (www.kinderkrebsregister.de) ist an der Johannes-Gutenberg-Universität Mainz angesiedelt. Hier werden Krebsfälle bei Kindern unter 18 Jahren für ganz Deutschland erfasst. 

Der Kooperationsverbund Qualitätssicherung durch Klinische Krebsregister (www.koqk.de) ist ein Zusammenschluss der klinischen Krebsregister, der die Qualität klinischer Krebsregistrierung verbessern möchte.

Die Arbeitsgemeinschaft Deutscher Tumorzentren (www.tumorzentren.de) ist der Dachverband der Tumorzentren in Deutschland.

Der Nationale Krebsplan ist ein im Juni 2008 initiiertes Kooperationsprogramm zur Krebsbekämpfung. Beteiligt sind über 20 Organisationen und über 100 Fachexperten des Gesundheitswesens, darunter auch das Deutsche Krebsforschungszentrum und der Krebsinformationsdienst. Ziel 8 des Nationalen Krebsplans beschäftigte sich mit der Vereinheitlichung und Verbesserung der Krebsregistrierung. Weitere Informationen zum Nationalen Krebsplan finden Interessierte unterwww.bmg.bund.de/praevention/nationaler-krebsplan.html.

Die gesetzlichen Grundlagen der Krebsregister finden sich auf der Seite des Bundesministeriums der Justiz und für Verbraucherschutzwww.gesetze-im-internet.de, Stichwort "Bundeskrebsregisterdatengesetz" (www.gesetze-im-internet.de/bkrg/)  und "Klinische Krebsregister" (www.gesetze-im-internet.de/sgb_5/__65c.html).
Die jeweiligen Landesgesetze sind bei den einzelnen Krebsregistern abrufbar, eine Linkliste gibt es unter www.gekid.de.

Informationen zum Meldeverfahren an die klinischen Krebsregister hat die Kassenärztliche Bundesvereinigung (www.kbv.de) in einer Praxisinformation zusammengefasst, abrufbar unter www.kbv.de/media/sp/2015_03_19_Praxisinformation_Krebsregister.pdf. 

Weltweit nach Zahlen zum Thema Krebs suchen können Interessierte und Fachleute in englischer Sprache auf den Seiten derInternationalen Krebsforschungsagentur der WHO unter www-dep.iarc.fr.

Informationen zu Krebsneuerkrankungen und Krebssterblichkeit in den USA können - in englischer Sprache - auf den Seiten der"Centers for Disease Control and Prevention" eingesehen werden: http://apps.nccd.cdc.gov/uscs/. Die "Centers for Disease Control and Prevention" sind dem US-amerikanischen Gesundheitsministerium unterstellt.

Das Statistische Bundesamt mit allgemeinen Angaben zu Todesursachen, Krankheitshäufigkeiten und vielem mehr - für alle Erkrankungen, nicht nur Krebs - ist im Internet unter www.destatis.de abrufbar, Stichwort "Zahlen und Fakten" dann "Gesundheit".

Die Gesundheitsberichterstattung des Bundes hat eine eigene Internet-Seite unter www.gbe-bund.de. Dort lassen sich Tabellen, Grafiken und Texte zu vielen Fragestellungen abrufen, ebenfalls allgemein zu Gesundheit und Krankheiten. Die meisten Informationen richten sich allerdings an Fachleute.

Gut informiert - schneller fit

Krebs-Op Gut informiert - schneller fit Neue Studie der Charité: Vor allem ältere Krebspatienten profitieren nach einer Op vom Hintergrundwissen über ihre Krankheit. BERLIN. Wer mehr über seine Krebserkrankung weiß, erholt sich nach einem operativen Eingriff leichter. Das gilt besonders für ältere Patienten, wie eine Studie der Charité zum sogenannten "Patienten-Empowerment" nun gezeigt hat. Patienten-Empowerment unterstützt Patienten dabei, an ihrer Genesung und Rehabilitation aktiv mitzuwirken. Zu den wichtigsten Maßnahmen zählt eine gute Information der Patienten. In der aktuellen von der Deutschen Krebshilfe geförderten Charité-Studie haben Forscher um die Anästhesistin und Intensivmedizinerin Professor Claudia Spies belegt, dass ältere Krebspatienten nach schweren Eingriffen von zusätzlicher genesungsfördernder Information profitieren. Patienten-Empowerment kann demnach zu besseren Rehabilitationsergebnissen und damit zu mehr Lebensqualität führen. Gute Informationen über Verhaltensweisen vor und nach einer Operation helfen, Komplikationen und längere Krankenhausaufenthalte zu vermeiden. Das ist laut Charité umso wichtiger, weil sich ältere Krebspatienten nach schweren operativen Eingriffen nicht so leicht erholen wie junge Patienten. Im Rahmen der Studie wurden Patienten über 65 Jahre, die sich einer großen Krebsoperation unterziehen mussten, in zwei Gruppen aufgeteilt. Die Interventionsgruppe erhielt eine Broschüre mit Informationen rund um das Verhalten an den Tagen vor und nach der Operation und Tipps zur aktiven Beteiligung an der Genesung. Zudem sollten die Patienten ein Tagebuch über den Behandlungszeitraum führen. Die Kontrollgruppe bekam keine zusätzlichen Infos. Deutliche Unterschiede zwischen beiden Gruppen stellten die Forscher vor allem bei postoperativen Schmerzen fest. Die Negativfaktoren: "Eingeschränkte körperliche Leistungsfähigkeit oder ein schlechter Ernährungsstatus haben neben der Schwere und Länge einer Krebsoperation entscheidenden Einfluss auf den kurz- und langfristigen Erfolg eines Eingriffs bei älteren Patienten", so Spies. Wer vor der Op stark eingeschränkt war, zeigte geringere Akzeptanz und weniger Mitwirkung bei der Umsetzung von Patienten-Empowerment-Angeboten.

Daten, Zahlen und Fakten zu Krebserkrankungen in NRW


Nahezu 110.000 verzeichnete Krebsneuerkrankungen in Nordrhein-Westfalen im Jahr 2013 sind ein Grund zur Besorgnis.

Ein wichtiges Instrument zur Beobachtung und Erforschung dieser Erkrankung aufgebaut zu haben, ist demgegenüber ein Grund zur Zuversicht:

Das Epidemiologische Krebsregister NRW ist im Sommer 2015 zehn Jahre alt geworden.

Es kann durchaus mit gewissem Stolz auf diese letzten 10 Jahre geblickt werden. Für das bevölkerungsreichste Bundesland mit nahezu 18 Millionen Einwohnerinnen und Einwohnern hat das Krebsregister komplexe technische wie leistungsstarke Strukturen zur Übermittlung und Erfassung sämtlicher Krebsneuerkrankungen in NRW geschaffen.


Das gut konsolidierte rein elektronische Meldenetzwerk bewältigt jährlich ca. 500.000 Meldungen über krebskranke Menschen.

Hinzu kommen ca. 360.000 Meldungen jährlich zu Sterbefällen und Todesursachen. Knapp 1.700 Meldestellen sowie die 396 nordrhein-westfälischen Meldeämter und der Landesbetrieb Information und Technik haben einen Datenbestand von gut 8,5 Millionen Meldungen ermöglicht. Mit diesen Daten zu Krebsneuerkrankungen und -Sterbefällen ist das nach internationalen Qualitätskriterien aussagekräftige Krebsregister in der Lage, das Krebsgeschehen für NRW sehr genau zu beschreiben, der Forschung notwendige Informationen bereitzustellen und selbst - häufig in Kooperation mit anderen Einrichtungen – zu forschen.

Ein prominentes Beispiel hierfür ist die Beteiligung des Krebsregisters an der Vorbereitung einer bundesweiten Studie zur Evaluation der Brustkrebs-assoziierten Sterblichkeit im deutschen.....

Quelle / Volltext  Jahresbericht 2015 Krebsregister NRW

Zum Weiterlesen: Linktipps, Quellen, Fachinformationen (Auswahl, Stand: 03/2015)

Fragen zu Krebs? Wir sind für Sie da

Haben Sie vertiefende Fragen zur Arbeit der Krebsregister in Deutschland? Der Krebsinformationsdienst ist täglich von 8.00 bis 20.00 Uhr unter der kostenlosen Telefonnummer 0800 – 420 30 40 zu erreichen, oder per E-Mail an krebsinformationsdienst@dkfz.de (beim Klick öffnet sich ein gesichertes Kontaktformular). 

Verwendete Quellen und Fachliteratur für Interessierte und Fachkreise

krebsinformationsdienst.med: Unser Angebot für Fachkreise bietet vertiefende Informationen und individuelle Recherchen. Der Service steht von Montag bis Freitag am Telefon unter der kostenfreien Rufnummer 0800 – 430 40 50, von 8.00 bis 20.00 Uhr zur Verfügung und per E-Mail an kid.med@dkfz.de (beim Klick öffnet sich ein gesichertes Kontaktformular).

Die Broschüre "Krebs in Deutschland 2009/2010" ist eine gemeinsame Veröffentlichung des Zentrums für Krebsregisterdaten am Robert-Koch-Institut (RKI) und der Gesellschaft der epidemiologischen Krebsregister in Deutschland e.V. (GEKID). Diese Broschüre ist erhältlich über die regionalen Krebsregister. Im Internet steht sie sowohl beim RKI (www.krebsdaten.de) wie auch bei der GEKID (www.gekid.de) zur Verfügung.

Das "Zentrum für Krebsregisterdaten" am Robert Koch-Institut (www.rki.de) führt die Daten der epidemiologischen Landeskrebsregister auf Bundesebene zusammen. Im Internet informiert das Zentrum unter der Adresse www.krebsdaten.de.

Die Gesellschaft der epidemiologischen Krebsregister in Deutschland e.V. (GEKID) informiert unter www.gekid.de über ihre Arbeit und bietet Links zu den Landeskrebsregistern. Von den Internetseiten aus lässt sich auch der "GEKID-Atlas" erreichen, der Angaben zu Krebsneuerkrankungen und Krebssterblichkeit in den Bundesländern interaktiv aufbereitet.
Die Landeskrebsregister halten Informationen für Interessierte vor, zum Beispiel zum Thema Datenschutz im jeweiligen Bundesland; auch die Ländergesetze sind abrufbar. Alle Register sind aufgeführt unter www.ekr.med.uni-erlangen.de/GEKID/registries.html.

Das Deutsche Kinderkrebsregister (www.kinderkrebsregister.de) ist an der Johannes-Gutenberg-Universität Mainz angesiedelt. Hier werden Krebsfälle bei Kindern unter 18 Jahren für ganz Deutschland erfasst. 

Der Kooperationsverbund Qualitätssicherung durch Klinische Krebsregister (www.koqk.de) ist ein Zusammenschluss der klinischen Krebsregister, der die Qualität klinischer Krebsregistrierung verbessern möchte.

Die Arbeitsgemeinschaft Deutscher Tumorzentren (www.tumorzentren.de) ist der Dachverband der Tumorzentren in Deutschland.

Der Nationale Krebsplan ist ein im Juni 2008 initiiertes Kooperationsprogramm zur Krebsbekämpfung. Beteiligt sind über 20 Organisationen und über 100 Fachexperten des Gesundheitswesens, darunter auch das Deutsche Krebsforschungszentrum und der Krebsinformationsdienst. Ziel 8 des Nationalen Krebsplans beschäftigte sich mit der Vereinheitlichung und Verbesserung der Krebsregistrierung. Weitere Informationen zum Nationalen Krebsplan finden Interessierte unterwww.bmg.bund.de/praevention/nationaler-krebsplan.html.

Die gesetzlichen Grundlagen der Krebsregister finden sich auf der Seite des Bundesministeriums der Justiz und für Verbraucherschutzwww.gesetze-im-internet.de, Stichwort "Bundeskrebsregisterdatengesetz" (www.gesetze-im-internet.de/bkrg/)  und "Klinische Krebsregister" (www.gesetze-im-internet.de/sgb_5/__65c.html).
Die jeweiligen Landesgesetze sind bei den einzelnen Krebsregistern abrufbar, eine Linkliste gibt es unter www.gekid.de.

Informationen zum Meldeverfahren an die klinischen Krebsregister hat die Kassenärztliche Bundesvereinigung (www.kbv.de) in einer Praxisinformation zusammengefasst, abrufbar unter www.kbv.de/media/sp/2015_03_19_Praxisinformation_Krebsregister.pdf. 

Weltweit nach Zahlen zum Thema Krebs suchen können Interessierte und Fachleute in englischer Sprache auf den Seiten derInternationalen Krebsforschungsagentur der WHO unter www-dep.iarc.fr.

Informationen zu Krebsneuerkrankungen und Krebssterblichkeit in den USA können - in englischer Sprache - auf den Seiten der"Centers for Disease Control and Prevention" eingesehen werden: http://apps.nccd.cdc.gov/uscs/. Die "Centers for Disease Control and Prevention" sind dem US-amerikanischen Gesundheitsministerium unterstellt.

Das Statistische Bundesamt mit allgemeinen Angaben zu Todesursachen, Krankheitshäufigkeiten und vielem mehr - für alle Erkrankungen, nicht nur Krebs - ist im Internet unter www.destatis.de abrufbar, Stichwort "Zahlen und Fakten" dann "Gesundheit".

Die Gesundheitsberichterstattung des Bundes hat eine eigene Internet-Seite unter www.gbe-bund.de. Dort lassen sich Tabellen, Grafiken und Texte zu vielen Fragestellungen abrufen, ebenfalls allgemein zu Gesundheit und Krankheiten. Die meisten Informationen richten sich allerdings an Fachleute.


25.11.2015 Zwickau - Patientenveranstaltung rund um das Krankheitsbild Darmkrebs.

Beginn: 17 Uhr
Referent: Dr. Gernot Heiland

Das Darmkrebszentrum des Heinrich-Braun-Klinikums Zwickau plant für Mittwoch ab 17 Uhr eine Patientenveranstaltung rund um das Krankheitsbild Darmkrebs.

Schwerpunkte werden neben der Vorstellung der chirurgischen Möglichkeiten in der Behandlung von Darmkrebs die Themen Vorsorge und Darmspiegelung sein. 
Dr. Gernot Heiland, Leiter des zertifizierten Darmkrebszentrums und Chefarzt der Klinik für Allgemein-, Viszeral- und Kinderchirurgie betont die Bedeutsamkeit der Früherkennung: "Die genauen Ursachen für die Entstehung von Darmkrebs sind bisher leider noch nicht eindeutig geklärt. 
Deshalb ist es wichtig, Vorsorgeuntersuchungen wahrzunehmen, bevor Beschwerden auftauchen.
 "Wir wollen dazu ermutigen, bei Verdacht auf Darmkrebs einen Arzt aufzusuchen", erklärt Heiland das Anliegen der Veranstaltung.
"Um das Vorgehen bei einer Darmspiegelung etwas verständlicher zu machen, möchten wir die Gäste unseres Patiententages zu einem Rundgang durch die Funktionsabteilung Endoskopie einladen. Hier erläutern wir den Ablauf der Untersuchung und beantworten Fragen."
Die Vorträge in der Krankenhauskapelle, Haus 60, erstes Obergeschoss, beginnen 17 Uhr.

Heinrich-Braun-Klinikum
gemeinnützige GmbH

Akademisches Lehrkrankenhaus der Universität Leipzig
und des Universitätsklinikums Jena

Karl-Keil-Straße 35,
08060 Zwickau
0375 510

Homepage:  
www.heinrich-braun-klinikum.de

25.11.2015 Wolfenbüttel „Was kann ein zertifiziertes Darmkrebszentrum leisten?“

Das Darmkrebszentrum Wolfenbüttel veranstaltet am Mittwoch, 25. November, von 18 bis 21 Uhr ein Arzt-Patienten-Seminar zum Thema: „Was kann ein zertifiziertes Darmkrebszentrum leisten?“ Der Weg des Patienten von der Vorsorge bis zur Nachsorge im Städtischen Klinikum statt.


Darmkrebs sei die häufigste Tumorerkrankung in Deutschland. Durch die Vorsorge mittels Darmspiegelung sei nun erstmals die Zahl der Neuerkrankungen an Darmkrebs rückläufig. Dank der Weiterentwicklung der Medizin konnte zudem in den letzten Jahren das Risiko, an Darmkrebs zu versterben, deutlich gesenkt werden, heißt es in einem Bericht des Städtischen Klinikums. Zu dem Seminar sind Interessierte oder Betroffene, aber auch Fachkolleginnen und -kollegen, in das Konferenzzentrum des Städtischen Klinikum Wolfenbüttel, Neuer Weg 51a, herzlich eingeladen. Die Teilnahme ist kostenlos.

Seit 2014 als Darmkrebszentrum zertifiziert


Ein wirksames Instrument im Kampf gegen den Darmkrebs sei die Etablierung von Darmkrebszentren. Dazu arbeiten alle Berufsgruppen, die an der Behandlung von Patienten mit Darmkrebs beteiligt sind, eng zusammen. Am Städtischen Klinikum Wolfenbüttel wurde 2014 als eines der ersten in der Region ein solches Zentrum nach den Kriterien der Deutschen Krebsgesellschaft zertifiziert, heißt es in dem Bericht. Die Zertifizierung sei sehr aufwändig und genüge höchsten Qualitätsanforderungen, um die Diagnostik und Behandlung für den Patienten mit Darmkrebs zu optimieren. Bei diesem Arzt-Patienten-Seminar werden durch Vorträge von Fachexperten aktuelle Aspekte des Themas beleuchtet. Darüber hinaus haben die Besucher die Möglichkeit, im persönlichen Gespräch die unterschiedlichen Kooperationspartner und deren Tätigkeit innerhalb des Darmkrebszentrums Wolfenbüttel kennen zu lernen. Frühzeitig erkannt, könne Darmkrebs geheilt werden.

Sprechstunde Darmzentrum: 
Prof. Dr. Heinrich Keck,
Chefarzt der Klinik für Allgemein-,
Viszeral- und Minimal-Invasive Chirurgie:
Montags 13:00 bis 14:30 Uhr oder nach Vereinbarung
(um telefonische Anmeldung im Sekretariat wird gebeten)
Sekretariat: Petra Lehmann
Tel.:  05331 934-3301
Fax.: 05331 934-3302

Freitag, 20. November 2015

Endspurt 2016 - Beta Tester gesucht

Wir suchen 50 Betatester, die mit uns auf die Zielgerade gehen.

Es würde uns freuen, wenn Sie uns in dieser Beta - Phase unterstützen würden.
Unter    

http://patienten-veranstaltungstermine.de

können Sie sich anmelden und Ihre gesundheitbezogenen Informationen eintragen, insbesondere Veranstaltungstermine eintragen. Sie können sich selbst als Veranstalter anmelden, Infos einspeisen und Termine eintragen.

Voraussetzung dafür ist der Login als Autor, den Sie als Beta Tester von uns erhalten. Bitte fordern Sie den Zugang unter darmkrebs-liga@gmx.de bei uns an.

Es würde uns freuen, wenn Sie durch Ihre Mitarbeit dazu beitragen würden, der Bevölkerung einen Überblick über die bestehenden medizinischen Angebote zu verschaffen.

Mit freundlichem Gruß

Dieter Peter Müller

Selbsthilfegruppen / Links - Erkrankungen des Darms

Selbsthilfegruppen / Links - Erkrankungen des Darms

Hier finden Sie Adressen und Informationen von Selbsthilfegruppen für verschiedene Erkrankungen der Verdauungsorgane.

Diese Hinweise sollen Ihnen ermöglichen, weitere Informationen zu bekommen und Kontakt zu Betroffenen aufzunehmen. Dazu können Sie eines der angegebenen Krankheitsfelder auswählen.
Bitte klicken Sie die gewünschte Selbsthilfegruppe an.


DCCV e.V. - Deutsche Morbus Crohn / Colitis ulcerosa Vereinigung e.V.
Die Deutsche Morbus Crohn / Colitis ulcerosa Vereinigung – DCCV – e.V. ist der Bundesverband von und für Menschen, die an Morbus Crohn und Colitis ulcerosa erkrankt sind, und wird ausschließlich von Betroffenen organisiert. Über Kontaktpersonen betreut die DCCV bundesweit über 200 Selbsthilfegruppen. Die Verbandszeitschrift für Mitglieder heißt „Bauchredner“. Sie erscheint vierteljährlich. Daneben bietet die DCCV e.V. weitere patientengerechte Broschüren an, die über die Geschäftsstelle oder die Landesbeauftragten angefordert werden können.

DCCV e.V.
Bundesgeschäftsstelle
Inselstr. 1, 10179 Berlin
Tel. 030/2 00 03 92-0, Fax 030/2 00 03 92-87
E-mail: info@dccv.de
Homepage: www.dccv.de


CED-Hilfe e.V. Hamburg
Die CED-Hilfe e.V. Hamburg ist ein gemeinnütziger Verein (Mitglied im paritätischen Wohlfahrtsverband) und bietet Hilfe bei chronisch entzündlichen Darmerkrankungen (Colitis ulcerosa und Morbus Crohn).

CED-Hilfe e.V. Hamburg
Brauhausstieg 15-17, 22041 Hamburg
Tel. 0 40/63 23 74 0, Fax 0 40/63 70 89 94
E-mail: ced-hilfe[at]t-online.de
Homepage: www.ced-hilfe.de


CED Selbsthilfe-Hochtaunuskreis
Selbsthilfegruppe Morbus Crohn - Colitis ulcerosa im Hochtaunuskreis

E-mail: ced-info[at]t-online.de
Homepage: www.ced-info.de


Morbus Crohn/Colitis ulcerosa SHG Ulm/Neu-Ulm
Wir sind Betroffene einer chronisch entzündlichen Darmerkrankung (CED) und tauschen Erfahrungen über Medikamente, Ärzte, Krankenkassen und andere wichtige Dinge, die uns betreffen, aus.

Homepage: www.crohn-colitis-ulm.de


CED-Selbsthilfe Recklinghausen
Der Gesprächskreis für Morbus Crohn- und Colitis ulcerosa-Betroffene Recklinghausen richtet sich an alle Betroffenen, Angehörigen und Interessierten, die Kontakt zu uns CED'lern in und um den Kreis Recklinghausen suchen.

E-mail: info[at]ced-selbsthilfe-recklinghausen.de
Homepage: www.ced-selbsthilfe-recklinghausen.de



CED Selbsthilfegruppe Sundern-Arnsberg
Wir sind Betroffene einer chronisch entzündlichen Darmerkrankung. Mit regelmäßigen Treffen und Aktionen bieten wir eine Anlaufstelle für alle Betroffenen und Interessierten von Morbus Crohn und Colitis ulcerosa.

E-mail: info[at]ced-selbsthilfe-sundern-arnsberg.de
Homepage: www.ced-selbsthilfe-sundern-arnsberg.de


Pinneberger Selbsthilfegruppe für Morbus Crohn/Colitis ulcerosa
Eine Selbsthilfegruppe für Betroffene und Angehörige, die sich zum Austausch von Erfahrungen und zum gegenseitigen Mut machen trifft. Weitere ausführliche Informationen und  Kontaktadressen finden Sie auf unserer Homepage.


Selbsthilfegruppe Morbus Crohn - Colitis ulcerosa in Berlin
Wir sind eine junge aktive Selbsthilfegruppe die sich gerade wegen der geänderten Situation zusammen wohl fühlen will und uns und unseren Familien & Freunden einen besseren Umgang mit der Diagnose ermöglichen möchte.

E-mail: kontakt[at]leben-mit-bauchgefuehl.de
Homepage: www.leben-mit-bauchgefuehl.de


Cröhnchen-Klub
Der Cröhnchen-Klub ist eine virtuelle Selbsthilfegruppe für Betroffene mit Morbus Crohn und Colitis ulcerosa, mit sehr aktivem Forum, Kontaktanzeigen-Ecken, Chat, Seite für Eltern betroffener Kinder u.v.m.

E-mail: ruth[at]croehnchen-klub.de
Homepage: www.croehnchen-klub.de


Haus der Crohnfreunde
Eine virtuelle Selbsthilfegruppe für Betroffene und Angehörige von Morbus Crohn und Colitis ulcerosa sowie allen verwandten Arten der chronisch entzündlichen Darmerkrankungen (CED).

Homepage: www.crohnfreun.de


Croco Selbsthilfegruppe Schwenningen
Selbsthilfegruppe für Morbus-Crohn- und Colitis-ulcerosa-Patienten.

E-mail: crocoursula@web.de
Homepage: www.croco-vs.de


Homepage der "Schweizerischen Morbus Crohn/Colitis ulcerosa Vereinigung" (SMCCV).


Homepage der "Österreichischen Morbus Crohn/Colitis ulcerosa Vereinigung" (ÖMCCV).


Deutsche Ilco e.V.
Die ILCO e.V. widmet sich Patienten, die aus unterschiedlichsten medizinischen Gründen einen künstlichen Darmausgang erhalten sollen oder erhielten und arbeitet eng mit der DCCV e.V. zusammen.
Verbandszeitschrift: "ILCO Praxis"
Deutsche ILCO e.V.
Bundesgeschäftsstelle im Haus der Krebs-Selbsthilfe
Thomas-Mann-Str. 40
53111 Bonn
Tel. 02 28/33 88 94-50
Fax 02 28/33 88 94-75
E-mail: info@ilco.deHomepage: www.ilco.de



Familienhilfe Polyposis coli e.V.
Eine spezielle Erbkrankheit (die so genannte "Familiäre adenomatöse Polyposis") kann bereits im Kindesalter zur Ausbildung von Dickdarmpolypen führen. Im jungen Erwachsenenalter entwickelt sich dann häufig ein Dickdarmkrebs. Durch Früherkennung und rechtzeitige chirurgische Maßnahmen lässt sich diese Erkrankung jedoch erfolgreich behandeln.

Verbandszeitschrift: "Polyposis Post"
Familienhilfe Polyposis coli e.V.
(Geschäftsstelle)
Frau Schütrumpf
Am Rain 3a, 36277 Schenklengsfeld
Tel./Fax 06629/1821


Deutsche Kontinenz Gesellschaft e.V.
Patienten, die aus verschiedenen Gründen nicht mehr in der Lage sind, ihren Stuhl oder Harn ohne Probleme zu halten, erfahren Hilfe und Beratung durch spezielle Organisationen.

Deutsche Kontinenz Gesellschaft e.V.
Friedrich-Ebert-Str. 124, 34119 Kassel
Tel. 05 61 / 78 06 04, Fax 05 61 / 77 67 70
E-mail: info[at]kontinenz-gesellschaft.de
Homepage: www.kontinenz-gesellschaft.de


Deutsche Reizdarmselbsthilfe e.V.
Obwohl das Reizdarmsyndrom zu den häufigsten Erkrankungen des Magen-Darm-Traktes gehört, ist diese Erkrankung mit vielfältigen Symptomen dennoch relativ unbekannt. Die Diagnostik ist schwierig, weil es keine eindeutige, sondern immer mehrere Ursachen gibt. Die Deutsche Reizdarmhilfe e.V. will  Betroffenen durch Vermittlung in regionale Selbsthilfegruppen, durch ein umfangreiches Angebot an Patientenbroschüren sowie durch Veranstaltungen in Zusammenarbeit mit Kliniken helfen.

Zeitschrift der Deutschen Reizdarmselbsthilfe: „Darm Vital“

Deutsche Reizdarmselbsthilfe e.V.
Mörikeweg 2, 31303 Burgdorf
Tel. 0 51 36/89 61 06, Fax 0 51 36/87 36 62
E-mail: reizdarm[at]aol.com
Homepage: www.reizdarmselbsthilfe.de oder www.ibs-liga.de


RDS-Selbsthilfe
Die Ziele sind die "Bekanntmachung" des Reizdarmsyndroms (RDS: Symptome, Ursachen, Therapieansätze) und die Zusammenarbeit mit Ärzten und anderen Institutionen. Ein wichtiger Punkt ist die Selbsthilfe: Beratung und Gesprächsmöglichkeit für Betroffene in Form von Ansprechpartnern, Selbsthilfegruppen, Vorträgen und Veröffentlichungen.

E-mail: info[at]rds-forum.de
Homepage: www.rds-forum.de


Stiftung LebensBlicke - Früherkennung Darmkrebs
Die Stiftung Lebensblicke – Früherkennung Darmkrebs – ist die erste Stiftung in Deutschland, die es sich bereits seit 1998 zur Aufgabe gemacht hat, umfassend über Vorsorge- und Früherkennungsmaßnahmen von Darmkrebs zu informieren und zu motivieren. Die Zielgruppen der Stiftung sind in erster Linie die Bevölkerung, aber auch Ärzte, Unternehmen, Fachverbände, Gesundheitseinrichtungen und die Industrie. Die Stiftung hat Krankenkassen und Politiker dazu aufgerufen, auf Bundesebene entsprechende Gesetze zu verabschieden, um mit bewährten und neuen diagnostischen Verfahren die Weiterentwicklung der Darmkrebsfrüherkennung voran zu treiben. Der Vorstandsvorsitzende der Stiftung LebensBlicke, Professor Dr. Jürgen F. Riemann, hat im Nationalen Krebsplan der Bundesregierung zusammen mit vielen anderen die Weichen dafür gestellt, dass es inzwischen das Krebsfrüherkennungs- und Registergesetz (KFRG) gibt.
Die Stiftung Lebensblicke ist gemeinnützig. Sie arbeitet bundesweit und finanziert sich ausschließlich über Spenden und Zustiftungen. Neben der Öffentlichkeitsarbeit für die Bevölkerung in Form von Broschüren, Publikationen, regionalen und bundesweiten Aktionen initiiert die Stiftung wissenschaftliche Studien, übernimmt Schirmherrschaften, führt Seminare und Symposien durch und motiviert Ärzte zur Fortbildung. Ein weiteres Ziel der Stiftung ist die Förderung der betrieblichen Gesundheitsvorsorge.

Darmkrebs gehört zu den häufigsten Krebsleiden in Deutschland. Jedes Jahr trifft die Diagnose immer noch über 65.000 Menschen. Etwa 26.000 sterben daran. "Diese Zahlen sind nach wie vor sehr tragisch, vor allem, weil keine andere Krebserkrankung durch Vorsorge und Früherkennung so gut vermeidbar und ggf. behandelbar ist" erklärt Professor Dr. Jürgen F. Riemann, Vorstands-vorsitzender der Stiftung Lebensblicke.

Weitere Informationen unter: www.lebensblicke.de.

Spendenkonto: Sparkasse Vorderpfalz, Kto.-Nr. 968, BLZ 545 500 10

Weitere Informationen:

Stiftung LebensBlicke - Früherkennung Darmkrebs
Leiterin Geschäftsstelle
Pia Edinger
Schuckertstr. 37
67063 Ludwigshafen
Tel.: (06 21) 54 93 06-16 11
Fax: (06 21) 54 93 06-16 13
E-mail: stiftung[at]lebensblicke.de
Homepage: www.lebensblicke.de

Vorsitzender des Vorstands:
Prof. Dr. Jürgen F. Riemann


Ein Informationsforum für Patientinnen und Patienten mit einem Stoma.


Ein Diskussionsforum zu Morbus Crohn. Sehr nützlich ist z.B. ein Angebot des Forums, das Jugendlichen ermöglicht, mit gleichaltrigen Erkrankten in Dialog zu treten.