Die Vorsorgeuntersuchungen und die Heilungschancen bei Darmkrebs sind am Dienstag, 24. November, ab 18 Uhr Themen des Forums „Medizin hautnah“.
Über das Thema Brustkrebs wird mittlerweile offen gesprochen, es wurden Bücher geschrieben. Darmkrebs aber ist noch immer ein tabuisiertes Thema. Dabei belegt Darmkrebs in der Statistik der häufigsten Krebsarten bei Männern und Frauen Platz zwei.
Oberstes Ziel der Mediziner ist es, die Krankheit oder ihre Vorstufen früh zu erkennen. „Es gibt nur wenige Vorsorgeuntersuchungen, die so effektiv sind, wie die Darmspiegelung“, sagt Dr. Serhat Aymaz. Der Chefarzt der Klinik für Gastroenterologie betont: „Je später ein Tumor entdeckt wird, desto schwerer ist er zu behandeln.“
90 Prozent der Tumore im Darm entwickelten sich aus einer gutartigen Vorstufe, Polypen könnten schon bei der Spiegelung entfernt werden. Es dauere etwa zehn Jahre, bis sich aus einer Vorstufe ein bösartiger Tumor entwickelt. „Das heißt, wir haben Zeit, um sie zu entfernen“, betont der Mediziner. „Die Vorsorge rettet Leben.“
Referenten:
Dr. Michael Flaßhove, Chefarzt der Klinik für internistische Onkologie
Dr. Serhat Aymaz Chefarzt der Klinik für Gastroenterologie
Dr. Hermann Janßen, Chef der Allgemeinchirurgie
Dr. Flaßhove Strahlentherapie
Veranstalter:
AOK
Aachener Zeitung
und
Krankenhaus Düren gem. GmbH
Roonstraße 30
D-52351 Düren
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Tel: +49 (0) 2421 30 - 0
Fax: +49 (0) 2421 30 - 1387
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Homepage: www.krankenhaus-dueren.de
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