Für Patienten, Angehörige und Interessierte
Informationsveranstaltung im Luthersaal zum Thema Darmkrebs
Am Freitag, 11.03.2016, in Bad Kreuznach: Anlässlich des Darmkrebsmonats März greifen die Internistische und die Chirurgische Abteilung des Diakonie-Krankenhauses Bad Kreuznach das Thema Darmkrebs auf und laden zu einer Informationsveranstaltung für Patienten, Angehörige und Interessierte ein.
Am 11.März 2016, 17.15 Uhr werden im Luthersaal der Stiftung kreuznacher diakonie, Ringstraße 60 in Bad Kreuznach, Internisten und Chirurgen mit Vorträgen zum Thema Darmkrebsprävention und Darmkrebstherapie einen informativen Abend gestalten.
Dr. Markus Höcker, Leiter der Endoskopie, freut sich, in diesem Rahmen auch den renovierten und neu ausgestatteten Funktionsbereich Endoskopie vorzustellen, für den Anfang 2016 zwei neue Endoskopietürme sowie eine Endoskop-Spülmaschine - jeweils der allerneuesten Generation - eingekauft wurden. Mit dieser Investition können nun mit nochmals deutlich schärferer Bilddarstellung Veränderungen im Magen-Darm-Trakt aufgefunden und entfernt werden. Mit dem neuen Reinigungsgerät sorgt das Diakonie-Krankenhaus auch zukünftig für bestmögliche Hygienevoraussetzungen und Sicherheit bei endoskopischen Untersuchungen.
Darmkrebs ist mit zirka 63.000 Neuerkrankungen pro Jahr die zweithäufigste Krebserkrankung in Deutschland (häufiger sind nur Brustkrebs bei Frauen mit ca. 70.000/J. bzw. Prostatakrebs mit ca. 66.000/J.). Er ist auch die zweithäufigste Krebstodesursache in Deutschland.
In Deutschland können Mitglieder der gesetzlichen Krankenkassen im Alter von 50 bis 54 Jahren jährlich einen Stuhltest auf verstecktes Blut durchführen lassen und ab dem 55. Lebensjahr haben Sie Anspruch auf eine Vorsorge-Darmspiegelung sowie eine Wiederholungsuntersuchung 10 Jahre später. Durch die Teilnahme an Krebsvorsorgeuntersuchungen mittels Kombination aus Stuhltest und Darmspiegelung kann das Risiko, an Darmkrebs zu erkranken um bis zu 90 Prozent gesenkt werden. Zudem kann durch eine vernünftige Lebensweise das Risiko, an Darmkrebs zu erkranken, gesenkt werden.
Ist die Diagnose Darmkrebs einmal gestellt, gibt es eine Vielzahl an therapeutischen Möglichkeiten, den Krebs zu heilen oder einzudämmen, hierzu gehört neben der Operation vor allem die Chemotherapie. Im Rahmen des Informationsabends wird Oberarzt Dr. M. Höcker, Gastroenterologe und Leiter des Funktionsbereiches Endoskopie der Abteilung für Innere Medizin, über die Möglichkeiten der Darmkrebsprävention sprechen und auch Informationen über das Vorgehen nach Diagnose einer Krebserkrankung vermitteln.
Im Anschluss wird Oberarzt Dr. Steffen Hahn, der ab 1. April 2016 das chirurgische Team mit seiner viszeralchirurgischen Fachkompetenz in Bad Kreuznach erweitern wird, ein Referat über die Operation von Darmkrebs ohne große Eröffnung der Bauchhöhle („Schlüssellochchirurgie“) halten.
Abschließend wird es Gelegenheit zum Austausch mit den Referenten geben. Der Eintritt ist frei.
Am 11.März 2016, 17.15 Uhr werden im Luthersaal der Stiftung kreuznacher diakonie, Ringstraße 60 in Bad Kreuznach, Internisten und Chirurgen mit Vorträgen zum Thema Darmkrebsprävention und Darmkrebstherapie einen informativen Abend gestalten.
Dr. Markus Höcker, Leiter der Endoskopie, freut sich, in diesem Rahmen auch den renovierten und neu ausgestatteten Funktionsbereich Endoskopie vorzustellen, für den Anfang 2016 zwei neue Endoskopietürme sowie eine Endoskop-Spülmaschine - jeweils der allerneuesten Generation - eingekauft wurden. Mit dieser Investition können nun mit nochmals deutlich schärferer Bilddarstellung Veränderungen im Magen-Darm-Trakt aufgefunden und entfernt werden. Mit dem neuen Reinigungsgerät sorgt das Diakonie-Krankenhaus auch zukünftig für bestmögliche Hygienevoraussetzungen und Sicherheit bei endoskopischen Untersuchungen.
Darmkrebs ist mit zirka 63.000 Neuerkrankungen pro Jahr die zweithäufigste Krebserkrankung in Deutschland (häufiger sind nur Brustkrebs bei Frauen mit ca. 70.000/J. bzw. Prostatakrebs mit ca. 66.000/J.). Er ist auch die zweithäufigste Krebstodesursache in Deutschland.
In Deutschland können Mitglieder der gesetzlichen Krankenkassen im Alter von 50 bis 54 Jahren jährlich einen Stuhltest auf verstecktes Blut durchführen lassen und ab dem 55. Lebensjahr haben Sie Anspruch auf eine Vorsorge-Darmspiegelung sowie eine Wiederholungsuntersuchung 10 Jahre später. Durch die Teilnahme an Krebsvorsorgeuntersuchungen mittels Kombination aus Stuhltest und Darmspiegelung kann das Risiko, an Darmkrebs zu erkranken um bis zu 90 Prozent gesenkt werden. Zudem kann durch eine vernünftige Lebensweise das Risiko, an Darmkrebs zu erkranken, gesenkt werden.
Ist die Diagnose Darmkrebs einmal gestellt, gibt es eine Vielzahl an therapeutischen Möglichkeiten, den Krebs zu heilen oder einzudämmen, hierzu gehört neben der Operation vor allem die Chemotherapie. Im Rahmen des Informationsabends wird Oberarzt Dr. M. Höcker, Gastroenterologe und Leiter des Funktionsbereiches Endoskopie der Abteilung für Innere Medizin, über die Möglichkeiten der Darmkrebsprävention sprechen und auch Informationen über das Vorgehen nach Diagnose einer Krebserkrankung vermitteln.
Im Anschluss wird Oberarzt Dr. Steffen Hahn, der ab 1. April 2016 das chirurgische Team mit seiner viszeralchirurgischen Fachkompetenz in Bad Kreuznach erweitern wird, ein Referat über die Operation von Darmkrebs ohne große Eröffnung der Bauchhöhle („Schlüssellochchirurgie“) halten.
Abschließend wird es Gelegenheit zum Austausch mit den Referenten geben. Der Eintritt ist frei.
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