Darmkrebs ist weltweit die dritthäufigste Krebserkrankung. Allein in Deutschland erkranken jedes Jahr mehr als 60.000 Männer und Frauen. Trotz vielen Behandlungsmöglichkeiten und verbesserten Prognosen sterben noch heute in Deutschland jährlich rund 26.000 Menschen an Darmkrebs. Da sich dieser Krebs langsam entwickelt und Symptome häufig erst im Spätstadium auftreten, sind Vorsorgeuntersuchungen und Früherkennung entscheidend. Aber auch bei fortgeschrittenen Erkrankungen versprechen moderne Operationstechniken und Medikamente Erfolg.
Über die Möglichkeiten der Früherkennung, Diagnostik und Behandlung von Darmkrebs sprechen Experten verschiedener Fachrichtungen am Samstag, 5. März von 10 bis 12:30 Uhr in der Rems-Murr-Klinik Schorndorf. Referenten sind Dr. med. Bernhard Fröhlich, Chefarzt der Gastroenterologie, und Dr. med. Christoph Ulmer, Chefarzt der Allgemein-, Viszeral- und Gefäßchirurgie, sowie Dr. med. Michael Wöhr vom Zentrum Ambulante Onkologie in Schorndorf.
Als Besonderheit an diesem Tag haben die Besucher die Möglichkeit, ein begehbares Darmmodell zu besichtigen.
Der Eintritt ist frei.
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