Sie haben 5 Jahre Angst !
Allein über 65.000 Mal wird die Diagnose Darmkrebs jährlich in Deutschland gestellt. Für letztlich fast 40 Prozent der Betroffenen eine tödliche Erkrankung.
Denn cirka 40 % dieser operierten Patienten sterben innerhalb dieser ersten 5 Jahre nach der Operation.
Wie leben diese Patienten nach einer Operation ?
Diese Frage wird in den Medien so gut wie totgeschwiegen.
Harn- sowie Stuhlinkontinenz – einer der häufigsten funktionellen Störungen nach einer Darmkrebs-Operation
Wir fragen deshalb:
Wie leben diese Patienten nach einer Operation ?
Mit Stoma ?
Ohne Stoma ?
Mit Stuhlproblemen ?
Mit Harn - oder Stuhlinkontinenz ?
Mit Sexualproblemen ?
Jedem Leser wird klar sein, daß ein entfernter Schließmuskel nicht mehr so funktionieren kann, wie die Natur es vorgesehen hat. Deshalb bekommen diese Patienten einen künstlichen Darmausgang, ein STOMA.
Was aber passiert, wenn bei der notwendigen Operation andere wichtige Körperbestandteile wie z.B. Nerven verletzt werden ?
Stichwort:
Pelvines Neuromonitoring
Das pelvine Neuromonitoring wird bei Operationen im Bereich des kleinen Beckens eingesetzt, um die dort liegenden
Nerven zuverlässig zu identifizieren und ihre Funktion zu überwachen. Ziel der Überwachung ist es, Nervenverletzungen
zu vermeiden. Hervorgerufene Spätfolgen, wie urogenitale und anorektale Funktionsstörungen werden verhindert
und damit die Lebensqualität von Patienten gesichert.
Fakten dazu:
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