Kinder mit RASopathien haben ein zehnfach erhöhtes Krebsrisiko. Das haben Wissenschaftler der Medizinischen Hochschule Hannover bewiesen und im "British Journal of Cancer" veröffentlicht.
Eine Forschergruppe rund um Christian Kratz stellte fest, dass von insgesamt 735 Kindern und Jugendlichen mit dieser Gruppe von erblichen Erkrankungen zwölf an Krebs erkrankten. Im Durchschnitt der Gesamtbevölkerung tritt in einer Gruppe dieser Größe im Schnitt nur eine Krebserkrankung auf.
"Unsere Ergebnisse tragen dazu bei, die Entwicklung von Krebserkrankungen besser zu verstehen - eine Grundvoraussetzung für eine bessere Therapie", sagte Kratz. Die Daten stammen aus 25 Laboren, in denen in Deutschland die Erkrankung diagnostiziert werden konnte.
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