Tumorzentren
Was bedeutet diese Bezeichnung
Tumorzentren
Was bedeutet diese Bezeichnung
Was bedeutet diese Bezeichnung
Comprehensive Cancer Center ?
Neben dem Begriff des Tumorzentrums ist seit etwa 2004 nach US-amerikanischem Vorbild der Begriff des Comprehensive Cancer Centers in Deutschland wieder neu eingeführt worden. Dieser war bereits historisch in den 1970er Jahren die Vorlage für die deutschen Tumorzentren. Insofern ist die Aufgabendefinition relativ ähnlich derjenigen der Tumorzentren. Der Schwerpunkt liegt hier zum einen bei einer stärker institutionalisierten Zusammenarbeit in gemeinsamen Einrichtungen unterschiedlicher medizinischer Fachrichtungen (z. B. von Ambulanzen). Zum anderen soll verstärkt klinische Forschung gefördert werden. Forschungsergebnisse aus früherer Grundlagenforschung und bereits anderswo etablierten Standards sollen den Krebspatienten in Deutschland schneller zugutekommen. Das Comprehensive Cancer Center (CCC)-Netzwerk verbindet die 13 Onkologischen Spitzenzentren, um Synergien zu erschließen und Standards abzustimmen
Bis 2013 hat die Deutsche Krebshilfe zwölf universitäre Tumorzentren in der Bundesrepublik als Onkologische Spitzenzentren ausgezeichnet. Die Auszeichnung erfolgte nach dem Vorbild der amerikanischen Comprehensive Cancer Centers. Ab 2014 werden insgesamt 13 Zentren unterstützt.[2] Zu den bereits geförderten Onkologischen Spitzenzentren Berlin, Düsseldorf, Erlangen, Essen, Frankfurt/Main, Freiburg und Hamburg kommen neu hinzu die universitären Standorte in Dresden, Heidelberg, Köln/Bonn, München, Ulm und Würzburg. Jede dieser Einrichtungen wird jährlich mit 750.000 Euro gefördert, für einen Zeitraum von maximal vier Jahren. Danach müssen sich die Zentren neu bewerben.
Internetauftritte der Tumorzentren
Berlin, www.tzb.de
Düsseldorf, www.wtz-essen.de
Erlangen, www.tumorzentrum.uk-erlangen.de
Essen www.wtz-essen.de
Frankfurt, www.kgu.de/tumorzentrum
Freiburg www.uniklinik-freiburg.de/cccf.html
Hamburg www.uke.de/zentren/cancer-center
Dresden, www.tumorzentrum-dresden.de
Heidelberg, www.nct-heidelberg.de
Köln/Bonn, www.cio-koeln-bonn.de
München, www.tumorzentrum-muenchen.de
Ulm www.uniklinik-ulm.de
Würzburg www.ukw.de
Alle wichtigen Informationen über die deutschen Tumorzentren finden Sie unter www.tumorzentren.de
Satzungsauszug:
§ 1 Name, Sitz
Die Deutschen Tumorzentren schließen sich zu einer "Arbeitsgemeinschaft Deutscher Tumorzentren (ADT)" zusammen. Die Arbeitsgemeinschaft ist als Verein in das Vereinsregister einzutragen. Ihr Sitz ist Berlin.
Die ADT verfolgt ausschließlich und unmittelbar gemeinnützige Zwecke im Sinne des Abschnitts "Steuerbegünstigte Zwecke" der Abgabenordnung.
Das Geschäftsjahr ist das Kalenderjahr.
§ 2 Zweck, Aufgaben
1.
Die ADT will zur Verbesserung der Voraussetzungen für eine optimale Versorgung von Tumorkranken beitragen. Dieser Satzungszweck wird von der ADT verwirklicht, indem sie ihren Mitgliedern bei der Wahrnehmung insbesondere der nachfolgenden Aufgaben Hilfestellung leistet:
1.1
Förderung der interdisziplinären Tumordiagnostik und Therapie durch entsprechenden Erfahrungs- und Informationsaustausch.
1.2
Abstimmung und Unterstützung von gemeinsamen Forschungsvorhaben auf den Gebieten der Ursachenforschung, der Prävention, der Diagnostik und der Therapie von Tumorerkrankungen.
1.3
Unterstützung der Entwicklung leistungsfähiger Konzepte und Verfahren für die Nachsorge und Rehabilitation von Tumorpatienten.
1.4
Förderung des Aufbaus und des Betriebs einer Dokumentation der Tumorkrankheiten und ihrer Verläufe, vor allem durch gemeinsames Erarbeiten und durch Abstimmung standardisierter Klassifikation und Datenerhebungsbögen.
1.5
Entwicklung alternativen Organisationsmodelle zur verbesserten Versorgung Tumorkranker in den Kliniken, Krankenhäusern und ärztlichen Praxen, unter Berücksichtigung der Zusammenarbeit und des Erfahrungsaustausches zwischen den Einrichtungen.
1.6
Gemeinsame Erarbeitung einschlägiger diagnostischer und therapeutischer Empfehlungen.
1.7
Beratung und Unterstützung der Mitglieder in Fragen der Personal-, Sachmittel- und Investitionsausstattung sowie in Finanzierungsfragen; insbesondere soweit diese für die Verbesserung der onkologischen Krankenversorgung und der onkologischen Forschung von Bedeutung sind.
1.8
Unterstützung der Aus- und Fortbildung der onkologisch tätigen Ärzte sowie anderer in der Krebsbekämpfung tätigen Personen einschließlich der Durchführung medizinisch-onkologischer Veranstaltungen in enger Zusammenarbeit mit den ärztlichen Fachverbänden und anderen zuständigen Organisationen.
1.9
Unterstützung der Kooperation und Abstimmung mit anderen - auch ausländischen - staatlichen und privaten Organisationen und Einrichtungen, die sich mit der Krebsforschung und der -bekämpfung befassen.
1.10
Wahrnehmung weiterer gemeinsamer Interessen der Mitglieder nach außen.
2.
Die Befugnisse der zuständigen Organe der Mitglieder bleiben unberührt.
Alle wichtigen Informationen über die deutschen Tumorzentren finden Sie unter www.tumorzentren.de
Neben dem Begriff des Tumorzentrums ist seit etwa 2004 nach US-amerikanischem Vorbild der Begriff des Comprehensive Cancer Centers in Deutschland wieder neu eingeführt worden. Dieser war bereits historisch in den 1970er Jahren die Vorlage für die deutschen Tumorzentren. Insofern ist die Aufgabendefinition relativ ähnlich derjenigen der Tumorzentren. Der Schwerpunkt liegt hier zum einen bei einer stärker institutionalisierten Zusammenarbeit in gemeinsamen Einrichtungen unterschiedlicher medizinischer Fachrichtungen (z. B. von Ambulanzen). Zum anderen soll verstärkt klinische Forschung gefördert werden. Forschungsergebnisse aus früherer Grundlagenforschung und bereits anderswo etablierten Standards sollen den Krebspatienten in Deutschland schneller zugutekommen. Das Comprehensive Cancer Center (CCC)-Netzwerk verbindet die 13 Onkologischen Spitzenzentren, um Synergien zu erschließen und Standards abzustimmen
Bis 2013 hat die Deutsche Krebshilfe zwölf universitäre Tumorzentren in der Bundesrepublik als Onkologische Spitzenzentren ausgezeichnet. Die Auszeichnung erfolgte nach dem Vorbild der amerikanischen Comprehensive Cancer Centers. Ab 2014 werden insgesamt 13 Zentren unterstützt.[2] Zu den bereits geförderten Onkologischen Spitzenzentren Berlin, Düsseldorf, Erlangen, Essen, Frankfurt/Main, Freiburg und Hamburg kommen neu hinzu die universitären Standorte in Dresden, Heidelberg, Köln/Bonn, München, Ulm und Würzburg. Jede dieser Einrichtungen wird jährlich mit 750.000 Euro gefördert, für einen Zeitraum von maximal vier Jahren. Danach müssen sich die Zentren neu bewerben.
Internetauftritte der Tumorzentren
Berlin, www.tzb.de
Düsseldorf, www.wtz-essen.de
Erlangen, www.tumorzentrum.uk-erlangen.de
Essen www.wtz-essen.de
Frankfurt, www.kgu.de/tumorzentrum
Freiburg www.uniklinik-freiburg.de/cccf.html
Hamburg www.uke.de/zentren/cancer-center
Dresden, www.tumorzentrum-dresden.de
Heidelberg, www.nct-heidelberg.de
Köln/Bonn, www.cio-koeln-bonn.de
München, www.tumorzentrum-muenchen.de
Ulm www.uniklinik-ulm.de
Würzburg www.ukw.de
Alle wichtigen Informationen über die deutschen Tumorzentren finden Sie unter www.tumorzentren.de
Satzungsauszug:
§ 1 Name, Sitz
Die Deutschen Tumorzentren schließen sich zu einer "Arbeitsgemeinschaft Deutscher Tumorzentren (ADT)" zusammen. Die Arbeitsgemeinschaft ist als Verein in das Vereinsregister einzutragen. Ihr Sitz ist Berlin.
Die ADT verfolgt ausschließlich und unmittelbar gemeinnützige Zwecke im Sinne des Abschnitts "Steuerbegünstigte Zwecke" der Abgabenordnung.
Das Geschäftsjahr ist das Kalenderjahr.
§ 2 Zweck, Aufgaben
1.
Die ADT will zur Verbesserung der Voraussetzungen für eine optimale Versorgung von Tumorkranken beitragen. Dieser Satzungszweck wird von der ADT verwirklicht, indem sie ihren Mitgliedern bei der Wahrnehmung insbesondere der nachfolgenden Aufgaben Hilfestellung leistet:
Die ADT will zur Verbesserung der Voraussetzungen für eine optimale Versorgung von Tumorkranken beitragen. Dieser Satzungszweck wird von der ADT verwirklicht, indem sie ihren Mitgliedern bei der Wahrnehmung insbesondere der nachfolgenden Aufgaben Hilfestellung leistet:
1.1
Förderung der interdisziplinären Tumordiagnostik und Therapie durch entsprechenden Erfahrungs- und Informationsaustausch.
Förderung der interdisziplinären Tumordiagnostik und Therapie durch entsprechenden Erfahrungs- und Informationsaustausch.
1.2
Abstimmung und Unterstützung von gemeinsamen Forschungsvorhaben auf den Gebieten der Ursachenforschung, der Prävention, der Diagnostik und der Therapie von Tumorerkrankungen.
Abstimmung und Unterstützung von gemeinsamen Forschungsvorhaben auf den Gebieten der Ursachenforschung, der Prävention, der Diagnostik und der Therapie von Tumorerkrankungen.
1.3
Unterstützung der Entwicklung leistungsfähiger Konzepte und Verfahren für die Nachsorge und Rehabilitation von Tumorpatienten.
Unterstützung der Entwicklung leistungsfähiger Konzepte und Verfahren für die Nachsorge und Rehabilitation von Tumorpatienten.
1.4
Förderung des Aufbaus und des Betriebs einer Dokumentation der Tumorkrankheiten und ihrer Verläufe, vor allem durch gemeinsames Erarbeiten und durch Abstimmung standardisierter Klassifikation und Datenerhebungsbögen.
Förderung des Aufbaus und des Betriebs einer Dokumentation der Tumorkrankheiten und ihrer Verläufe, vor allem durch gemeinsames Erarbeiten und durch Abstimmung standardisierter Klassifikation und Datenerhebungsbögen.
1.5
Entwicklung alternativen Organisationsmodelle zur verbesserten Versorgung Tumorkranker in den Kliniken, Krankenhäusern und ärztlichen Praxen, unter Berücksichtigung der Zusammenarbeit und des Erfahrungsaustausches zwischen den Einrichtungen.
Entwicklung alternativen Organisationsmodelle zur verbesserten Versorgung Tumorkranker in den Kliniken, Krankenhäusern und ärztlichen Praxen, unter Berücksichtigung der Zusammenarbeit und des Erfahrungsaustausches zwischen den Einrichtungen.
1.6
Gemeinsame Erarbeitung einschlägiger diagnostischer und therapeutischer Empfehlungen.
Gemeinsame Erarbeitung einschlägiger diagnostischer und therapeutischer Empfehlungen.
1.7
Beratung und Unterstützung der Mitglieder in Fragen der Personal-, Sachmittel- und Investitionsausstattung sowie in Finanzierungsfragen; insbesondere soweit diese für die Verbesserung der onkologischen Krankenversorgung und der onkologischen Forschung von Bedeutung sind.
Beratung und Unterstützung der Mitglieder in Fragen der Personal-, Sachmittel- und Investitionsausstattung sowie in Finanzierungsfragen; insbesondere soweit diese für die Verbesserung der onkologischen Krankenversorgung und der onkologischen Forschung von Bedeutung sind.
1.8
Unterstützung der Aus- und Fortbildung der onkologisch tätigen Ärzte sowie anderer in der Krebsbekämpfung tätigen Personen einschließlich der Durchführung medizinisch-onkologischer Veranstaltungen in enger Zusammenarbeit mit den ärztlichen Fachverbänden und anderen zuständigen Organisationen.
Unterstützung der Aus- und Fortbildung der onkologisch tätigen Ärzte sowie anderer in der Krebsbekämpfung tätigen Personen einschließlich der Durchführung medizinisch-onkologischer Veranstaltungen in enger Zusammenarbeit mit den ärztlichen Fachverbänden und anderen zuständigen Organisationen.
1.9
Unterstützung der Kooperation und Abstimmung mit anderen - auch ausländischen - staatlichen und privaten Organisationen und Einrichtungen, die sich mit der Krebsforschung und der -bekämpfung befassen.
Unterstützung der Kooperation und Abstimmung mit anderen - auch ausländischen - staatlichen und privaten Organisationen und Einrichtungen, die sich mit der Krebsforschung und der -bekämpfung befassen.
1.10
Wahrnehmung weiterer gemeinsamer Interessen der Mitglieder nach außen.
Wahrnehmung weiterer gemeinsamer Interessen der Mitglieder nach außen.
2.
Die Befugnisse der zuständigen Organe der Mitglieder bleiben unberührt.
Die Befugnisse der zuständigen Organe der Mitglieder bleiben unberührt.
Alle wichtigen Informationen über die deutschen Tumorzentren finden Sie unter www.tumorzentren.de
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