Zusammenarbeit mit Selbsthilfegruppen
Selbsthilfegruppen sind eine wichtige Anlaufstelle für Kranke und deren Angehörigen. Ziel ist es, sich gemeinsam mit der Diagnose und einem Leben mit der Krankheit auseinanderzusetzen. Selbsthilfegruppen bieten den Erfahrungsaustausch mit Betroffenen, leisten Hilfestellung, geben Rat und sind somit eine wertvolle Ergänzung zur ärztlichen Kompetenz. Das Klinikum Lippe arbeitet schon länger mit verschiedenen Selbsthilfegruppen zusammen.
Das Klinikum Lippe hat in den vergangenen Jahren den Selbsthilfegedanken konsequent umgesetzt und baut ihn weiter aus. Die Zusammenarbeit mit der Selbsthilfe-Kontaktstelle des Kreises Lippe wurde Ende des Jahres 2010 auf eine noch breitere Basis gestellt und die Stelle einer Selbsthilfebeauftragten geschaffen. Birgit Schlepper steht in allen Fragen und Anregungen zum Thema Selbsthilfe und für die Betreuung oder Gründung von Selbsthilfegruppen im Klinikum Lippe zur Verfügung.
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Birgit Schlepper ist nicht nur Ansprechpartnerin für Patienten und Angehörigen sondern auch für alle Klinik-Mitarbeiter. Sie kennt die Bedürfnisse und Möglichkeiten von Selbsthilfegruppen und auch die Chancen, die ein Krankenhaus in der Arbeit mit diesen Gruppen wahrnehmen kann.
Bereits im Krankenhaus werden Patienten mit Flyern und Gesprächen auf die für ihre Krankheit passende Selbsthilfegruppen hingewiesen. In den Eingangshallen von Lemgo und Detmold stehen Materialien der Selbsthilfegruppen mit weiterführenden Informationen zur Verfügung. Ebenso gibt es Prospekthalter in den Wartezonen und auf den Stationen, die über die Angebote der Selbsthilfegruppen informieren.
Das Klinikum Lippe ist als „Selbsthilfefreundliches Krankenhaus in Nordrhein-Westfalen“ zertifiziert. In dem Projekt soll die Selbsthilfe in die professionelle Versorgung eingebunden werden.
Die Selbsthilfebeauftragte Birgit Schlepper ist unter Tel. 05231 . 72–1405 zu erreichen.
Informationen zu den in Lippe tätigen Selbsthilfegruppen finden Sie unter www.selbsthilfe-lippe.de.