Montag, 29. Februar 2016

02.03.2016 Oberhausen - „Aktionstag Darmkrebs“.

Darmkrebs gehört in Deutschland zu den häufigsten Krebsarten überhaupt. Dabei ist in rund 90 Prozent aller Fälle Darmkrebs heilbar, wenn er früh genug erkannt und richtig behandelt wird.
Während die Erkrankungsrate relativ konstant blieb, ist die Mortalitätsrate in den letzten Jahren in Oberhausen kontinuierlich gesunken. Zwar ist die Zahl der Darmspiegelungen bundesweit zurückgegangen, in Oberhausen konnte die Rate der diagnostizierten Tumore im fortgeschrittenen Stadium allerdings reduziert werden.

Um über die Behandlung des Darmkrebses und vor allem über die effektiven Möglichkeiten der Vorbeugung zu informieren, veranstaltet das Darmzentrum des Katholischen Klinikums Oberhausen im Rahmen der bundesweiten Darmkrebswochen 2016 im Foyer des St. Marien-Hospitals am Mittwoch, 2. März, von 10 bis 16 Uhr einen „Aktionstag Darmkrebs“. 

Neueste Therapiemöglichkeiten


Die Besucher werden dabei unter anderem über die Warnzeichen, die Diagnose der Vorstufen von Darmkrebs, den Ablauf einer Darmspiegelung sowie über die neuesten Therapiemöglichkeiten aufgeklärt. Neben der Gelegenheit, sich von zahlreichen Experten unterschiedlicher Fachgebiete umfassend über das Thema beraten zu lassen, wird die Möglichkeit bestehen, sich an verschiedenen Infoständen zu informieren.

Anschließend berichtet Dr. med. Franz-Josef Schumacher, Leiter des zertifizierten Darmzentrums und Chefarzt der Klinik für Allgemein- und Viszeralchirurgie in seinem Vortrag um 18.30 Uhr über die Vorteile eines fachübergreifenden Darmzentrums, Früherkennung, Diagnose und aktuelle Behandlungsmöglichkeiten von Darmkrebs. Ergänzt wird das Programm durch kostenlose Blutdruck- und Blutzuckermessungen. Anmeldungen zum Vortrag unter  8991-5701. Im zertifizierten Darmzentrum des Katholischen Klinikums Oberhausen steht ein Netzwerk aus Ärzten und Experten für ein optimales Behandlungskonzept zur Verfügung. 

In dem Expertenkreis bündeln sich die Kompetenzen von spezialisierten Ärzten im Krankenhaus und niedergelassenen Bereich, Hausärzten, Fachpflegern, Selbsthilfegruppen und unterstützender Therapie wie psychoonkologische Betreuung, Schmerztherapie oder Ernährungsberatung. Auf einer wöchentlich stattfindenden interdisziplinären Tumorkonferenz wird das Krankheitsbild jedes Patienten diskutiert und anschließend die Diagnostik und Therapie festgelegt.

09.03.2016 Altenburg - Darmkrebsvorsorge – Kein Thema zum Verdrängen


Darmkrebszentrum Altenburger Land lädt ein
„Shopping kann tödlich sein, Auto waschen kann tödlich sein, Yoga kann tödlich sein, wenn Sie deshalb nicht zur Darmkrebsvorsorge gehen!“ Mit dieser spektakulären Plakataktion legt die Felix-Burda-Stiftung im diesjährigen Darmkrebsmonat März den Finger genau auf die richtige Stelle. Wir alle sind Meister im Verdrängen von unangenehmen Dingen. Darmkrebsvorsorge zählt auf jeden Fall dazu.

Deshalb möchte das Darmkrebszentrum Altenburger Land über die Lebenswichtigkeit dieses Themas zu informieren.
Alle Interessierten sind eingeladen am Mittwoch, dem 09. März 2016, 17 Uhr in den Hörsaal des Klinikums in Altenburg.

Dipl.-Med. Jürgen Pohle, bekannter niedergelassener Gastroenterologe und Hauptkooperationspartner im Darmkrebszentrum berichtet über Neues aus der Darmkrebsvorsorge und beantwortet die Frage nach dem Erfolg dieser speziellen Vorsorge.
Chefarzt Dr. Michael Repp MBA (Klinik für Gastroenterologie) stellt die neuen diagnostischen Möglichkeiten und die endoskopische Therapie vor.
Aus chirurgischer Sicht stellt sich Facharzt Dr. Kai Hessel (Klinik für Allgemein-, Visceral-, Gefäß- und Thoraxchirurgie) dem Thema Darmkrebs.
Die onkologische Therapie erläutert Chefarzt Dr. Armin Schulz-Abelius (Klinik für Onkologie).

Die Vorträge sind interessant für alle, die sich mit dem Thema Darmkrebsvorsorge noch nie befasst haben und ebenso für Erkrankte und deren Angehörige.

Informationsstände und ein Buffet zum Schluss runden die Veranstaltung ab. Natürlich können zu den Vorträgen Fragen gestellt werden. Im Anschluss stehen die Referenten ebenso für Gespräche zur Verfügung.


Hintergrund In Deutschland ist Darmkrebs die zweithäufigste Tumorerkrankung sowohl bei Frauen als auch bei Männern. Es ist auch die zweithäufigste Todesursache durch Krebs. Ca. 65.000 Menschen erkranken in Deutschland jedes Jahr neu an Darmkrebs, ca. 27.000 Menschen versterben jedes Jahr an den Folgen dieser Erkrankung.
Die Darmkrebserkrankung gibt meist keine Warnzeichen. Sie entsteht aus Vorstufen, den Polypen. Diese sind lange gutartig. Geschätzt dauert es ca. 10 Jahre, ehe daraus Krebs entstehen kann. Gerade darum ist Früherkennung so wichtig. In den Vorsorgeuntersuchungen können diese Polypen entdeckt und auch gleich entfernt werden. Ab dem Alter von 50 Jahren steigt das Risiko für Darmkrebs deutlich an. Wenn es Darmkrebs bereits in der Familie gibt, dann erhöht sich das persönliche Risiko auf das Doppelte bis Dreifache. Ohne Risikofaktoren wird eine Vorsorge – Darmspiegelung ab dem 56. Lebensjahr empfohlen. Die Krankenkassen übernehmen die Kosten.

13.03.2016 Erlangen - Darmkrebs – früh erkennen und stadiengerecht behandeln


Sonderveranstaltung im Rahmen der Reihe ‚Gesundheit aktuell: Vorlesungen für jedermann’ von Kliniken Dr. Erler gGmbH in Zusammenarbeit mit dem Tumorzentrum der Universität Erlangen-Nürnberg und der Stiftung LebensBlicke


 Datum
Datum: 13.03.2016
Uhrzeit: 10.00 - 12.00 Uhr

Raum


Konferenzsaal

Adresse


Kliniken Dr. Erler gGmbH,
4. OG (Klinikgebäude),
Kontumazgarten 4-18,
90429 Nürnberg

Zielgruppe


  • Patienten/Öffentlichkeit

03.03.2016 Lübeck - Darmkrebs- Von der Vorsorge bis zur Operation

Gesundheitsforum Lübeck: Darmkrebs- Von der Vorsorge bis zur Operation


Eine Veranstaltung für Patienten und Interessierte

Termin: Donnerstag, 03. März 2016, 18.00 Uhr bis 20.00 Uhr

Veranstaltungsort:
UKSH Campus Lübeck
Altes Kesselhaus (Haus 34)
Ratzeburger Allee 160
23538 Lübeck

Referenten: UKSH, Medizinische Klinik I, Prof. Klaus Fellermann
UKSH, Klinik für Allgemeine Chirurgie, Dr. Claudia Benecke

Anmeldung:
UKSH Gesundheitsforum Campus Lübeck
Telefon: 0451/500-3880
Montag, Dienstag  und Donnerstag 09.00 Uhr bis 15.00 Uhr
Mittwoch 09.00 Uhr bis 12.00 Uhr
Mail: gesundheitsforum-luebeck@uksh.de
Bitte nennen Sie Datum, Veranstaltungstitel und Anzahl der teilnehmenden Personen.

Veranstalter:UKSH Gesundheitsforum Lübeck
Altes Kesselhaus, Haus 34
Ratzeburger Allee 160
23538 Lübeck
www.uksh.de

17.03.2016 Ob der Tauber - "Darmkrebs vermeiden" - Ein Vortrag anlässlich des Darmkrebsmonats 2016

"Darmkrebs vermeiden" - Ein Vortrag anlässlich des Darmkrebsmonats 2016

„Darmkrebs ist vermeidbar – fast immer“ jährt sich im März bereits zum 15. Mal der Darmkrebsmonat der Felix-Burda-Stiftung und der Stiftung LebensBlicke. Aus diesem Anlass lädt die Rehaklinik Ob der Tauber alle Interessierten herzlich ein zum Vortrag „Darmkrebs vermeiden“. Die Veranstaltung findet am Donnerstag, 17. März um 16.00 Uhr in der Rehaklinik Ob der Tauber statt. Der Eintritt ist frei.
Jährlich sterben allein in Deutschland ca. 26.000 Menschen an den Folgen einer Darmkrebserkrankung. Dabei kann man kaum einer Krebsart so leicht vorbeugen.
1,3 von 1000 Einwohnern in Deutschland erkranken an Darmkrebs. 40% der Erkrankten sind zwischen 55 und 70 Jahre alt. Wie Studien zeigen, gehen die Zahlen der Neuerkrankungen aufgrund der erfolgreichen Darmkrebs-Vorsorge seit 2002 kontinuierlich zurück.
Denn: Eine frühzeitige Erkennung verbessert die Heilungschancen bei Darmkrebs. Zudem können bei der Vorsorgeuntersuchung bereits die Vorstufen einer Krebserkrankung entfernt werden.
Ab dem 55. Lebensjahr haben Menschen in Deutschland Anspruch auf eine Darmspiegelung zur Darmkrebsvorsorge. Diese Untersuchung bietet die bei weitem größte Sicherheit, einen Darmkrebs oder seine Vorstufen frühzeitig zu erkennen.
Aufklärung und rechtzeitige Vorsorge sind die wichtigste Grundlage in der Bekämpfung der Krebserkrankung. Welche Untersuchungsmöglichkeiten effizient sind und wie sich das Darmkrebs-Risiko durch Lebensstiländerung senken lässt, darüber referiert der Onkologe Dr. med. Frohmut Zipse in seinem Vortrag, der sich an Interessierte, Betroffene und ihre Angehörigen wendet.
Auch Dr. Sylvia Zipse, Chefärztin der Rehaklinik Ob der Tauber unterstreicht die zentrale Bedeutung der Vorsorge für die Darmkrebsbekämpfung: „Je früher ein Risiko erkannt wird, umso besser sind die Heilungs- und Überlebenschancen. Aus diesem Grund unterstützen wir auch in jedem Jahr erneut den Darmkrebsmonat der Felix-Burda-Stiftung mit einer eigenen Veranstaltung bei uns im Haus.“
Rehaklinik Ob der Tauber 
Die 1962 gegründete Rehaklinik Ob der Tauber ist eine Fachklinik für Verdauungs- und Stoffwechselerkrankungen sowie Onkologie. Sie gehört zur Gruppe der RehaZentren Baden-Württemberg, die 2007 aus dem Zusammenschluss der der Rehakliniken der Deutschen Rentenversicherung Baden-Württemberg entstanden ist. Heute gehören dazu acht Kliniken in Baden-Württemberg und eine in Bayern an den Standorten Baden-Baden, Bad Mergentheim, Bad Kissingen, Donaueschingen, Freiburg, Glottertal, Heidelberg, Isny und Nordrach.
KontaktRehaZentren Baden-Württemberg
Jörg Skupin (PR-Referent)
Tel. 0711. 6994 639-20
E-Mail: j.skupin@rehazentren-bw.de
Rehaklinik Ob der Tauber
Birgit Erler-Lauerwald
Tel. 07931. 541 2377
E-Mail: b.erler-lauerwald@rehaklinik-odt.de

02.03.2016 Pirna Vortrag: Vom Polypen zum Darmkrebs

Das Darmkrebszentrum der Helios Klinik Pirna veranstaltet am Mittwoch, dem 02.03.2016, Beginn 16:30 Uhr eine Informatinsveranstaltung zum Thema Darmkrebs.

Veranstaltungsort:
Konferenzraum HELIOS Klinikum Pirna, Struppener Straße 13, 01796 Pirna
Vortragsthema:
Vom Polypen zum Darmkrebs – Früherkennung, Diagnose und Therapie
Referenten:
Chefärztin Dr. med. Judith Stiebitz (Klinik für Chirurgie I) und
Oberärztin Dipl.-Med. Steffi Kalcher (Klinik für Innere Medizin I)
Leiterin Darmzentrum
Chefärztin Dr. med. Judith Stiebitz
Struppener Straße 13
01796 Pirna
Telefon: (03501) 7118-5011
Telefax: (03501) 7118-5013
E-MAIL
Veranstalter:
HELIOS Klinikum Pirna
Kontakt:
Kristin Wollbrandt
Referentin Unternehmenskommunikation und Marketing
Tel: +49 3501 7118 1246
Fax: +49 3501 7118 1211
Mail: Kristin.Wollbrandt@helios-kliniken.de
Struppener Str. 13, 01796 Pirna
www.helios-kliniken.de/pirna

02.03.2016 München - Information und Vorbeugung im Darmkrebsmonat März

2. März 2016, Beginn: ab 17.00 Uhr; Ende: um 19.00 Uhr

Zertifiziertes Darmzentrum des Klinikums Dritter Orden

Information und Vorbeugung im Darmkrebsmonat März

Mit dem Ziel das Bewusstsein für die Wichtigkeit von Früherkennungsuntersuchungen zu schärfen, Ängste zu nehmen und über Behandlungs- bzw. Therapiemöglichkeiten bei einer Darmkrebserkrankung zu informieren, laden die Chefärzte Dr. Detlef Krenz und Prof. Dr. Andreas Eigler sowie das interdisziplinäre Team des zertifizierten Darmzentrums die interessierte Bevölkerung im bundesweiten Darmkrebsmonat März zu einem kostenlosen und interaktiven Nachmittag der offenen Türe ein.
Bei dieser Gelegenheit erläutern wir Ihnen alle Behandlungsschritte, von der ersten Diagnose bis zur Nachsorge. Daneben haben Sie die Möglichkeit, den Darm quasi aus nächster Nähe zu betrachten und am Modell zu endoskopieren und zu operieren.

Veranstaltungsort:
Klinikum Dritter Orden
Zertifiziertes Darmzentrum
Erwachsenenklinik/Ebene 1

Eingang über die Menzinger-Str. 44, Haltestelle Maria-Ward-Straße, 
Trambahn 17
80638 München
Weitere Auskünfte erhalten Sie im Sekretariat der Klinik für Allgemein-, Visceral-, Gefäß- und Thoraxchirurgie, Tel.: 089/1795-2001

30.03.2016 Heidelberg - Darmkrebsmonat März - Neue Wege in der Vorsorge und Therapie

Heidelberger Experten informieren: Ärzte, Patienten und Interessierte


Datum: Mittwoch, 30. März 2016, 13 bis 20 Uhr
Ort: Vorplatz, Foyer und Hörsaal der Medizinischen Klinik des Universitätsklinikums Heidelberg, Im Neuenheimer Feld 410, 69120 Heidelberg
Moderation: Prof. Dr. med. Wolfgang Stremmel, Ärztlicher Direktor der Inneren Medizin IV, Abteilung für Gastroenterologie, Infektionskrankheiten und Vergiftungen und Prof. Dr. med. Ronald Koschny, Oberarzt der Inneren Medizin IV, Medizinische Klinik

Veranstalter: 

Universitätsklinikum Heidelberg
Im Neuenheimer Feld 672
69120 Heidelberg

Sonntag, 28. Februar 2016

8.3.2016 Saarlous-Dillingen - Darmkrebsvortrag : Heilungschance

Darmkrebs: Heilungschance


Vortrag von Chefarzt Dr. Hagel im Marienhaus Klinikum
SAARLOUIS Im „Darmkrebsmonat“ wird am Dienstag, 8. März, 18 Uhr, Dr. Christopher Hagel, Chefarzt der Klinik für Allgemein- und Viszeralchirurgie am Marienhaus Klinikum Saarlouis – Dillingen einen Vortrag halten.
Die Veranstaltung findet in der Aula des Klinikums am Standort Saarlouis statt.
Die bösartigen Tumoren von Dick- und Mastdarm haben, sofern rechtzeitig erkannt, heutzutage eine gute Heilungschance.
Die vollständige operative Entfernung des krebstragenden Darmabschnittes ist hierzu die Voraussetzung. Zusätzlich kommen mitunter auch andere Disziplinen der Krebstherapie zum Tragen, um den betroffenen Patienten eine möglichst große Heilungschance zu ermöglichen.
Dr. Hagel erläutert in seinem Vortrag die Möglichkeiten der modernen Darmkrebstherapie und steht gerne für Fragen aus der Hörerschaft zur Verfügung.
Veranstalter.

Marienhaus Klinikum Dillingen

Werkstraße 3

66763 Dillingen

tel.: 06831 - 708-0








2.3.2016 Winnenden - Vortrag Darmkrebs

Darmkrebs ist mit rund 63000 Neuerkrankungen im Jahr die dritthäufigste Tumorerkrankung in Deutschland. 

Durch gezielte Vorsorgemaßnahmen können Vorstufen des Darmkrebses entfernt und Tumore in frühen Stadien diagnostiziert werden.

 Wird Darmkrebs entdeckt, sind Operationen ein Teil der möglichen Therapiemaßnahmen: Der Tumor wird dann endoskopisch oder „offen“ chirurgisch entfernt. Im Rahmen des Darmkrebsmonats März stellen Dr. Christophe Müller, Chefarzt Allgemein- und Viszeralchirurgie, Dr. Hans Leistert, Chefarzt Gastroenterologie, Innere Medizin und Geriatrie, und Professor Dr. Markus Schaich, Chefarzt Onkologie, neue Aspekte zur Prävention, Diagnose und Therapie von Darmkrebs am Mittwoch, 2. März, um 19 Uhr im Rems-Murr-Klinikum Winnenden (Cafeteria Auszeit) vor.

 Im Anschluss an den Vortrag gibt es die Möglichkeit, in offener Runde Fragen zu stellen. Der Eintritt zur Veranstaltung ist frei.

Veranstalter:

Rems-Murr-Kliniken gGmbH 
Am Jakobsweg 1
71364 Winnenden
Telefon: 07195 591-0
Telefax: 07195 591-910200
E-Mail: info(at)rems-murr-kliniken.de

www.rems-murr-kliniken.de

3.3.2016 Scheßlitz - Bamberg - „Darmkrebs – -Früherkennung und Therapie“

Vortrag: "Darmkrebs - Früherkennung und Therapie"

Bereits zum 15. Mal steht der März in ganz Deutschland im Zeichen der Darmkrebsvorsorge. Unter dem Motto „Ausreden können tödlich sein!", ausgerufen von der Felix Burda Stiftung und der Stiftung LebensBlicke, engagieren sich in diesem Monat Gesundheitsorganisationen, Unternehmen, Städte, Kliniken und Privatpersonen für die Darmkrebsvorsorge.


Auch die Gemeinnützige Krankenhausgesellschaft des Landkreises Bamberg beteiligt sich mit einem Vortrag „Darmkrebs – -Früherkennung und Therapie“ am 03.03.2016 an dieser deutschlandweiten Aktion. Die Wichtigkeit dieser Aktionen ist enorm, jährlich erkranken fast 64.000 Menschen neu an Darmkrebs. Dabei kann man kaum einer Krebsart so leicht vorbeugen. Durch Früherkennung könnten nahezu alle Darmkrebsfälle verhindert oder geheilt werden.
Im Vortrag „Darmkrebs – -Früherkennung und Therapie“ beleuchtet Chefarzt Michael Zachert, die Entstehung von Krebs, Vorsorgemaßnahmen Vorsorgeuntersuchung und wie operativ Tumore in den unterschiedlichen Stadien entfernt werden können.Nach dem Vortrag beantwortet Chefarzt M. Zachert gerne noch offene Fragen
Die Gemeinnützige Krankenhausgesellschaft des Landkreises Bamberg (GKG) lädt alle Interessierte zu dieser Informationsveranstaltung am 3. März 2016 um 19:00 Uhr in die Juraklinik Scheßlitz, Oberend 29, 96110 Scheßlitz ein. Die Veranstaltung ist kostenfrei und eine Anmeldung ist nicht erforderlich.

7.3.2016 Offenbach - Informationsveranstaltung Darmkrebs

An Ratschlägen fehlt es nicht, wenn es um das Thema Krebs geht. Doch viele Informationen sind schlichtweg falsch, nur wenige sind wissenschaftlich bewiesen. Ein wichtiges Thema für Gesundheitsbewusste. Bei einer Veranstaltung wird jetzt in Offenbach umfassend informiert.

Der Einfluss der Ernährung auf das Risiko und den möglichen Verlauf einer Krebserkrankung steht im Mittelpunkt einer Informationsveranstaltung, zu der das Sana Klinikum in Offenbach am Montag, 7. März, dem „Tag der gesunden Ernährung“ des Verbandes für Ernährung und Diätetik, einlädt. 

Veranstalter:
Sana Klinikum Offenbach
Darmzentrum

Starkenburgring 66
63069 Offenbach

Telefon: 069 8405-4464/4474
www.klinikum-offenbach.de/leistungsspektrum/medizinische-zentren/darmzentrum.html

1.3.2016 Düsseldorf Forum Darmkrebs


Gesundheit im Gespräch - Forum Darmkrebs


Beginn: 15 Uhr 

Wo? Haus der ÄrzteschaftTersteegenstraße 940474 Düsseldorf

Samstag, 20. Februar 2016

25.02.2016 Bremen - Darmkrebs - Vortrag

Darmkrebs ist heilbar, wenn er rechtzeitig erkannt und behandelt wird – der Leiter des Darmkrebszentrums Bremen-West am Diako, Professor Stephan Freys, informiert am Donnerstag, 25. Februar, in einem Vortrag über Vorsorgemaßnahmen und Therapie.

Der Vortrag beginnt um 18 Uhr im Seminarhaus im Park der Klinik an der Gröpelinger Heerstraße 406. Der Eintritt ist frei, eine Anmeldung ist nicht nötig.

Dienstag, 2. Februar 2016

Darmkrebs: Neuer Biomarker zeigt Wirksamkeit der Chemotherapie an

Ein internationales Forschungsteam hat einen Biomarker gefunden, dessen Abwesenheit in Darmkrebszellen einen ungünstigen Verlauf der Erkrankung anzeigt. Diese Patienten könnten nach ersten Ergebnissen im New England Journal of Medicine (2016; 374: 211-222) bereits im Stadium II von einer adjuvanten Chemotherapie profitieren.


Patienten im Stadium II des Kolonkarzinoms erhalten derzeit keine Chemotherapie, obwohl 15 bis 20 Prozent von ihnen in den ersten fünf Jahren nach der vollständigen Entfernung des Tumors ein Rezidiv erleiden und dann in der Regel am Darmkrebs sterben.

Der Nutzen der Chemotherapie, die im Stadium III des Kolonkarzinoms die Überle­benschancen erhöht, ist im Stadium II jedoch zu gering, um einen generellen Einsatz zu rechtfertigen. Es fehlt ein Biomarker, um – zunächst für klinische Studien – jene Patienten auswählen zu können, die am ehesten einen Nutzen von der Therapie haben.
Einen solchen Biomarker hat jetzt möglicherweise ein Team um Michael Clarke von der Stanford Universität in Palo Alto gefunden. Die Forscher hatten ihre Suche auf Gene konzentriert, die vor allem in Krebsstammzellen aktiviert sind. Dies sind besonders widerstandsfähige Krebszellen, aus denen sich ein Tumor nach einer Chemotherapie wieder erneuern kann. Ein hoher Anteil dieser Zellen in einem Tumor gilt deshalb als Zeichen für eine hohe Aggressivität des Krebsleidens.
Eigentlich hatten die Forscher nach Genen gesucht, die besonders häufig in Krebs­stammzellen gebildet werden. Den geeigneten Biomarker fanden sie dann jedoch in einem Gen, das in den Stammzellen in der Regel fehlt. Das CDX2-Gen ist ein Transkriptionsfaktor, also ein Steuergen, das die Aktivität anderer Gene beeinflusst. Das Gen wird während der embryonalen Entwicklung für die Entwicklung des Gastrointes­tinaltrakts benötigt. Wieso seine Abwesenheit die Aggressivität von Krebstumoren fördert, ist unklar. 
In etwa 4 Prozent aller untersuchten Gewebeproben wurde das Gen CDX2 nicht abgelesen. Diese Patienten mit CDX2-negativen Tumoren hatten eine niedrigere krankheitsfreie 5-Jahres-Überlebensrate als Patienten, deren Tumorzellen CDX2 exprimierten (48 versus 71 Prozent). Auch das 5-Jahres-Gesamtüberleben (33 versus 59 Prozent) und das krankheitspezifische 5-Jahres-Überleben (45 versus 72 Prozent) waren niedriger.