Mit seinem Regensburger Ärzteteam konnte Prof. Dr.Aygan Agha jetzt eine Zehn-Jahres-Studie über laparoskopische Darmkrebs-Operationen fertigstellen. Sie dokumentiert den Krankheitsverlauf von 225 Patienten mit Mastdarmtumoren. Nur bei 5,8 Prozent der Patienten hat sich ein Lokalrezidiv gebildet – eine Quote, die mit den Ergebnissen offener Operationen absolut vergleichbar ist – wenn nicht sogar geringer als bei herkömmlichen Operationen.
Die Ergebnisse der Studie sind auch deshalb von großer Bedeutung, weil Mastdarmtumoren als besonders schwer zu operieren gelten. „In diesem Bereich sind die Strukturen nur millimetergroß, wichtige Nerven und Organe liegen extrem eng beisammen“, erklärt Agha. „Wenn sich das laparoskopische Verfahren für Mastdarmoperationen eignet, dann funktioniert es auch bei oftmals weniger komplexen Eingriffen am Dickdarm.“
Quelle / Volltext :
Prof. Dr. Agha ist in das Klinikum München gewechselt.
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Team der Klinik für Allgemein-, Viszeral-, Gefäß- und Thoraxchirurgie
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