Dienstag, 17. Juni 2014

Spendenaufruf

Die geplante Teilnahme unseres Vereines am Festiramazan in Dortmund mussten wir in diesem Jahr leider absagen.

Die von uns für die Teilnahme an dieser dreissigtägigen Veranstaltung beantragten Mittel wurden leider nicht bewilligt.


i.A. J.B.Schmidt 
1.Vorsitzender

Moderne Krebstherapie mittels Computertechnik

Presseschau:

Dass es in der Technik auch innovative Weiterentwicklungen gibt und dass es sinnvoll sein kann, sich vorab selbst ausreichend zu informieren beweisen die nachfolgenden Presseberichte:

Krefeld: Kliniukum in Krefeld setzt bei Tumor Therapie auf neuen Linearbeschleuniger 

Quelle / Volltext


Klinikum in Krefeld setzt bei Tumor-Therapie auf neuen Linearbeschleuniger | WAZ.de - Lesen Sie mehr auf:
http://www.derwesten.de/region/niederrhein/klinikum-in-krefeld-setzt-bei-tumor-therapie-auf-neuen-linearbeschleuniger-id5130670.html#plx1300184217

Krefeld. In Krefeld wird derzeit ein einzigartiger Linearbeschleuniger aufgebaut. Damit sollen Tumorpatienten behandelt werden. Noch in diesem Jahr kann mit der Behandlung der Patienten begonnen werden.

Entfernt erinnert der Behandlungsraum an die Kommandobrücke des Raumschiffs Enterprise

Klinikum in Krefeld setzt bei Tumor-Therapie auf neuen Linearbeschleuniger | WAZ.de - Lesen Sie mehr auf:
http://www.derwesten.de/region/niederrhein/klinikum-in-krefeld-setzt-bei-tumor-therapie-auf-neuen-linearbeschleuniger-id5130670.html#plx2083900289
Krefeld. In Krefeld wird derzeit ein einzigartiger Linearbeschleuniger aufgebaut. Damit sollen Tumorpatienten behandelt werden. Noch in diesem Jahr kann mit der Behandlung der Patienten begonnen werden.

Entfernt erinnert der Behandlungsraum an die Kommandobrücke des Raumschiffs Enterprise

Klinikum in Krefeld setzt bei Tumor-Therapie auf neuen Linearbeschleuniger | WAZ.de - Lesen Sie mehr auf:
http://www.derwesten.de/region/niederrhein/klinikum-in-krefeld-setzt-bei-tumor-therapie-auf-neuen-linearbeschleuniger-id5130670.html#plx2083900289
Krefeld. In Krefeld wird derzeit ein einzigartiger Linearbeschleuniger aufgebaut. Damit sollen Tumorpatienten behandelt werden. Noch in diesem Jahr kann mit der Behandlung der Patienten begonnen werden.

Entfernt erinnert der Behandlungsraum an die Kommandobrücke des Raumschiffs Enterprise

Klinikum in Krefeld setzt bei Tumor-Therapie auf neuen Linearbeschleuniger | WAZ.de - Lesen Sie mehr auf:
http://www.derwesten.de/region/niederrhein/klinikum-in-krefeld-setzt-bei-tumor-therapie-auf-neuen-linearbeschleuniger-id5130670.html#plx2083900289
Krefeld. In Krefeld wird derzeit ein einzigartiger Linearbeschleuniger aufgebaut. Damit sollen Tumorpatienten behandelt werden. Noch in diesem Jahr kann mit der Behandlung der Patienten begonnen werden.

Entfernt erinnert der Behandlungsraum an die Kommandobrücke des Raumschiffs Enterprise

Klinikum in Krefeld setzt bei Tumor-Therapie auf neuen Linearbeschleuniger | WAZ.de - Lesen Sie mehr auf:
http://www.derwesten.de/region/niederrhein/klinikum-in-krefeld-setzt-bei-tumor-therapie-auf-neuen-linearbeschleuniger-id5130670.html#plx2083900289
www.derwesten.de/region/niederrhein/klinikum-in-krefeld-setzt-bei-tumor-therapie-auf-neuen-linearbeschleuniger-id5130670.html

Weitere Links:

 http://de.wikipedia.org/wiki/Linearbeschleuniger

Krefeld. In Krefeld wird derzeit ein einzigartiger Linearbeschleuniger aufgebaut. Damit sollen Tumorpatienten behandelt werden. Noch in diesem Jahr kann mit der Behandlung der Patienten begonnen werden.

Entfernt erinnert der Behandlungsraum an die Kommandobrücke des Raumschiffs Enterprise

Klinikum in Krefeld setzt bei Tumor-Therapie auf neuen Linearbeschleuniger | WAZ.de - Lesen Sie mehr auf:
http://www.derwesten.de/region/niederrhein/klinikum-in-krefeld-setzt-bei-tumor-therapie-auf-neuen-linearbeschleuniger-id5130670.html#plx2083900289

Sonntag, 15. Juni 2014

Kooperation mit Darmkrebszentren


Die aktive Zusammenarbeit mit Selbsthilfegruppen ist elementarer Bestandteil der interdisziplinären Versorgung in einem zertifizierten Darmkrebszentrum. Die Auswahl der Selbsthilfegruppen ist dem Zentrum freigestellt, sofern die Belange der Patienten nach psychosozialer Unterstützung durch Gespräch und Information mit einem Gleichbetroffenen gemäß den Zertifizierungsanforderungen (Erhebungsbogen) angemessen abgedeckt sind und die Kooperation zwischen Zentrum und Selbsthilfegruppe in einer schriftlichen Vereinbarung beschrieben ist.
Von der Deutschen ILCO e.V. - Bundesverband wurden „Hinweise zur Kooperation zwischen einem Darmkrebszentrum und der Darmkrebs-Selbsthilfeorganisation Deutsche ILCO e.V.“ erstellt, die unter anderem eine Vorlage für diese Vereinbarung enthält. Diese Hinweise können vom Zentrum im Rahmen der Zertifizierung genutzt werden. Für die inhaltliche Gestaltung dieses Hinweises ist der Deutsche ILCO e.V. - Bundesverband verantwortlich.

Die aktualisierte Version vom 20.10.2011 integriert das Ziel, an Darmkrebs erkrankten Menschen frühestmöglich, d.h. bereits nach der Diagnosestellung, eine psychosoziale Unterstützung anzubieten.

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www.darmkrebs-shg.blogspot.de

Donnerstag, 12. Juni 2014

Presseschau:

Für Sie gelesen:

Neuer Prognosetest für Darmkrebs

Catherine Seva und Audrey Ferrand, zwei Forscherinnen eines fakultätsübergreifenden Teams (Inserm/ Toulouse Universität III – Paul Sabatier) des Krebsforschungszentrums in Toulouse (Midi-Pyrénées), haben einen prädiktiven Test entwickelt, um das Darmkrebs-Risiko bei Patienten einzuschätzen, bei denen bereits ein Polyp entfernt wurde. Die Ergebnisse wurden am 24. Februar 2012 in der Fachzeitschrift Cancer Prevention Research [1] veröffentlicht.

In Frankreich sind Kolonkarzinome die zweithäufigste Krebsart und die vierthäufigste Todesursache bei Krebserkrankungen. Hyperplastische Polypen sind die häufigsten kolorektalen Verletzungen, von denen fast ein Viertel der europäischen Bevölkerung zwischen 20 und 54 Jahre betroffen sind. Sie wurden lange als gutartig eingestuft und bis heute wurde den Patienten nach der chirurgischen Entfernung keine medizinische Weiterbetreuung empfohlen. Einige dieser Polypen könnten jedoch Vorläufer von Kolonkarzinomen sein. Die beiden französischen Forscherinnen haben eine Methode entwickelt, mit der sich feststellen lässt, welche Untergruppen von Polypen möglicherweise bösartig sind.

Catherine Seva und ihre Mitarbeiter haben über 10 Jahre eine retrospektive klinische Studie durchgeführt, bei der sie das Vorhandensein des Proteins Progastrin in den hyperplastischen Polypen von 74 Patienten untersuchten. Bekannt war bereits, dass Progastrin an der Darmkrebs-Entstehung beteiligt ist. Es wird von kolorektalen Tumorzellen produziert, kommt jedoch in gesunden Kolonzellen nicht vor. Die Forscherinnen konnten einen wichtigen Zusammenhang zwischen einem erhöhten Progastrinspiegel und der späteren Ausbildung von präkanzerösen Veränderungen aufzeigen. Während diese Polypen als gutartig und ungefährlich eingestuft wurden, entwickelten 100% der Patienten mit einem hohen Progastrinspiegel innerhalb von 2 bis 10 Jahren nach der Polypenentfernung Adenome – bekannt als Vorstufe von Kolonkarzinomen. Im Gegensatz zu Patienten, die dieses Protein nicht oder nur in geringen Mengen produzierten, bildeten sich innerhalb der 10 Jahre nach Entfernung des Polypen keine Krebszellen

Ausgehend von diesen Ergebnissen entwickelten die Wissenschaftlerinnen einen prädiktiven Test, der auf dem Patientenalter und der immunhistochemischen Markierung basiert. Dieser Test ermöglicht eine sehr genaue und spezifische Voraussage für die Ausbildung von Tumoren bei Patienten mit hyperplastischen Polypen. Patienten mit einem hohen Progastrinspiegel könnten nach der Operation länger betreut werden.
Es muss nun eine Studie mit einer größeren Patientenanzahl durchgeführt werden, um diesen Test als Routineverfahren anerkennen zu können.

Bereits zum 5. Mal starteten die französischen Gesundheitsbehörden im März eine großangelegte Aufklärungskampagne zur Früherkennung von Kolonkarzinomen. Die Kampagne wurde als “Blauer März” bezeichnet und ist Teil des nationalen Aktionsplans “Plan Cancer 2009-2013″ der französischen Regierung.

[1] Originalpublikation: “A new biomarker that predicts colonic neoplasia outcome in patients with hyperplastic colonic polyps”, Cancer Prevention Research – 24.02.2012 – http://cancerpreventionresearch.aacrjournals.org/content/early/2012/03/09/1940-6207.CAPR-11-0408


Weitere Informationen: Video der Forscherin Catherine Seva, die den neuen Test erklärt: http://www.inserm.fr/espace-journalistes/un-test-predictif-de-risque-de-cancer-du-colon

Quellen:
- Pressemitteilung des Inserm – 15.03.2012 – http://www.inserm.fr/espace-journalistes/un-test-predictif-de-risque-de-cancer-du-colon
- Pressemitteilung des Gesundheitsministeriums – 01.03.2012 – http://www.sante.gouv.fr/mars-bleu-mois-national-de-mobilisation-contre-le-cancer-colorectal.html

Redakteurin: Claire Cécillon, claire.cecillon@diplomatie.gouv.fr

Informationen in anderen Sprachen

Informationsquellen in anderen Sprachen:

Türkisch:
Die türkischen Migranten stellen in Deutschland die grösste Gruppe, deshalb setzen wir die türkischsprachigen Informationen an die erste Stelle unserer Auflistung.

Die Türkische Krebsgesellschaft (Türk Kanser Araştirma ve Savaş Kurumu Derneǧi: http://www.turkkanser.org.tr/ bietet ihren Internetauftritt auf Türkisch an.

Weitere Seiten mit Informationen in türkischer Sprache:

http://gesundheit.nrw.de/content/e5/e23

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Englisch:
Englischsprachige Informationsseiten:

Auch das amerikanische National Cancer Institute 

www.cancer.gov

bietet seinen Internetauftritt auf Englisch und Spanisch an. An diesem Institut ist der amerikanische Krebsinformationsdienst (Cancer Information Service) angesiedelt.

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In Großbritannien gibt es zwei Organisationen, die allgemeine Informationen zum Thema Krebs anbieten:
- Die Wohltätigkeitsorganisation Macmillian Cancer Support (www.macmillan.org.uk). Das Informationsmaterial auf Englisch ist sehr umfangreich und wird in verschiedenen Formen angeboten wie z.B. als Audio-Dateien, in Blindenschrift (Braille), in Form von Broschüren, als CD-Rom: 

 http://be.macmillan.org.uk/be/s-4-order-information.aspx


- Den Krebsforschungsfond Großbritannien (Cancer Research [Fund]: 

  www.cancerresearchuk.org


Unter dem Stichwort "Cancer Information" finden sich auf Englisch Informationen zu Tumorarten und allgemeinen Fragen zum Thema Krebs. Teilweise werden auch Zusammenfassungen von Informationen zum Download angeboten.

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Französisch:

Die Französische Liga gegen den Krebs (La Ligue contre le Cancer:


 www.ligue-cancer.net


 bietet ihren Internetauftritt, Informationsblätter und -Informationsbroschüren auf Französisch an.

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Israel

Die Israelische Krebsgesellschaft (Israel Cancer Association/למלחמה האגודה בסרטן  bietet Informationen auf Hebräisch, Englisch und Russisch an.

en.cancer.org.il

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Italienisch:

Die Italienische Krebsgesellschaft (Associazione Italian Malati di Cancro: 

www.aimac.it

bietet ihre Informationen auf Italienisch an.

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Japanisch:

Das Japanische Nationale Krebszentrum (Center for Cancer Control & Information Services, National Cancer Center: 

www.ganjoho.jp

bietet seine Informationen auf Japanisch an. Veröffentlichungen aller Art finden sich unter folgendem Direktlink (冊子・動画・資料):

 http://ganjoho.jp/public/qa_links/index.html

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Niederländisch:

Die Niederländische Krebsgesellschaft (KWF Kanker Bestrijding: 

www.kwfkankerbestrijding.nl


oder 

www.dutch-cancersociety.org


bietet ihre Informationen auf Niederländisch und Englisch an.

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Norwegisch:

Die Norwegische Krebsgesellschaft (Kreftforeningen:

www.kreftforeningen.no

bietet ihre Informationen auf Norwegisch und zu einem geringen Teil auf Englisch an.

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Portugiesisch:

Die Portugiesische Krebsgesellschaft (Liga Portuguesa Contra o Cancro: 

www.ligacontracancro.pt

bietet ihre Informationen auf Portugiesisch an.

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Rumänisch:

Die Rumänische Organisation P.A.V.E.L. (Asociaţia pave!/Romanian Association of the Parents with Cancer and Leukemia ill Children:

www.asociatiapavel.ro


bietet Informationen auf Rumänisch und Englisch an.

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Serbisch:

Die Serbische Organisation RAKInfo (auch CancerInfo - Information and Support Center for Cancer Patients: 

www.rakinfo.ehons.org


ist ein Gemeinschaftsprojekt der Ecumenical Humanitarian Organization und des Onkologischen Instituts in Sremska Kamenica. Die Informationen werden auf Serbisch und Englisch angeboten.

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Spanisch:

Die Spanische Krebsgesellschaft (Associación Española Contra el Cáncer:

www.aecc.es


bietet ihre Informationen auf Spanisch an.

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Koreanisch:

Das Nationale Krebsinformationszentrum Südkoreas (National Cancer Information Center/국립 암 정보 센터:

www.cancer.go.kr/mbs/cancer

 bietet seine Informationen auf Koreanisch und zu einem kleinen Teil auf Englisch an.

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Schwedisch:

Die Schwedische Krebsgesellschaft (Concerfonden:

www.cancerfonden.se

bietet ihre Information auf Schwedisch und zu einem kleinen Teil auf Englisch an.

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Schweiz:


Die Krebsliga Schweiz


www.krebsliga.ch

bietet ihren Internetauftritt auf Deutsch, Französisch und Italienisch an. Folgendes Informationsmaterial wird angeboten:

Deutsch - http://www.krebsliga.ch/de/shop_/broschuren__infomaterial/,
Französisch - http://www.liguecancer.ch/fr/boutique_22/brochures___materiel_d_information/,
Italienisch - http://www.legacancro.ch/it/shop22/opuscoli___materiale_informativo/

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Tschechisch:


Die Tschechische, eigentlich Prager Liga gegen den Krebs (Liga proti rakovině Praha: 

www.lpr.cz

bietet ihre Informationen auf Tschechisch an.

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Grossbritannien


In Großbritannien gibt es zwei Organisationen, die allgemeine Informationen zum Thema Krebs anbieten:
- Die Wohltätigkeitsorganisation Macmillian Cancer Support (www.macmillan.org.uk). Das Informationsmaterial auf Englisch ist sehr umfangreich und wird in verschiedenen Formen angeboten wie z.B. als Audio-Dateien, in Blindenschrift (Braille), in Form von Broschüren, als CD-Rom: http://be.macmillan.org.uk/be/s-4-order-information.aspx
- Den Krebsforschungsfond Großbritannien (Cancer Research [Fund]: http://www.cancerresearchuk.org). Unter dem Stichwort "Cancer Information" finden sich auf Englisch Informationen zu Tumorarten und allgemeinen Fragen zum Thema Krebs. Teilweise werden auch Zusammenfassungen von Informationen zum Download angeboten.

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Ungarisch:


Die Ungarische Liga gegen den Krebs (Magyar Rákellenes Liga: 

www.rakliga.hu

bietet ihre Informationen auf Ungarisch an.

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Englisch / Amerikanisch:

Die Amerikanische Krebsgesellschaft (American Cancer Society: 

www.cancer.org

bietet ihren Internetauftritt auf Englisch und Spanisch an. Hinzu kommen Informationen auf Chinesisch, Koreanisch und Vietnamesisch, die hier zu finden sind:http://www.cancer.org/asianlanguagematerials/index

Auch das National Cancer Institute www.cancer.gov  bietet seinen Internetauftritt auf Englisch und Spanisch an. An diesem Institut ist der amerikanische Krebsinformationsdienst (Cancer Information Service) angesiedelt.

Darmkrebs-Foren

Hilfe zur Selbsthilfe durch Teilnahme in (Fach) Foren zum Thema Darmkrebs.

Hier können Sie sich mit Betroffenen austauschen:

Forum der Felix-Burda Stiftung 

www.krebs-kompass.de/forum

www.onmeda.de/forum/darmkrebs  Moderiert von Dr.Hennesser

www.semi-colon.de

Forum med1


Deutschlands größte Gesundheitsstudie ist ab sofort in Mannheim aktiv

„Gemeinsam forschen für eine gesündere Zukunft“ – das ist das Motto der Nationalen Kohorte (NAKO). Über einen Zeitraum von 20 Jahren werden bundesweit 200.000 Teilnehmerinnen und Teilnehmer zwischen 20 und 69 Jahren in insgesamt 18 Studienzentren medizinisch untersucht und zu ihren Lebensgewohnheiten und zum sozialen Umfeld befragt. Ziel ist es, Ursachen und Risikofaktoren für die wichtigsten Volkskrankheiten genauer zu erforschen. Neben den Herz-Kreislauf-Erkrankungen sind das unter anderem Krebs, Diabetes, Demenz und Depressionen. Die erste Teilnehmerin ist der Einladung des Studienzentrums bereits gefolgt und wurde vom Team herzlich in Empfang genommen.

Vergrößerte Ansicht Ingrid Trundt, die erste Teilnehmerin der Gesundheitsstudie Nationale Kohorte im Studienzentrum Mannheim zusammen mit Mitarbeiterinnen und Mitarbeitern des Studienzentrums. | © Lara Wallenwein/DKFZ
„Die NAKO-Studie befasst sich intensiv mit der Frage: Wie bleiben wir gesund und was macht uns krank“, fasst Professor Rudolf Kaaks vom Deutschen Krebsforschungszentrum, Mitglied im wissenschaftlichen Vorstand des Vereins Nationale Kohorte e. V. und wissenschaftlicher Leiter des Studienzentrums in Mannheim, zusammen. „Wir wollen außerdem erforschen, wie wir Volkskrankheiten früher erkennen und wie wir uns schützen können“. In den nächsten vier Jahren sollen insgesamt 10.000 Bürgerinnen und Bürger aus Mannheim untersucht werden. Die ersten Einladungen zur Teilnahme wurden bereits verschickt. Damit in der Studie alle Gruppen der Bevölkerung gleichermaßen repräsentiert sind, kann nur mitmachen, wer über das Einwohnermeldeamt nach dem Zufallsprinzip ausgewählt wurde. Das Untersuchungsprogramm dauert zwischen drei und vier Stunden und beinhaltet neben den Fragen zur Lebensweise und zu Vorerkrankungen auch medizinische Untersuchungen. Das geschulte Fachpersonal prüft beispielsweise die Gefäße (Pulswellen-analyse), die Konzentrationsfähigkeit und das Gedächtnis sowie die Lungenfunktion und misst Handgreifkraft, Zuckerstoffwechsel, Blutdruck, Körperzusammensetzung, Größe und Gewicht. Im Labor wird das Blutbild erstellt und der Cholesterinspiegel gemessen. Auf Wunsch erhalten die Teilnehmer ihre Untersuchungsergebnisse. Nach vier Jahren erfolgt eine zweite Untersuchung.
Der Erfolg der Studie steht und fällt mit dem Engagement der Bevölkerung. Jeder Teilnehmer zählt und trägt mit dazu bei, die Gesundheitssituation in ganz Deutschland, aber auch speziell in Mannheim zu verbessern. „Langfristig werden wir alle von den Forschungsergebnissen profitieren. Machen Sie mit und besuchen Sie uns im Studienzentrum“, appelliert Dr. Karin Halina Greiser, Leiterin des Studienzentrums, an die Bereitschaft der ausgewählten Bürgerinnen und Bürger.
Träger des Studienzentrums in Mannheim ist das Deutsche Krebsforschungszentrum (DKFZ) in Kooperation mit der Universität Heidelberg, deren ausführende Stelle das Universitätsklinikum Heidelberg, Diagnostische und Interventionelle Radiologie ist.
Das Deutsche Krebsforschungszentrum (DKFZ) ist mit mehr als 2.500 Mitarbeiterinnen und Mitarbeitern die größte biomedizinische Forschungseinrichtung in Deutschland. Über 1000 Wissenschaftlerinnen und Wissenschaftler erforschen im DKFZ, wie Krebs entsteht, erfassen Krebsrisikofaktoren und suchen nach neuen Strategien, die verhindern, dass Menschen an Krebs erkranken. Sie entwickeln neue Methoden, mit denen Tumoren präziser diagnostiziert und Krebspatienten erfolgreicher behandelt werden können. Die Mitarbeiterinnen und Mitarbeiter des Krebsinformationsdienstes (KID) klären Betroffene, Angehörige und interessierte Bürger über die Volkskrankheit Krebs auf. Gemeinsam mit dem Universitätsklinikum Heidelberg hat das DKFZ das Nationale Centrum für Tumorerkrankungen (NCT) Heidelberg eingerichtet, in dem vielversprechende Ansätze aus der Krebsforschung in die Klinik übertragen werden. Im Deutschen Konsortium für Translationale Krebsforschung (DKTK), einem der sechs Deutschen Zentren für Gesundheitsforschung, unterhält das DKFZ Translationszentren an sieben universitären Partnerstandorten. Die Verbindung von exzellenter Hochschulmedizin mit der hochkarätigen Forschung eines Helmholtz-Zentrums ist ein wichtiger Beitrag, um die Chancen von Krebspatienten zu verbessern. Das DKFZ wird zu 90 Prozent vom Bundesministerium für Bildung und Forschung und zu 10 Prozent vom Land Baden-Württemberg finanziert und ist Mitglied in der Helmholtz-Gemeinschaft deutscher Forschungszentren.

Veranstaltungstermin 23.07.2014 in Halle / Saale: Tumormarker

In der Rubrik „Wissen, wo es lang geht“ der Sachsen-Anhaltischen Krebsgesellschaft (SAKG) für Krebsbetroffene und deren Angehörigen sowie die interessierte Bevölkerung, findet am Mittwoch, den 23. Juli 2014, ein Info-Treff-Vortrag zum Thema „Tumormarker: Worum handelt es sich und welche Bedeutung haben sie bei Diagnose, Behandlung und Nachsorge?“ statt. Dazu sind alle Interessierten herzlich eingeladen.

Dr. med. Bärbel Schädlich, Fachärztin für Innere Medizin, Subspezialisierung, Hämatologie und Onkologie in Halle (Saale), steht als Referentin zur Verfügung. Neben dem Vortrag gibt es auch genügend Raum für Fragen und gedanklichen Austausch untereinander.
Der Info-Treff ist kostenfrei!

Termin: Mittwoch, 23. Juli 2014, 17 Uhr

Ort:
Lesecafé „ONKO-logisch“
Sachsen-Anhaltische Krebsgesellschaft e. V.
Gelände der Deutschen Rentenversicherung Mitteldeutschland
Paracelsusstraße 23
06114 Halle (Saale)
Haus 3, 3. Etage

Kosmetiktipps für Frauen mit Krebs Kosmetikseminar am 13.o6.2014

Termintipp:

Ein Kosmetikseminar für Krebspatientinnen in Therapie im Universitätsklinikum in Holsterhausen bietet DKMS Life am kommenden Freitag, dem 13.6.14 um 14.3o Uhr an.


Das Kosmetikseminar für Krebspatientinnen

In den Kosmetikseminaren von DKMS LIFE schulen kompetente Kosmetikexperteninnen persönlich die Patientinnen. In einem rund zweistündigen Programm geben sie dabei Tipps zur Gesichtspflege und zum Schminken. Sie zeigen den maximal zehn Teilnehmerinnen, wie einfach die äußerlichen Folgen der Therapie – Hautflecken oder Wimpernverlust – kaschiert werden können. Die Frauen schminken sich selbst, damit ihnen das auch im Anschluss an das Seminar ohne Schwierigkeiten gelingt. Denn das Motto, das zu mehr Lebensmut ermuntern soll und so neue Lebensqualität aufzubauen hilft, heißt “Hilfe zur Selbsthilfe: sich wohler fühlen durch gutes Aussehen”. Ein weiterer Programmpunkt ist eine Tücher- und Kopfschmuckberatung.
Ganz wichtig zu wissen: Sowohl die Seminarteilnahme als auch eine Tasche mit 13 Kosmetikprodukten sind für die Patientinnen kostenlos. Die Produkte werden auf die jeweiligen Schritte des Kosmetikseminars abgestimmt – von der Reinigung der Haut bis zum Auftragen des Lippenstifts.



Anmeldung bei Heike Dahl unter 0201- 7232346

Weiteres Informationsmaterial finden Sie unter www.dkms-life.de

Ihr Peter Müller

Dienstag, 10. Juni 2014

Termin 11.6.2o14 in Wittlich

Vortrag: Moderne Therapie bei Dickdarmkrebs

Das Darmzentrum Wittlich lädt am Mittwoch, den 11. Juni 2014 von 17.00 - 19.00 Uhr zu einer öffentlichen Informationsveranstaltung rund um die modernen Therapiewege bei Dickdarmkrebs. EINTRITT FREI!

Datum: 11.06.2014

Zeit: 17:00 Uhr - 19:00 Uhr

Ort: St. Elisabeth Krankenhaus
Großer Konferenzraum (1. UG)
Koblenzer Sr. 91
54516 Wittlich

Kosten (EUR): 0,-


Darmkrebs gehört zu den häufigsten bösartigen Erkrankungen in Deutschland. Alleine die Zahl der Neuerkrankungen an Darmkrebs in Deutschland liegt bei fast 70.000 pro Jahr. Rund 30.000 Menschen sterben jährlich an den Folgen dieser Erkrankung.  Damit ist der Dickdarmkrebs in unserem Land die zweithäufigste krebsbedingte Todesursache.



Aufgrund der großen Patientenzahl konnten die verfügbaren Therapiemöglichkeiten wissenschaftlich gut untersucht und auf ihre Wirksamkeit hin detailliert bestimmt werden. Auf dieser Grundlage wurde eine aktuelle medizinische Leitlinie in Deutschland erarbeitet an der sich das Darmzentrum Wittlich streng orientiert. Der Vortrag erläutert schonende Schlüssellochoperationen, hochspezialisierte OP-Techniken und innovatives OP-Instrumentarium. Bei Anwendung der modernen Therapien besteht, gerade in frühen Krankheitsstadien, eine hervorragende Heilungschance. Aber auch für fortgeschrittene Stadien mit Tochtergeschwülsten bietet das Darmzentrum dezidierte Behandlungsmöglichkeiten jenseits von Chemotherapie und Bestrahlung. Im Rahmen einer offenen Diskussionsrunde können individuelle Fragen geklärt werden.
Der Vortrag beginnt um 17.00 Uhr im Großen Konferenzraum des Wittlicher St. Elisabeth Krankenhauses. Eintritt frei!

Welche Therapiemöglichkeiten stehen den Betroffenen in der heutigen Medizin zur Verfügung?
Antworten auf diese Frage gibt die Informationsveranstaltung des Darmzentrums Wittlich am 11. Juni 2014 ab 17:00 Uhr.

Fachliteratur

Unter www.cell.com/cancer-cell/home


Cancer Cell ist eine wissenschaftliche Fachzeitschrift, die vom Cell-Press-Verlag veröffentlicht wird. Derzeit erscheint die Zeitschrift mit zwölf Ausgaben im Jahr. Es werden Arbeiten aus allen Bereichen der Onkologie veröffentlicht, wobei ein Fokus die molekularen und zellulären Mechanismen des Krebses darstellten



Beispielhaft verweisen wir auf den folgenden Artikel:

Laktat: eine Schlüsselsubstanz bei Krebs

Veröffentlichung in der renommierten Fachzeitschrift Cancer Research


In der aktuellen Ausgabe der Fachzeitschrift Cancer Research ist ein Übersichtsartikel mit dem Titel "Lactate: A Metabolic Key Player in Cancer" erschienen. Verfasst wurde der Artikel von einer Gruppe Wissenschaftler um Univ.-Prof. Dr. Wolfgang Müller-Klieser vom Institut für Physiologie und Pathophysiologie der Universitätsmedizin Mainz. Die Mainzer Wissenschaftler wurden vom Herausgeber der international renommierten Zeitschrift eingeladen, den aktuellen Wissensstand auf diesem Forschungsgebiet zusammenzufassen. Die Arbeitsgruppe um Univ.-Prof. Dr. Wolfgang Müller-Klieser beschäftigt sich seit Jahren intensiv mit dem Glucosestoffwechsel von Tumoren. Bösartige Krebszellen weisen häufig einen erhöhten Glukoseumsatz bzw. eine hohe Glykolyseaktivität auf und produzieren durch diese hohe Glykolyserate mehr oder weniger große Mengen an Laktat. "1924 wies Otto Warburg erstmals eine erhöhte Laktatproduktion in isolierten Tumorzellen nach", erläutert Wolfgang Müller-Klieser. "Während in der Folgezeit das Thema 'Laktat und Krebs' nur relativ wenig wissenschaftliche Aufmerksamkeit bekam, erlebt es seit einigen Jahren eine echte Renaissance." Dies liege u. a. an neuen genetischen Erkenntnissen und daran, dass die Mediziner den erhöhten Glukoseumsatz von Tumoren heute vielfältig bei modernen bildgebenden Verfahren zur Tumordiagnostik nutzen.
"Wir wissen heute, dass Laktat als Stoffwechselprodukt der Glykolyse eine Relevanz für viele Tumoreigenschaften hat", so Univ.-Prof. Dr. Müller-Klieser. "Welche Eigenschaften dies sind, fasst der aktuelle Übersichtsartikel zusammen." Zwei Aspekte sind hierbei von besonderer Bedeutung: Zum einen konnten die Wissenschaftler zeigen, dass die Intensität der Laktatanreicherung in soliden Primärtumoren in engem Zusammenhang mit der Wahrscheinlichkeit der Bildung von Metastasen und mit der Überlebensrate der Patienten steht. Die quantitative Bestimmung von Laktat im Tumorgewebe könnte also wichtige prognostische Aussagen ermöglichen. Ein entsprechendes Verfahren, mit dem die Menge an Laktat an jeder Stelle des Tumorgewebes - also ortsaufgelöst - bestimmt werden kann, hat die Arbeitsgruppe Müller-Klieser in den letzten Jahren entwickelt. Laktat wird dabei in schockgefrorenen Gewebeproben quantitativ über Biolumineszenzreaktionen nachgewiesen.
Zum anderen besteht ein ebenso enger Zusammenhang zwischen der vermehrten Bildung von Laktat und der Strahlen- und Immunresistenz von Tumoren: So beruht die Wirksamkeit einer herkömmlichen Strahlentherapie im Wesentlichen auf der Erzeugung reaktiver Sauerstoffspezies, sogenannter ROS. Diese erzeugen irreparable Schäden in der Erbsubstanz DNA und führen so zur Abtötung der Tumorzellen. Bestimmte Glykolyseprodukte, wie Pyruvat oder Laktat in hoher Konzentration, weisen antioxidative Eigenschaften auf und könnten somit die therapeutisch erwünschten ROS neutralisieren - und so die Wirksamkeit der Strahlentherapie reduzieren. "Neben einem grundlegenden Erkenntnisgewinn sind von solchen Forschungsarbeiten somit auch neue therapeutische Ansätze zu erwarten: Weiterführende Arbeiten müssen nun zeigen, inwieweit eine gezielte Manipulation des Glucosestoffwechsels bösartiger Tumoren die Effektivität der Strahlentherapie verbessern kann", resümiert Univ.-Prof. Dr. Wolfgang Müller-Klieser. "Ebenso wäre ein nächster entscheidender Schritt, biologisch relevante Laktatmessungen vermehrt in klinische Studie einzubetten."
 


Samstag, 7. Juni 2014

Neue OP-Methoden für Darmkrebs-Patienten

Am Klinikum in Regensburg wurden die Ergebnisse einer Zahn-Jahres-Studie vorgestellt.

Mit seinem Regensburger Ärzteteam konnte Prof. Dr.Aygan Agha jetzt eine Zehn-Jahres-Studie über laparoskopische Darmkrebs-Operationen fertigstellen. Sie dokumentiert den Krankheitsverlauf von 225 Patienten mit Mastdarmtumoren. Nur bei 5,8 Prozent der Patienten hat sich ein Lokalrezidiv gebildet – eine Quote, die mit den Ergebnissen offener Operationen absolut vergleichbar ist – wenn nicht sogar geringer als bei herkömmlichen Operationen.
Die Ergebnisse der Studie sind auch deshalb von großer Bedeutung, weil Mastdarmtumoren als besonders schwer zu operieren gelten. „In diesem Bereich sind die Strukturen nur millimetergroß, wichtige Nerven und Organe liegen extrem eng beisammen“, erklärt Agha. „Wenn sich das laparoskopische Verfahren für Mastdarmoperationen eignet, dann funktioniert es auch bei oftmals weniger komplexen Eingriffen am Dickdarm.“
Quelle / Volltext :

Prof. Dr. Agha ist in das Klinikum München gewechselt.

Mehr:

Team der Klinik für Allgemein-, Viszeral-, Gefäß- und Thoraxchirurgie

Prof. Dr. med. Ayman Agha Chefarzt
Telefon: (089) 9270-2011
Telefax: (089) 9270-2016

Kontaktdaten der Abteilung
Telefon: (089) 9270-2011
Telefax: (089) 9270-2016




Darmkrebs-Vorsorge



Türkische Krebsgesellschaft

Die Türkische Krebsgesellschaft (Türk Kanser Araştirma ve Savaş Kurumu Derneǧi: http://www.turkcancer.org.tr) bietet ihren Internetauftritt auf Türkisch an.