Mittwoch, 30. April 2014

Ausschreibung des Darmkrebs-Kommunikationspreises 2013

01.02.2013 - Ausschreibung des Darmkrebs-Kommunikationspreises 2013
durch die Deutsche Krebsgesellschaft e.V., die Stiftung LebensBlicke und die Deutsche Krebsstiftung
Berlin ‒ Auch im Jahr 2013 verleiht die Deutsche Krebsgesellschaft gemeinsam mit der Stiftung LebensBlicke und der Deutschen Krebsstiftung den Darmkrebs-Kommunikationspreis. Mit der Auszeichnung soll die engagierte Arbeit von Vereinen, Stiftungen oder Einzelpersonen gewürdigt werden, die sich in Informations- und Motivationskampagnen in besonderem Maße um die Aufklärung beim Thema Darmkrebs verdient gemacht haben. Die Einreichung aussagekräftiger Bewerbungsunterlagen ist ab sofort möglich, die Ausschreibungsfrist endet am 17. Mai 2013.

Darmkrebs gehört zu den häufigsten Krebsleiden in Deutschland; dabei ist dieser Krebs heute zu fast 100 Prozent heilbar – vorausgesetzt, er wird in einem frühen Stadium entdeckt. Daher ist es essenziell, möglichst viele Menschen über Möglichkeiten der Vorsorge und Früherkennung von Darmkrebs aufzuklären, zur Nutzung der Früherkennungsmaßnahmen zu motivieren, über die neuen Möglichkeiten der Therapie von Darmkrebserkrankungen zu informieren sowie zur Enttabuisierung des Lebens mit Darmkrebs (inkl. Stoma) beizutragen. Mit dem auf insgesamt 10.000 Euro dotierten Preis sollen kreative Lösungsansätze ausgezeichnet und einem breiteren Publikum vorgestellt werden. Die maximale Preissumme für eine ausgezeichnete Initiative beträgt 5.000 Euro und wird zweckgebunden vergeben.

Für den „Darmkrebs-Kommunikationspreis 2013“ können Projekte von Vereinen, Stiftungen, Selbsthilfegruppen, Organisationen, Firmen, Einzelpersonen, Ärzten, Krankenschwestern, Pflegekräften und Gesundheitsämtern eingereicht werden. Berücksichtigt werden sowohl Kampagnen für die breite Öffentlichkeit als auch Projekte für Darmkrebspatienten und ihre Angehörigen. Die Verleihung des Preises erfolgt auf Basis begründeter Vorschläge, die von den Akteuren selber oder von Dritten eingereicht werden. Die Preisverleihung findet im Rahmen der Jubiläumsfeier zum 15jährigen Bestehen der Stiftung LebensBlicke am 4. September 2013 in Ludwigshafen statt.

Weitere Informationen können im Internet unter dem Linkwww.krebsgesellschaft.de/wub_darmkrebskommunikationspreis,129675.html  abgerufen werden. Fragen bezüglich des Preises und Bewerbungen richten Sie bitte an die Pressestelle der Deutschen Krebsgesellschaft (mugele@krebsgesellschaft.de).

Die Partner
Die Deutsche Krebsgesellschaft e. V. ist eine interdisziplinäre medizinische Fachgesellschaft, die sich dem Kampf gegen den Krebs widmet, gemäß dem Motto der Gesellschaft „Wissen teilen – Chancen nutzen“.

Die Stiftung LebensBlicke wurde als gemeinnützige Stiftung 1998 gegründet und hat sich um Ziel gesetzt hat, die Zahl der Darmkrebstoten in Deutschland bis zum Jahr 2020 zu halbieren.

Die Deutsche Krebsstiftung unterstützt die Maßnahmen und Aktionen der Deutschen Krebsgesellschaft durch Wissenschaftsförderung und Aufklärungsmaßnahmen.

Weitere Informationen unter www.krebsgesellschaft.de bzw. www.lebensblicke.de undwww.deutsche-krebsstiftung.de.

Pressekontakt:Katrin Mugele
Pressestelle der Deutschen Krebsgesellschaft
Kuno-Fischer-Straße 8, 14057 Berlin
Tel: (030) 787 087 53 / (030) 781 686 9
Fax: (03212) 781 686 9
E-Mail: mugele@krebsgesellschaft.de
www.krebsgesellschaft.de  

Dienstag, 29. April 2014

Stephen Sutton bricht alle Rekorde

Ein unheilbar an Darmkrebs erkrankter junger Mann aus Großbritannien  hat über 2 Millionen an Spenden erhalten und damit alle Rekorde gebrochen






Mehr Infos 

Sonntag, 20. April 2014

Darmspiegelungen retten Menschenleben

Darmspiegelungen senken das Krebsrisiko !
Bei jeder hundertsten Vorsorge-Koloskopie wird ein Krebs gefunden. Oft kann er geheilt werden.

20.4.2014  Gelsenkirchen    Seit dem Oktober 2002 ist die Darmspiegelung (Koloskopie) Bestandteil des Krebsfrüherkennungsprogramms der der gesetzlichen Krankenversicherung. In der Hauptzielgruppe, bei den 55 - bis 74- jährigen, nehmen das Angebot seit einigen Jahren etwa 18 % bei den Männern und 20 % bei den Frauen in Anspruch.Doch trotz aller intensiver und medienwirksamer Informationen stagnieren diese Zahlen seit Jahren. Bei den Patienten mit Migrationshintergrund sind die Zahlen noch schlechter, ganz offensichtlich werden diese Patienten von den laufenden Aufklärungskampagnen nur schlecht bzw. gar nicht erreicht.
Dabei sprechen die Ergebnisse der Darmkrebs-Früherkennung für sich. Durch die Vorsorgeuntersuchungen lassen sich nämlich die gutartigen Vorstufen der Darmkrebserkrankung, die Polypen im Darm, erkennen und beseitigen, so dass die weitere Entstehung von Darmkrebs durchaus vermieden werden kann. Die Befunde dieser Vorsorge-Koloskopien zeigen, dass bei ungefähr 30 % der Männer und 20 % der Frauen Polypen mit Nachweis eines sogenannten Adenoms (gutartige Wucherung) gefunden werden. Durch die Entfernung dieser gutartigen Vorstufen kann das Krebsrisiko deutlich gesenkt werden. 
Auf der Datenbasis von 4,2 Millionen Personen, die zwischen 2003 und 2010 eine solche Vorsorge-Koloskopie bekamen, wird erwartet, dass etliche Tausend Darmkrebs - Fälle verhütet werden. Bei ungefähr einem Prozent der untersuchten Patienten fand sich im Rahmen der Vorsorgeuntersuchung als Zufallsfund ein Karzinom. (Krebs) Diese zufällig entdeckten Karzinome sind dabei häufig noch auf den Darm begrenzt und haben damit eine deutlich bessere Heilungschance durch die alleinige Operation als die Tumoren, die erst zu einem späteren Zeitpunkt  erkannt werden, wenn sie Beschwerden machen. In diesen frühen Stadien der Erkrankung lässt sich der Darmkrebs durch eine Operation bei der Mehrzahl der Betroffenen entfernen und heilen.
Die stagnierenden Zahlen der Teilnahme an den Vorsorgeuntersuchungen haben indes dazu geführt, dass im April 2013 die Gesetzesgrundlage für ein sogenanntes Einladungsverfahren für die Darmkrebsvorsorge mit dem Krebsfrüherkennungs - und -registergesetz geschaffen wurde. Damit soll jeder Bürger, der zur Teilnahme an der Vorsorgeuntersuchung berechtigt ist, persönlich schriftlich dazu eingeladen werden und alle wichtigen Informationen zum Stellenwert der Vorsorgemassnahme bekommen. 
Mit diesem weiterhin auf Freiwilligkeit basierenden Verfahren soll erreicht werden, dass mehr Menschen die Vorsorgeuntersuchung als kostenfreie Vorsorge annehmen. 
Langfristig soll damit auch die Fünfjahrestodesfallrate, die heute immer noch bei ca. 40 % liegt, gesenkt werden. Konkret bedeutet diese Todesfallrate, dass an Darmkrebs erkrankte Patienten heute noch  mit einer Quote von ca. 40 % innerhalb der ersten 5 Jahre nach der Operation versterben, obwohl eine Operation erfolgt ist. Krebs kann auch wiederkommen, Krebs kann Metastasen bilden, Krebs kann angrenzende Körperteile befallen.
Es ist daher unheimlich wichtig den Krebs so früh wie möglich zu erkennen und zu entfernen. 

Ihr Peter Müller
www.Darmkrebs-Liga.de

Donnerstag, 17. April 2014

Jahreskalender

Jahreskalender

Jahreskalender zur Patienteninformation

Patienten suchen regelmäßig den Hausarzt, teilweise auch einen Facharzt auf. In den jeweiligen Wartezimmern wird "gewartet".

Wartezimmer sind auch Informationszimmer ! Teilweise existiert sogar ein Patienten TV. Die Wartezeit kann immer dazu genutzt werden die im Wartezimmer angebotenen Zeitschriften zu lesen. Teilweise liegen auch Flyer verschiedener Gesundheitsorganisationen aus.

Wir planen deshalb einen Darmkrebs-Jahreskalender.

Fast in jeder Familie existieren Familienangehörige mit einer Krebserkrankung, teilweise sind auch Todesfälle bekannt. Vielen Patienten mit Migrationshintergrund  ist auch nicht bekannt, dass es auch erblichen Darmkrebs gibt und daß es sich bei 3500 der 70 000 jährlichen Neuerkrankungen an Darmkrebs um erblichen Darmkrebs handelt.

Um die Patienten in mehreren Sprachen über die Notwendigkeit der Teilnahme an den vom deutschen Gesundheitssystem angebotenen kostenlosen Vorsorgeuntersuchungen zu informieren haben wir uns deshalb zur Herausgabe eines mehrsprachigen Jahreskalenders entschieden.

Der von uns geplante Jahreskalender enthält die wichtigsten Informationen zum Darmkrebs, es wird auch auf unsere regionalen  monatlichen Veranstaltungen, Fachvorträge etc. hingewiesen.

Der Kalender wird mehrsprachig bedruckt, durch die jeweiligen Nationenflaggen wird dem Patienten deutlich gemacht, dass er hier Informationen in seiner Muttersprache angeboten bekommt.

Der Kalender enthält auch weitere Angaben zu den örtlichen Darmkrebs-Zentren sowie zu am Ort tätigen Fachärzten (Gastro-Enterologen), so daß ein betroffener Patient auch eine Behandlung einleiten kann. Die geplante Auflage je Stadt ist 1000 Stück.

Nützliche Adressen

Nützliche Adressen 


Allgemein

Deutsche Krebsgesellschaft e.V.
Kuno-Fischer-Straße 8, 14057 Berlin
Tel: 030. 32 20 32 90 / Fax: 030. 32 29 32 96 6
Mail: presse@krebsgesellschaft.de
www.krebsgesellschaft.de
(Psychosoziale Beratungsstellen in ganz Deutschland)
Zertifizierte Darmzentren in Deutschland:
www.krebsgesellschaft.de/wub_zertifizierte_darmzentren
addz – Arbeitsgemeinschaft Deutscher Darmkrebszentren
Prof. Dr. med. Stefan Benz - c/o Kliniken Nagold
Röntgenstr. 20, 72202 Nagold
addz-Sekretariat
Alexandra Gayer
Tel: 07452. 96 79319 / Fax: 07452. 96 79399
www.ag-darmzentren.com
Deutsche Krebshilfe e.V.
Buschstr. 32, 53113 Bonn
Tel: 0228. 72 990 -0 / Fax: 0228. 72 990 -11
Mail: deutsche@krebshilfe.de
www.krebshilfe.de
Beratungstelefon: 0228. 72 990 -95 (Mo-Fr von 8-17 Uhr)
Felix Burda Stiftung
Rosenkavalierplatz 10, 81925 München
Tel: 089. 92 50 - 25 01 / Fax: 089. 92 50 - 27 13
Mail: kontakt@felix-burda-stiftung.de
www.felix-burda-stiftung.de
und Internetseite zum Thema Darmkrebs www.darmkrebs.de
LebensBlicke – Stiftung Früherkennung Darmkrebs
Geschäftsstelle - Schuckertstraße 37, 67063 Ludwigshafen
Telefon: 0621. 503 2838 / Fax: 0621. 503 2839
www.lebensblicke.de
Krebsinformationsdienst
Deutsches Krebsforschungszentrum Heidelberg
Im Neuenheimer Feld 280, 69120 Heidelberg
Telefon: 0800. 420 30 40 - (täglich von 8-20 Uhr, kostenlos aus dem dt. Festnetz)
Mail: krebsinformationsdienst@dkfz.de
www.krebsinformationsdienst.de
Tumorzentrum Ludwig Heilmeyer
Comprehensive Cancer Center Freiburg CCCF, Universitätsklinikum Freiburg
Robert-Koch-Klinik Hugstetter Straße 55, 79106 Freiburg
Tel: 0761. 270 - 71 51 / Fax: 0761. 270 - 33 98
Mail: kontakt@tumorzentrum-freiburg.de
www.tumorzentrum-freiburg.de

Krebshotline: 0761. 2 70 60 60 (Mo-Fr von 9-16 Uhr)
Mail: krebshotline@uniklinik-freiburg.de
www.tumorzentrum-freiburg.de/krebs-webweiser
Unabhängige Patientenberatung Deutschland
www.upd-online.de
Bundesweit 22 regionale Beratungsstellen sowie überregionale Beratungsangebote
Tel: 0800. 0 11 77 22 (Kostenfreies Beratungstelefon, Mo-Fr von 10-18 Uhr)
www.unabhaengige-patientenberatung.de/upd-online-anfrage.html
Deutsche Fatigue Gesellschaft (DFaG) e.V.
Maria-Hilf-Straße 15, 50677 Köln
Tel: 0221. 931 15 96
Mail: info@deutsche-fatigue-gesellschaft.de
www.deutsche-fatigue-gesellschaft.de

Finanzielle Hilfen

Härtefonds der Deutschen Krebshilfe e.V.
Buschstraße 32, 53113 Bonn
Mail: deutsche@krebshilfe.de
www.krebshilfe.de/haertefonds.html

Hospiz

Deutscher Hospiz- und PalliativVerband e.V.
Aachener Straße 5, 10713 Berlin
Tel: 030. 83 22 - 3893 / Fax: 030. 83 22 - 3950
Ansprechpartner: Benno Bolze (Geschäftsführer)
Mail: dhpv@hospiz.net
www.hospiz.net
Patientenschutzorganisation Deutsche Hospiz Stiftung
Europaplatz 7, 44269 Dortmund
Tel: 0231. 738 07 - 30 / Fax: 0231. 738 07 - 31
Mail: kontakt@hospize.de
www.hospize.de
Service-Angebote: Patientenschutztelefon, Schiedsstelle Patientenverfügung

Komplementärmedizin

AG Biologische Krebstherapie 
Deutsche Krebshilfe (DKH) - Medizinische Klinik 5
Allg. Innere Medizin - Onkologie - Hämatologie - Stammzelltransplantation - Palliativmedizin Klinikum Nürnberg
Prof.-Ernst-Nathan-Str. 1, 90491 Nürnberg
Tel: 0911. 398 -3056 / Fax: 0911. 398 -2724
Mail: agbkt@klinikum-nuernberg.de
www.agbkt.de
Abteilung Palliativmedizin, supportive und komplementäre Onkologie
Universitäres Centrum für Tumorerkrankungen (UCT)
Klinikum der J.W. Goethe-Universität Frankfurt am Main - Haus 15A, Strahlentherapie
Theodor-Stern-Kai 7, 60590 Frankfurt am Main
Ansprechpartner: Dr. med. Jutta Hübner
Tel: 069. 63 01 58 14 / Fax: 069. 63 01 50 91
www.kgu.de
Arbeitsgemeinschaft Prävention und integrative Onkologie 
Deutsche Krebsgesellschaft (DKG)
Abteilung Palliativmedizin, supportive und komplementäre Onkologie
Universitäres Centrum für Tumorerkrankungen (UCT)
Klinikum der J. W. Goethe-Universität Frankfurt, Haus 15A, Strahlentherapie
Theodor-Stern-Kai 7, 60590 Frankfurt am Main
Ansprechpartner: Dr. med. Jutta Hübner
Tel: 069. 63 01 58 14 / Fax: 069. 63 01 50 91
www.prio-dkg.de/
Institut zur wissenschaftlichen Evaluation naturheilkundlicher Verfahren 
Medizinische Fakultät - Universität zu Köln
Joseph-Stelzmann-Straße 9, Gebäude 35a, 50931 Köln-Lindenthal
Ansprechpartner: Stefan Wilk (Sekretariat)
Tel: 0221. 478 -6414 / Fax: 0221. 478 -7017
Mail: naturheilverfahren@uk-koeln / stefan.wilk@uk-koeln.de
www.uk-koeln.de/institute/iwenv
Gesellschaft für Biologische Krebsabwehr e.V.
Voßstraße 3, 69115 Heidelberg
Tel: 06221. 13 80 20 (Beratungstelefon) / Fax 06221. 13 80 220
Mail: information@biokrebs.de
www.biokrebs.de

Palliativmedizin

Deutsche Gesellschaft für Palliativmedizin e.V.
Aachener Straße 5, 10713 Berlin
Tel: 030. 8182 - 6885 / Fax: 030. 8182 - 6776
Ansprechpartner: Prof. Dr. med. Christof Müller-Busch (Geschäftsführer)
Mail: dgp@dgpalliativmedizin.de
www.dgpalliativmedizin.de
Telefon-Hotline: 01805. 22 14 01

Psychoonkologie

Deutsche Arbeitsgemeinschaft für Psychosoziale Onkologie e.V. (dapo)
Kardinal-von-Galen-Ring 10, 48149 Münster
Tel: 0700. 20 00 66 66 / Fax: 0251. 83 56 88 9
Ansprechpartnerin: PD Dr. phil. Andrea Schumacher (Vorsitzende)
Mail: dapo-ev@t-online.de
www.dapo-ev.de
Beratungstelefon: 0700 - 20 00 66 66, (Mo.-Fr. 09:00-18:00 Uhr)
INKA-Informationsnetz für Krebspatienten und Angehörige e.V.
Reuchlinstraße 10-11, 10553 Berlin
Tel: 030. 325 136 30 / Fax: 030. 440 240 99
Mail: redaktion@inkanet.de
www.inkanet.de
Sprechzeiten am Patiententelefon Montag bis Donnerstag 10.00 bis 14.00 Uhr

Rehabilitation

Arbeitsgemeinschaft für Krebsbekämpfung NW
Postfach 10 01 04, 44701 Bochum
Servicetel.: 0234. 89 02 -0 / Zentralfax: 0234. 89 02 -555
Mail: mail@argekrebsnw.de
www.argekrebsnw.de

Schmerzen

Deutsche Schmerzhilfe e.V.
Sietwende 20, 21720 Grünendeich
Tel: 04142. 810 434 / Fax: 04142. 810 435
Ansprechpartner: Rüdiger Fabian (Vorstand)
Mail: geschaeftsstelle@schmerzhilfe.org
www.schmerzhilfe.de
FORUM SCHMERZ im Deutschen Grünen Kreuz e.V.
Schuhmarkt 4, 35037 Marburg
Tel: 06421. 29 30 / Fax: 06421. 293 724
Mail: schmerz@kilian.de
www.forum-schmerz.de

Selbsthilfe

Deutsche ILCO e.V. - Bundesverband
Bundesweite Selbsthilfeorganisation für Stomaträger und
für Menschen mit Darmkrebs (auch ohne Stoma)
Thomas-Mann-Straße 40, 53111 Bonn
Tel: 0228. 338 894 - 50 / Fax: 0228. 338 894 - 75
Ansprechpartnerinen: Maria Hass, Hilde Lill
Mail: info@ilco.de
www.ilco.de
Angebote: Informationen, Erfahrungsaustausch, Vermittlung regionaler
Ansprechpartner (rund 300 ILCO-Gruppen), gesundheits- und sozialpolitische
Interessenvertretung
Die Kängurufreunde.de
sind ein Selbsthilfe-Forum und Treffpunkt für Menschen, die mit einem
künstlichen Darmausgang (Stoma), einer künstlichen Harnableitung (Urostoma),
einer Tracheotomie (Tracheostoma) und mit erblichem-/ nicht erblichen
Darmkrebs sowie chronische endzündlichen Darmerkrankungen leben.
Ansprechpartner: Carsten Gebhardt
Saarstrstraße 28, 38116 Braunschweig
Tel: 01769. 4820 3130
Mail: webmaster@kaengurufreunde.de
www.kaengurufreunde.de
Nationale Kontakt- und Informationsstelle zur Anregung
und Unterstützung von Selbsthilfegruppen (NAKOS)
Wilmersdorfer Straße 39, 10627 Berlin
Tel: 030. 3101 8960 / Fax: 030. 3101 8970
Mail: selbsthilfe@nakos.de
www.nakos.de (Verzeichnis von Selbsthilfegruppen in ganz Deutschland)
Selbsthilfe Gruppe Darmkrebs – Österreich
www.derdickdarm.org

Soziale Fragen

Deutsche Rentenversicherung
Ruhrstraße 2, 10709 Berlin
Servicetelefon: 0800. 10 00 48 70
Mail: meinefrage@drv-bund.de
www.deutsche-rentenversicherung.de
(Informationen zu Rente und Rehabilitation)

Sport und Ernährung

Deutscher Behindertensportverband e.V.
Friedrich-Alfred-Str. 10, 47055 Duisburg
Tel: 0203. 7174 –170 / Fax: 0203. 7174 –178
Mail: dbs@dbs-npc.de
www.dbs-npc.de
Deutsche Gesellschaft für Ernährung e. V.
Godesberger Allee 18, 53175 Bonn
Mail: info@dge.de
www.dge.de (u. a. Liste mit Ernährungsberatern in ganz Deutschland)

Stoma

Deutsche Kontinenz Gesellschaft e.V.
Friedrich-Ebert-Str. 124, 34119 Kassel
Tel: 0561. 780 604 / Fax: 0561. 776 770
Mail: info@kontinenz-gesellschaft.de
www.kontinenz-gesellschaft.de
(Verzeichnis zertifizierter ärztlicher Beratungsstellen sowie Kontinenz-
und Beckenbodenzentren und kostenloses Informationsmaterial bestellbar)
FgSKW, Fachgesellschaft Stoma, Kontinenz und Wunde e.V.
Nikolaus-Groß-Weg 6, Postfach 1351 , 59371 Selm
Tel: 02592. 973 141 / Fax: 02592. 973 142
Ansprechpartner: Werner Droste
Mail: info@fgskw.org
www.fgskw.org
ECET Deutschland e.V. (Europ. Stomatherapeutenvereinigung Deutschland)
Friedenspromendade 33a, 81827 München
Tel: 089. 7248 8875 / Fax: 089. 7248 8876
Ansprechpartnerin: Gabriele Gruber (Vorsitzende)
Mail: kontakt@ecet.de
www.ecet.de
Stoma-Welt.de – Das Informationsportal für Stomaträger
Alles über das Leben mit einem künstlichen Darmausgang (Colostoma, Ileostoma)
oder einer künstlichen Harnableitung (Urostoma). Erfahrungen, Wissen,
Hilfestellungen zum Alltag und vieles mehr. Für Stomaträger, Angehörige
und Interessierte.
www.stoma-welt.de

Verdacht auf familiären Darmkrebs

Verbundprojekt der Deutschen Krebshilfe „Familiärer Darmkrebs“
www.hnpcc.de
Übersicht der wichtigsten klinischen Zentren und Ansprechpartner in Deutschland:
www.hnpcc.de/ansprechpartner
Familienhilfe Darmkrebs e.V.
Gingterkamp 81, 41069 Mönchengladbach
Tel: 02161. 591 112 - Ansprechpartnerin: Heidi Lutter
Mail: darmkrebshilfe@web.de
www.familienhilfe-darmkrebs.de
Deutsche Gesellschaft für Humangenetik e.V.
Inselkammerstraße 5, 82008 München-Unterhaching
Mail: organisation@gfhev.de
Hier finden Sie eine Suchfunktion für humangenetische Beratungsstellen
in Ihrer Nähe:
www.gfhev.de/de/beratungsstellen/

Weitere Informationsstellen

netdoktor.de
Informationen zum Thema Darmkrebs
www.netdoktor.de/Krankheiten/Darmkrebs
Onmeda.de
Informationen rund um das Thema Darmkrebs - Onmeda: Gesundheit & Medizin
www.onmeda.de/krankheiten/darmkrebs.html
Verbund unabhängige Patientenberatung - VuP
Verzeichnis von Patientenberatungsstellen in Deutschland
www.v-up.de

Mittwoch, 16. April 2014

Presseschau: Für Sie gelesen...

Vielen macht der Gedanke an eine Darmspiegelung mit einem Endoskop Angst. Eine Alternative ist die so genannte Kolonkapsel: eine Minikamera zum Runterschlucken. Sie durchläuft den Magen-Darm-Trakt auf natürliche Weise und sendet auf ihrem Weg hunderttausende Fotos an einen Recorder. Die Bilder wertet der Arzt im Anschluss aus und sucht nach Vorstufen von Darmkrebs. Ein Selbstversuch.

Zum Volltext 

Zur Herstellerseite mit weiteren Informationen

Montag, 14. April 2014

Warum heißt die Krankheit Krebs ?

Die deutsche Bezeichnung der Tumoren mit „Krebs“ stammt aus dem Altgriechischen, wo durch karkínos (καρκίνος) ebenfalls sowohl das Tier als auch die Krankheit benannt wurde. Als Bezeichnung für Geschwüre taucht der Name zuerst im Corpus Hippocraticum auf. Im 2. Jahrhundert n. Chr. erläutert Galenos die Herkunft des Namens:
„… und an der Brust sahen wir häufig Tumoren, die der Gestalt eines Krebses sehr ähnlich waren. So wie die Beine des Tieres an beiden Seiten des Körpers liegen, so verlassen die Venen den Tumor, der seiner Form nach dem Krebskörper gleicht.“
Galenos von Pergamon
Aristoteles bezeichnete als Krebs oberflächlich feststellbare, in benachbarte Organe infiltrierende und einwachsende Geschwülste (etwa fortgeschrittener Hautkrebs oder Brustkrebs).
Im Mittelalter galt der Brustbereich dem Tierkreiszeichen Krebs zugehörig

Quelle: Wikipedia

Freitag, 11. April 2014

Sportler helfen: Jakub Blaszczykowski hilft

Fußball - BVB-Star hilft krebskrankem Kind

BVB-Star Jakub Blaszczykowski hat in seiner Heimat Polen für eine rührende Geste gesorgt. Der Nationalspieler hat der Familie eines schwerkranken Jungen rund 60.000 gespendet. Der 11-Jährige Dominik Młynkowiak ist an einem Gehirntumor erkrankt und muss sich im deutschen Greifswald einer speziellen Behandlung unterziehen. Ohne die Spende hätte sich die Familie die Therapie nicht leisten können. 

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Dienstag, 1. April 2014

Jahreskalender

Jahreskalender zur Patienteninformation

Patienten suchen regelmäßig den Hausarzt, teilweise auch einen Facharzt auf. In den jeweiligen Wartezimmern wird "gewartet".

Wartezimmer sind auch Informationszimmer ! Teilweise existiert sogar ein Patienten TV. Die Wartezeit kann immer dazu genutzt werden die im Wartezimmer angebotenen Zeitschriften zu lesen. Teilweise liegen auch Flyer verschiedener Gesundheitsorganisationen aus.

Wir planen deshalb einen Darmkrebs-Jahreskalender.

Fast in jeder Familie existieren Familienangehörige mit einer Krebserkrankung, teilweise sind auch Todesfälle bekannt. Vielen Patienten mit Migrationshintergrund  ist auch nicht bekannt, dass es auch erblichen Darmkrebs gibt und daß es sich bei 3500 der 70 000 jährlichen Neuerkrankungen an Darmkrebs um erblichen Darmkrebs handelt.

Um die Patienten in mehreren Sprachen über die Notwendigkeit der Teilnahme an den vom deutschen Gesundheitssystem angebotenen kostenlosen Vorsorgeuntersuchungen zu informieren haben wir uns deshalb zur Herausgabe eines mehrsprachigen Jahreskalenders entschieden.

Der von uns geplante Jahreskalender enthält die wichtigsten Informationen zum Darmkrebs, es wird auch auf unsere regionalen  monatlichen Veranstaltungen, Fachvorträge etc. hingewiesen.

Der Kalender wird mehrsprachig bedruckt, durch die jeweiligen Nationenflaggen wird dem Patienten deutlich gemacht, dass er hier Informationen in seiner Muttersprache angeboten bekommt.

Der Kalender enthält auch weitere Angaben zu den örtlichen Darmkrebs-Zentren sowie zu am Ort tätigen Fachärzten (Gastro-Enterologen), so daß ein betroffener Patient auch eine Behandlung einleiten kann. Die geplante Auflage je Stadt ist 1000 Stück.