Freitag, 28. März 2014

Im Darm fängt alles an

Die junge Wissenschaftlerin Giulia Enders erklärt spannend und unterhaltsam, was wir mit dem Darm für ein hochkomplexes und wunderbares, nur leider extrem vernachlässigtes Organ haben. Der Darm ist der Schlüssel zu Körper und Geist. Er ist ein fabelhaftes Wesen voller Sensibilität, Verantwortung und Leistungsbereitschaft – und er ist der wichtigste Berater unseres Gehirns!



http://darm-mit-charme.de/

Freitag, 13.06.2014
Lesung und Gespräch
Giulia Enders in Dortmund

Mayersche Buchhandlung 
Westenhellweg 37-41
44137 Dortmund

Beginn: 20.15 Uhr



Donnerstag, 27. März 2014

Was hilft Krebspatienten ?

Neben der klassischen Tumorbehandlung  steht Krebspatienten ein schier unüberschaubar grosses Heilmittelangebot  zur Verfügung.
Doch helfen Vitamine, Mistel, Selen und Heilkräuter wirklich ?
Darüber berichtet Jutta Hübner  von der Deutschen Krebsgesellschaft am Mittwoch, dem 2.4.14  um 17 Uhr im Vortragssaal der Ärztekammer Niedersachsen, Berliner Allee 20. Anmeldungen  unter 0511 - 3885262

Dienstag, 18. März 2014

Liebe Interessierte,
liebe Patienten,

wir freuen uns über Ihr Interesse an unserer Gruppe.

Seit 2013 gibt es die Multikulturelle Selbsthilfegruppe Darmkrebs, heute als in Gründung befindlicher gemeinnütziger Verein.
Gegründet wurde die Gruppe wegen des persönlichen Bedürfnisses, Unterstützung zu finden bei dieser immer noch weit unterschätzten Problematik einer Veranlagung zu Krebserkrankungen.
Viele von uns haben die Erfahrung gemacht, dass wir auf Ärzte treffen, die sich mit unserem Problem nicht auskennen und auch die unterschiedlichen Facetten der Erkrankung nicht überschauen. Ziel unseres Vereins ist es, Betroffene zu unterstützen und zu beraten, ebenso wie Kontakte herzustellen zu kompetenten Ansprechpartnern. Es hat sich viel gebessert, aber es gibt auch noch sehr viel zu tun.
Besuchen Sie unsere Gruppentreffen oder helfen Sie mit, indem Sie weitere Gruppen gründen.
Gruppen sollen überall dort gegründet werden, wo ein Darmkrebszentrum am Ort ist.
Zur Vorbereitung dieser Gruppengründungen suchen wir im Moment landesweit entsprechende Fachärzte als Referenten.


Eine Gruppengründung ist kurzfristig vorgesehen in Essen, dort insbesondere für arabischstämmige Interessenten / Patienten.

Für die Vortragsveranstaltungen in Essen suchen wir im Moment einen muttersprachlichen Facharzt, der in arabischer Sprache die Interessenten informiert.

Ihr Nureddin El-Zein 


Dienstag, 4. März 2014

Migranten in Deutschland

Presseschau - Für Sie gelesen:
Berlin - Deutschland ist mit rund 82 Millionen Einwohnern das bevölkerungsreichste Land der Europäischen Union. Deutschland stellt auch die stabilste und leistungsstärkste Volkswirtschaft Europas dar und ist die viertgrößte weltweit.


Heute leben rund 16 Millionen Menschen mit Migrationshintergrund in Deutschland, etwa jeder Fünfte in Deutschland kommt aus einer Zuwandererfamilie. Nach der Definition des Statistischen Bundesamtes zählen dazu alle Personen, die nach Deutschland zugewandert sind, sowie in Deutschland Geborene mit mindestens einem zugewanderten Elternteil. Mehr als die Hälfte (8,6 Mio.) der Migrantinnen und Migranten hat die deutsche Staatsbürgerschaft. Während die Bevölkerungszahl insgesamt sinkt, steigt der Anteil der Migranten. Jedes dritte Kind unter 5 Jahren hat ausländische Wurzeln. Unter Berücksichtigung von Herkunftsländern und -regionen bilden Menschen mit türkischem Migrationshintergrund mit 15,8% die größte Gruppe. Das zweithäufigste Herkunftsland ist Polen (8,3%), gefolgt von der Russischen Föderation (6,7%), Italien (4,7%) und Kasachstan (4,6%). 

Quelle / Volltext:  Bundesliga.de


Pressemeldungen dazu:


Krebs bei Migranten: So gelingt die multikulturelle Psychoonkologie


Migranten haben bei Krebs besondere Bedürfnisse: Prof. Dr. Yesim Erim erläutert auf dem Deutschen Krebskongress, worauf Ärzte achten sollten. 
Link zum Volltext und zum Video: http://www.medscapemedizin.de/artikel/4901965


Wie gesund sind Migranten ? 

Zugangsbarrieren zur gesundheitlichen Versorgung

Menschen mit Migrationshintergrund erlangen zunehmend Bedeutung als Nutzer der Gesundheitsdienste in Deutschland. Gerade im Bereich der Versorgungsforschung fehlen Daten, die nach Migrationshintergrund aufgeschlüsselt sind. Eine verbesserte Datenlage könnte zukünftig dazu beitragen, Menschen aus dieser Zielgruppe beim Erhalt ihrer Gesundheit zu unterstützen und ihnen im Falle einer Erkrankung gleiche Zugangschancen zur Gesundheitsversorgung wie der Mehrheitsbevölkerung zu sichern. Bislang wird davon ausgegangen, dass besonders sprachliche und kulturelle Besonderheiten Barrieren für die Inanspruchnahme von Gesundheitsleistungen darstellen und sich auch auf die Kommunikation und Interaktion während des Behandlungsprozesses auswirken können. Sprachliche Barrieren können entstehen, wenn das Gesagte nicht verstanden wird, oft wird dann Abhilfe durch Laiendolmetscher (z. B. Familienangehörige) geschaffen. Dies ist allerdings nicht immer erfolgreich, da medizinisches Fachwissen fehlt oder aufgrund von Schamgefühlen oder Rücksichtnahme auf den Patienten nicht richtig übersetzt wird.

Zum Volltext


Epidemiologische Perspektiven der Migrationsforschung am Beispiel von Krebspatienten

Krebs- und andere chronische Erkrankungen sind bisher noch nicht als Hauptgesundheitsproblem von
Migrantinnen und Migranten in Deutschland identifiziert. Insbesondere aufgrund des
demographischen Wandels ist aber mit einem erheblichen Anstieg der Krebshäufigkeit bei
Migrantengruppen zu rechnen. Zudem stellt sich die Frage, ob besondere Lebens - , Umwelt- und
Versorgungsbedingungen das Krebsgeschehen bei Migranten beeinflussen.

Zum Volltext 

Krebs bei Türken in Deutschland nimmt zu


Der Bedarf an Information und Aufklärung ist groß

Bielefeld (ct) - Türken in Deutschland verstarben bislang seltener an Krebs als deutsche Mitbürger der gleichen Altersgruppe. Ausnahme: Leukämien und Lymphome. Das ist das überraschende Ergebnis einer Untersuchung von Wissenschaftlern in Heidelberg und Bielefeld, die die Deutsche Krebshilfe unterstützt hat. Der Trend geht nun jedoch dahin, dass in Deutschland lebende Türken zunehmend an Krebs versterben und insbesondere auch solche Tumoren entwickeln, die bei Deutschen rückläufig sind. Krebs ist also auch bei türkischen Migranten eine wichtige Todesursache. Die Wissenschaftler fordern daher gezielte Aufklärungsmaßnahmen für diese Gruppe. Die Ergebnisse ihrer Studie wurden kürzlich im "European Journal of Cancer" veröffentlicht.






Samstag, 1. März 2014

Darmkrebsmonat März 2014


Bereits zum 13. Mal steht der März in ganz Deutschland im Zeichen der Darmkrebsvorsorge.



Unter dem Motto "...aus Liebe zur Vorsorge!", ausgerufen von der Felix Burda Stiftung und der Stiftung LebensBlicke, engagieren sich in diesem Monat Gesundheitsorganisationen,
Unternehmen, Städte, Kliniken und Privatpersonen für die Darmkrebsvorsorge.  Mehr