Krebsrisiko deutlich gesenkt
Die Royal Society of Medicine hat sich bereits 2009 mit dem Thema Aspirin und Krebsprävention beschäftigt und ist nun erneut aktiv geworden, da sich die Hinweise auf mögliche gesundheitliche Vorteile häufen. Die Einnahme geringer Mengen von Aspirin über fünf Jahre halbiert beispielsweise das Darmkrebs-Erkrankungsrisiko, haben Oxforder Forscher um Peter Rothwell gezeigt. Cuzick betonte jedoch, dass die neuesten Daten noch viel eindeutigere Ergebnisse in diese Richtung lieferten.
Im vergangenen Jahr wiesen Studienergebnisse darauf hin, dass eine geringe tägliche Dosis des Medikaments das Risiko bei Speiseröhrenkrebs um 66 Prozent und bei Lungenkrebs um 25 Prozent verringern kann. Bei allen soliden Tumoren ergab sich ebenfalls ein Senkung des Risikos um 25 Prozent. In diesem Jahr wurden die Auswirkungen von Aspirin auf die Ausbreitung von Krebs untersucht und es zeigte sich, dass sich das Risiko einer sekundären Ausbreitung auf Lungen, Leber und Gehirn reduzieren lässt. Geringe Mengen werden auch gegen das Risiko eines Herzanfalls und eines Schlaganfalls empfohlen.
ZDF - Berichterstattung zum Thema Darmkrebs
ZDF - Berichterstattung zum Thema Darmkrebs
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